CS| Porta - Eingangsbereich

  • Nachdem Mereb schon weg war hatte sich Lupus alleine auf den Weg zur Casa Segia gemacht. Er hatte für eine paar Stunden frei bekommen nachdem der Bestia die Nachtricht die ihm zugekommen war gesagt hat. Als er an kam sah er Curio eine sehr müden wie es schien und eine nur so von Energie strahlenden Plotina. Er wartete ab und war gespannt wer der Beiden ihn zu erst bemerken würden.

  • Plotina erlebte an diesem Sommertag, der ihr die Rückkehr ihres Verwandten Curio gebracht hatte, eine wahre Explosion der Energie. Wie eine Tanzmaus drehte sie sich, gab hier Anweisungen, dort Anweisungen, hielt nach Mereb und nach Lupus Ausschau - und vergaß dabei fast ganz Curio, der doch einen ziemlich weiten Weg hinter sich hatte. Erst als dieser sich mit hörbar abgespannter Stimme wieder zu Wort meldete, kam Plotina ein wenig zur Besinnung.


    Sie wollte sich ihrem Verwandten gerade verständnisvoll zuwenden, als schon ein neuer Reiz ihre Aufmerksamkeit entführte: Capsarius Titus Sergius Lupus war im Anmarsch auf die Casa Sergia. Plotina, die die ganze Zeit schon mit einem Auge auf die Via Nomentana geschielt hatte, sah ihn natürlich als erste :D, und winkte ihm zu (wo übrigens war Mereb?). Als er den Eingangsbereich erreicht hatte, sagte sie zu ihm:


    "Salve Lupus! Ich bin froh, dass du so schnell kommen konntest, denn - es lohnt sich!"


    Mit ihrer Hand deutete sie lachend auf Curio und zog sich nun schon endlich zurück, um zu sehen, wie weit die Vorbereitungen im Triclinium gediehen waren.

  • Lupus sah Curio an und sagt dann


    Entlich mal eine Nachricht von einem Lebenden Verwanten


    er musste lachen


    Nimm mir diese Aussage nicht böse Curio, aber nach den ganzen Vermistmeldungen und der gleichen, ist man einfach froh noch einen Lebenden Verwanten zu haben. Vor allem wenn man ewig nix mehr von ihm gehört hat.


    Als Plotina richtung Triclinium ging sagt er weiter


    An Plotina lebhaftigkeit wird du dich sicher bald mal gewöhnen, auch ich habe dafür etwas gebaraucht.


    dann schwieg er und lies Curo zu wort kommen.

  • Die Aufmerksamkeit des Sergiers lag in diesem Moment eher nicht an der Porta, bzeiehungsweise bei Menschen, die an dieser standen und so wirkte er er weiteres mal ziemlich überrascht, als Plotina den Lupus mit einer bald ebenso stürmischen Begrüßung bemerkte, wie bei mir. Langsam drehte sich Curio in die Richtung und erwiderte Titus Blick mit einem freundlichen Lächeln. So merkwürdig und auch schmerzhaft seine Worte klangen, hatten sie doch nur Wahres in sich.


    “Salve Titus! Ja ... ich kann gut nachvollziehen, was du meinst. Es gab sogar Nachrichten, die mich erreichten und solche ... ja, Vermisstenanzeigen gehörten dazu. Aber du von der Urbanern weißt darüber sicherlich besser Bescheid als ich.“


    Nur nebensächlich nahm er wahr, dass Plotina tiefer in die Casa verschwand, zog aber die Schlussfolgerung, dass Lupus Kommentar ebenfalls bedeutete, dass sie außer Hörweite war. Leicht verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, während er wieder einmal ein überspielendes grinsen aufsetzte.


    “Es gibt wesentlich schlimmere ... ich kenne wesentlich schlimmere. Aber erzähl: Was hast du die Zeit über gemacht? Wie geht es bei den Urbanern und deiner Karriere vorwärts?“

  • Nun ich bin inzwischen von Patrulliendienst befreit, da ich inzwischen Capsarius der Urbanern bin, und daher meist wärend meinem Dienst im Valetudinarium bin. Dennoch bin nich nach wie vor ein gewohnlicher Miles.


    Das verwunderte ihn selbst nicht so sehr denn er war mehr damit beschäftig gewesen die Stelle des Capsarius zu bekommen als Rang Aufzustegen, nebenbei war ihm der Rang seines gegenüber meist egal.


    Und wie ist es dir so ergangen Curio?


    Curio erschien ihm irgendwie betrübt zu sein, das hing wohl mir den ganzen Vermisstenanzeigen und der gleichen zusammen oder irrte er sich da?

  • Neugierig blickte er auf ... Capsarius also. Doch eine ehrenwerte und vor allem nützliche Berufung. Ehrenwerter als ein Scriba oder einer dieser Signalbläßer. Curio kannte sich mit den Rängern bei der Cohortes Urbanae aus, war er für ganz kurze zeit in Begriff, dort eine Weile dem Kaiser zu dienen. Sowas benötigte man für den politischen Aufstieg, aber sien Interesse dahingehend schwand in letzter Zeit sehr.


    "Capsarius ... du weißt, dass du durch einen passenden Cursus auch damit selbstständig werden könntest? Gute Ärzte sind immer gesucht und ich setze einmal vorraus, dass du gut bist"
    “Wie es mir ergangen ist fragst du? Hm, naja. Ich habe viel gelesen und viel nachgedacht. Es ist nicht sonderlich viel spannendes oder aufregendes passiert. Aber das soll sich in 'naher Zukunft' ändern ... deshalb bin ich ja wieder hier.“


    Versuchte er aufrichtig zu klingen. Ob ihm das gelang war eine andere Frage, aber er versuchte zumindest die ansteigende Schläfrigkeit zu verbannen und stets interessiert und hellwach zu wirken.

  • Nun wenn ich Glück habe dann steige ich bald in den Rang eine Miles Medicus und später vielleicht sogar zum Medicus ordinarius, was dem Rang eines Centurio in etwas entspricht.


    Lupus sah das Curio müde war sagte aber nix, den Plotina würde sich dadurch nichts aufhalten lassen, irgendwie tat ihm Curio ein wenig leid, aber Plotina war die meiste Zeit hir in der Casa mit den Sklaven alleine also konnte der auch Sie gut verstehen. Er fragte wie lange sie wohl noch alleine im Triclinium aus hiel sicher würde sie bald Sklaven schicken um die beiden Sergier zu sich zu rufen.

  • “Dann wünsche ich dir jedenfalls viel Erfolg. Soweit ich weiß, sind die Urbaner nicht mehr ganz so überfüllt, wie noch vor einem halben Jahr, ich schätze, du wirst es leichter haben, als vorher.“


    Caius teilte Lupus Gedanken. Seine ersten Einschätzungen gegenüber der Sergiern zu folge wird sie nicht mehr lange auf sich warten lassen. Im Gegensatz zu Titus sprach er es aber laut aus, während er vergnügt lächele:


    “Ich schätze ... wir werden bald wieder Gesellschaft bekommen.“

  • Trotz aller Aufwallungen von Energie, die Sergia Plotina nicht allzu selten durchmachte und an denen sie auch ihre Umgebung oft in reichlichem Maß teilhaben ließ, war sie im Kern ein sensiber und taktvoller Mensch, der wusste, wann es galt, sich auch einmal zurückzunehmen. Ein solcher Augenblick war natürlich gekommen, als Lupus an der Casa Sergia eingetroffen war und Curio begrüßte. Plotina hatte Verständnis dafür, dass die beiden männlichen Sergier durchaus erst einmal alleine ein paar Worte wechseln wollten. Außerdem kümmerte sie sich auch gerne selbst um das Essen, und Backen war ja ohnehin eine ihrer großen Leidenschaften.


    So hatte sie sich in die Culina zu der Haussklavin zurückgezogen und mit ihr das Mahl vorbereitet und im Triclinium angerichtet. Nun aber war es Zeit, ihre beiden männlichen Verwandten zu rufen, und dazu wollte sie natürlich nicht die Sklavin schicken. Plotina begab sich also wieder zum Eingangsbereich der Casa, von wo sie die Stimmen der beiden hören konnte. Strahlend sagte sie:


    "So, wir sind jetzt fertig! Wenn ihr mir nun ins triclinium folgen wollt?"



    Sim-Off:

    Eure Bemerkungen, ihr beiden Schwerenöter, habe ich mal geflissentlich überhört! :D

  • Heute hatte Stella ihren freien Tag und entschloss sich ihre neue Bekannte
    Plotina zu besuchen. Von einem Sklaven begleitet kam sie in die
    Via Nomentana und fand schnell die Casa Sergia. Sie nickte dem Sklaven, daraufhin trat er an die Porta und ... :


    "klopf .. klopf .. klopf ..."

  • Plotina glaubte, ihren Ohren nicht zu trauen, als ihr ägyptischer Glückseinkauf Mereb zu ihr gelaufen kam und ihr in seiner ganz eigenen Version der lateinischen Sprache deutlich machte, dass eine schöne Frau vor der Türe der Casa Sergia stehe mit einen grrroooßen Sklaven.


    Mit sanften Worten beruhigte Plotina den verängstigten servus und beschloss, selber nach dem Rechten zu sehen. Eine schöne Frau? Na, ob die nicht zu Curio wollte ... :D


    An der Porta angekommen, stellte Plotina erschrocken fest, dass Mereb noch nicht einmal geöffnet hatte: Er war einfach auf und davon gelaufen. Mit einem unwilligen Kopfschütteln öffnete die Sergierin nun selbst, um zu sehen, ob überhaupt noch jemand da sei.


    Wie groß waren ihre Überraschung und Freude, als sie in der schönen Frau Furia Stella wiedererkannte! Nie im Leben hätte Plotina gedacht, dass diese ihrer Einladung in die Casa Sergia folgen würde, nachdem sich die Sergierin im Gespräch mit ihrer belesenen Partnerin solche Blößen gegeben hatte. Einen Augenblick lang blickte Plotina in Erinnerung daran ein bisschen verschämt zu Boden - um dann aber ihren Besuch endlich gebührend zu empfangen.


    "Salve, Furia Stella! Das ist ja eine große und erfreuliche Überraschung, dass du vor unserer Türe stehst! Ich hoffe doch, du willst zu mir? Wollen wir nicht ins atrium gehen?"

  • Mit der spartanischen Geduld wartete nun Stella vor der Porta auf Einlass.
    Eine lange Zeit ... -.^... Sie wollte gerade umkehren als die Tür sich öffnete
    und Sergia Plotina höchstpersönlich vor ihr stand und sie freundlich
    begrüßte. Stella freute sich auch, dass Plotina doch zu Hause war und sie nicht umsonst hier wartete, sie lächelte Plotina an:


    "Salve, Sergia Plotina, es ist auch für mich eine angenehme Überraschung
    Dich zu sehen,... und es ehrt mich, dass Du mir selbst die Tür aufgemacht hast...
    Ja, ich komme Dich zu besuchen ... hoffentlich, komme ich nicht ungelegen ... "


    dann folgte Stella ihrer Gastgeberin ins Atrium

  • Wir kamen direkt von den Mercati Traiani, ich ging vorran, hinter mir folgte ein Gehilfe, welcher die Lieferung trug. Nach dem ich mich versichert hatte, das es das richtige Anwesen war, trat ich an die Porta und klopfte an.

  • Taurus:


    Taurus Augen begangen im Sonnenlicht zu schillern. Ein Päckchen? Er liebte Päckchen! Sie hatten nur den Nachteil, dass sie nie für ihn waren, was vielleicht auch den Reiz an ihnen ausmachte. Wie von Zauberhand änderte sich die Stimmung des sonst recht grimmigen Sklaven und mit erfreuter, beinahe säuselnder Stimme entgegnete er:


    "Also ... eine Lieferung ... ja, für wen denn?"


    Neugierig hielt er dem Boten die Hände hin, auf dass er das Paket dort hineinlegen möge.

  • "Es ist eine Lieferung für Sergia Plotina," entgegnete ich und mein Gehilfe übergab das reichverzierte Kästchen aus Kirschholz dem Sklaven. Es war ein kleines Meisterstück meiner Angestellten geworden, das nun auf einem roten Samtkissen ruhte. Das Holz war poliert und mit Schnitzereien verziert worden, die Motive waren den Fresken im Fries des Tempel der Veneris et Roma nachempfunden.
    Die Beschläge waren aus polierter Bronze und das Kästchen verfügte über ein kleines Schloss, zu dem ein kleiner Bronzeschlüssel gehörte, der auf einem ebenso kleinen Stück Samt auf dem Kästen lag.

  • Taurus


    Neugierig begutachtete der Sklave das Kästchen und bald schon ehrfürchtig hielt er es mit beiden Händen, um es vor einem Sturz zu bewahren. Für Sergia Plotina ... natürlich nicht für ihn. Aber Träume waren immer wieder etwas schönes und etwas, das man selbst einem Sklaven wie ihm nicht nehmen konnte.


    "Ah, Sergia Plotina. Soll ich noch eine Nachricht überbringen?"



    Sim-Off:

    Total vergessen, tut mir leid.

  • Kurz überlegte ich, ob ich den Namen meines Auftragergeber nennen sollte oder nicht, entschied mich aber für dafür.

    "Octavius Detritus übersendet dies mit besten Grüssen, geliefert wurde es von Tiberius et Tiberianus von den Mercatii Traiani."


    Diese letzte Werbung für das Geschäft konnte ich mir nicht verkneifen.


    Sim-Off:

    Wisim Angebot für Sergia Plotina

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