[Mercatus] SKLAVENMARKT

  • Ich hatte Flavia nur angelächelt, und dann mit Verwunderung ihre einhundert Sesterzen registriert. Lag das Einstiegsgebot doch bei vierhundert, welche wenig später auch geboten wurden. Ich entschloss mich zumindest einmal mitzubieten.


    "Fünfhundert!"

  • Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    "Du siehst elend aus. Komm wir gehen nach Hause. Die Sklavin kann warten, DU nicht!"


    Ich spürte wie sie zitterte, wie froh sie war mich zu sehen und offensichtlich war sie überrascht von meiner Reaktion. Sanft nahm ich sie in den Arm.


    "Doxi, Du bleibst hier" sagte ich leise und traurig und ging mit Calpurnia

  • Etwas im Hintergrund steht eine Sänfte, die von einigen Wächtern umstellt ist. Bisher ist sie niemandem aufgefallen, da alle Menschen auf dem Platz mit der Versteigerung beschäftigt sind. Ein gut gekleideter Diener tritt an die Sänfte heran und lässt seinen Kopf für einen Moment hinter dem Vorhang verschwinden. Kurz darauf geht er auf den Sklavenhändler zu.


    „Meine Herrin wünscht diese Sklavin zu kaufen. Du solltest die Versteigerung beenden. Wir werden uns später über den Preis unterhalten.“

  • Titus war etwas verwirrt, als der Diener auf ihn zuka. Er hörte sich dessen Worte an und ragte ihn:


    "Wer ist deine Herrin?"


    Der Menge rief er zu:


    "Die Versteigerung wird kurz pausiert. Es scheint hier ein kleines Problem zu geben."


    Er wandte sich wieder dem Diener zu und wartete auf eine Antwort.

  • Gute Güte dachte sich Titus.


    Er nickte dem Diener zu und trat vor: "Die Versteigerung ist beendet! Die Sklavin geht an die Herrin dieses jungen Mannes. Ich danke euch für eure Gebote."


    Er wandte sich wieder dem Diener zu: "Wohin soll ich die Sklavin bringen?"

  • Der Diener nickt.


    "Nachdem du mehr Erfahrung mit dem Verkauf von Sklaven hast, nenne mir den Preis. Wie viel hättest du für sie erzielt, wenn meine Herrin die Versteigerung nicht unterbrochen hätte?“

  • "Das letzte Gebot lag bei 800 Sesterzen, aber ich bin mir sicher, dass es noch mindestens 1000 geworden wären. In Rom hätte eine solche Sklavin auch 2000 Sesterzen bringen können."





    Sim-Off:

    Da fehlte eine Null

  • Während vorne am Sklavenmarkt die Zahlung erledigt wird, wendet sich die Augusta an Artoria Medeia.


    „Kümmere dich um das Mädchen und bring sie in die Regia. Sie soll gebadet und neu eingekleidet werden. Danach möchte ich sie kennen lernen.“

  • Callidus wanderte über den Sklavenmarkt und beobachtete die Versteigerung. Zufrieden nickte er und wandte sich dann an den Sklavenhändler Titus Tranquillus, nachdem sich die Menge etwas zerstreut hatte.


    "Salve, ich wünsche als Lanista der Gladiatorenschule eine geschäftliche Unterredung mit Euch. Vielleicht in einem privaterem Rahmen. Daher würde ich Euch gerne als Gast in der Gladiatorenschule Gloria et Honor begrüßen. Der Kerninhalt unseres Gespräches wären Sklaven und Geld, neben dem Genuss einige Trainingseinheiten in der Arena beobachten zu können oder das Essen des berühmten Acta-Koches Pollux zu genießen."

  • Eigentlich hatte sie versucht der Veisteigerung recht gelassen hinzusehen und versuchte immer wieder an den Leuten vorbeizuschauen um ihnen nicht noch mehr zu biten, damit sie weiter boten. Die anderen mochten es vielleicht nicht gesehen haben, aber da sie nunmal versuchte sich nicht auf die Versteigerung zu konzentrieren fiel ihr sehr wohl die Sänfte auf, die ein wenig abseits stand. Ein kurzes Runzeln war auf ihrer Stirn zu erkennen und auch den Diener der sehr beschäftigt schien beobachtete sie nun doch etwas interessierter, wurde aber von einem anderen Gebot abgelenkt.


    Für sie wurde gerade 800 Sz geboten und sie blickte nun doch einmal in die Menge nur um gleich darauf zu erschrecken, als der Diener den sie eben noch bei dieser Sänfte gesehen hatte plötzlich sprach, dass seine Herrin sie...Ioanna....kaufen wolle.


    Soetwas hatte sie zuvor auch noch nie erlebt, dass man eine Versteigerung einfach so aprubt unterbrechen konnte und sie ging einen Schritt nach hinten und beobachtet die ganze Szenerie. Man konnte ganz bestimmt erkennen, dass sie sich nicht sonderlich wohl fühlte in ihrer Haut und ganz sicher wäre jeder Ort ihr nun lieber gewesen als der jetzige.


    Hatte sie sich eben verhört, oder tatsächlich das Wort Kaiserin gehört?


    Ioanna blieb nichts anderes übrig als zu warten was nun weiter mit ihr passieren würde, denn anscheinend hatte sie nun eine neue Herrin.

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