[Mercatus] SKLAVENMARKT

  • "He, Spartacus, komm mal mit. Wir gehen nachher mal einen weiteren Sklavenhändler aufsuchen ,den ich aus Zeiten meines Vaters gut kenne: Claudius das Wiesel. Er ist wohl extra aus Rom hierher gesegelt um uns seine Ware anzubieten. Wir treffen dort später auch noch Pollux und Conctor. Aber der ist mit Vorsicht zu genießen. Da mußt du einfach mitspielen und uns vertrauen."

  • 'Was für eine Erbsenzählerei!' denkt Aine und schaut sich ein wenig amüsiert die Männer an, die für sie bieten.
    Nach einer Weile wechselt sie das Standbein. Es ist ungemütlich auf dem Podium.

  • Ich war gerade auf dem Markt unterwegs, sprach hier und dort mit einem Händler, als ich zu einer Sklavenauktion hinzutrat. Eigentlich hatte ich kein Interesse an einem Sklaven und wollte auch schon weitergehen, als ich sie sah. Interssiert und auch ein wenig in meinem Alltagstrott abgelenkt blieb ich also stehen und folgte der Auktion aus reiner Neugier. Genau genommen konnte ich schon eine Sklavin gebrauchen, die sich um meinen Haushalt kümmerte. Ich hatte so viel um die Ohren, dass die meisten Arbeiten zu Hause liegen blieben. Ich beschloss daher mitzubieten.


    "300 Sesterzen!"


    rief ich und nickte dem Händler zu. Erstaunlich wie niedrig der Preis war, offensichtlich musste die Sklavin einige Mängel haben.

  • Callidus schlenderte mit Pollux dem Gallier über den Markt. Beide hielten sie Ausschau nach Schafen und Bienenstöcken, da Pollux und er gerne einige landwirtschaftliche Gebiete rund um die Schule etwas ausnutzen wollten.


    Beim Sklavenstand hielten sie kurz an. Callidus schaute sich die Sklavin an. Sie hatte eine gewisse Ausstrahlung. Und entschied sich spontan mitzubieten, denn die Schule hatte noch Bedarf an weiblichen Gladiatorenanwärterinnen.



    Ich biete 550 Sesterzen im Namen der Gladiatorenschule Gloria et Honor."

  • Ich gesellte mich zu meinem Vater... Ein schönes Objekt! Ob sie mir Vater als Geschenk machen würde, wo ich nun wieder daheim war?
    Ich schaute meinen Vater an und zeigte Interesse für die Sklavin.
    Dann schaute ich mir das Ding an und zwinkert ihr zu.

  • Erstaunt stellte Aine fest, wie der Preis stieg. Verlegen bemermkte sie wie ihr ein junger Mann zuzwinkert. Verlgen weicht sie seinem Blick aus und schaut sich die anderen Bieter genauer an. Denoch spürte sie, weieder Blick des jungen Römer noch immer auf ih lag.

  • Zitat

    Original von Marcus Matinius Metellus
    Ich gesellte mich zu meinem Vater... Ein schönes Objekt! Ob sie mir Vater als Geschenk machen würde, wo ich nun wieder daheim war?
    Ich schaute meinen Vater an und zeigte Interesse für die Sklavin.
    Dann schaute ich mir das Ding an und zwinkert ihr zu.


    "Was denkst du Sohn, wäre diese Sklavin nicht ein schönes Hochzeitgeschenkt für Valeria?"

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • "Was kann die Sklavin denn?"


    rief ich dem Händler zu, bevor ich ein weiteres Angebot machen würde. Gut aussehen alleine reichte nicht für eine Sklavin, die mir den Haushalt führen sollte. Ich warf einen Blick auf den Proconsul und nickte ihm zu.

  • Ich schaute etwas enttäuscht drein...


    "hmm... Ich glaube ihr würde die Sklavin nicht gefallen... Schau sie dir doch an! Frauen stehen nichta auf derart Sklaven...!"


    'Ich schon!' kam es mir fast von den Lippen...


    "Außerdem bist du nicht Geschenk genug für sie? Schau in was für ein Haus sie nun leben darf... Wenn ich daran denke, dass ich mir noch selber die Toga anlegen darf..."


    antwortete ich tatktisch...


    Er würde doch nicht den Fehler begehen, sie nun mit Geschenken zu überhäufen? Wahre Liebe braucht soetwas nicht. Ich war mir bei dieser Valeria, die meiner Schwester sein könnte, noch nicht ganz sicher! Liebte sie ihn wirklich, oder hatte sie es nur auf ihr Geld abgesehen? Ich würde sie beobachten...


    Mein Vater war ganz eindeutig in sie verschossen, hoffentlich behielt er seine Vernunft...


    Dann wendete ich meinem Blick wieder der Sklavin zu. Sie wich vor seinem Blick zurück... 'Wie süß!' dachte ich.

  • "1200 Sesterzen!" rief ich.


    Und erhöhte noch einmal, als ein anderer Bieter zuckte...


    "1500 Sesterzen!"


    Ich ging sicher zu hoch, aber ich brauchte dringend jemanden für meinen Haushalt. Und einen barbarischen Kerl, welcher mir im Schlaf die Kehle durchschlitzte, wollte ich mir nicht in die Stube holen.

  • Da ich mich nun schon mal in Hispania befand, hatte ich meinen Sklavenverwalter mit genauen Instruktionen auf den Sklavenmarkt nach Tarraco entsandt. Die Sklavenpreise in Hispania sind einfach günstiger, als die in Rom und es gab sicher das eine oder andere Schnäppchen.


    So rief mein Sklavenverwalter dann kurz vor Auktionsschluß sein Gebot:


    "1001 Sesterzen werden im Namen des Senators Marcus Didius Falco geboten."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!