• Der Sklave von Curio eilte durch die Unterkunft auf der Suche nach Ursus, weil er ihn bitten wollte einen Medicus für Selnya zu besorgen oder ihm zu sagen, wo er einen fand.

  • Ursus erholte sich gerade vom Katzenjagen.


    Wie? Was ist los? Ein Medicus? Für wen? Na, da muß ich meinen Herrn erst fragen.

  • Für die Sklavin Selnya. Du hast sie doch sicher gesehen, sagte der Sklave. Wenn ich sie in dem schlechteren Zustand zurückbringe, bringt mein Herr mich am Ende noch um, bzw. wird zumindest harte Strafe verüben.

  • Ursus grummelte.


    Dann hätte er sie nicht herschaffen sollen.


    Ursus verließ seine Unterkunft und suchte nach seinem Herrn...

  • Immerhin hat sie endlich mal hier das Bewusstsein erlnagt. Konnte ja keiner ahnen, dass sie dann irgendwas anstellt, grummelte der Sklave Ursus hinterher.

  • (Selnya ist natürlich schon längst wieder in der Casa Scribonia...)


    Ursus kam mit Cassia in die Unterkunft.


    So. Am besten nimmst du eines von diesen Lagern da. Warte, ich gebe dir eine neue Tunika, dann kannst du dich umziehen.


    Ursus verschwand kurz und kam einige Momente später wieder.


    Hier. Wenn du fertig bist, zeige ich dir den Waschraum und wo du das Büro von unserem Herrn findest. Ich muß jetzt die Amphoren wegbringen.

  • Ich schaute mich um und sah zu dem Platz rüber auf den Ursus gezeigt hatte. Es war immerhin besser als bei dem Sklavenhändler zu hausen.


    "Danke" Ich nahm ihm die Tunika ab die er mir hingehalten hatte. Dann ging er auch schon wieder.


    Ich drehte mich einmal um zu schauen. Dann legte ich die neue Tunika auf meinen Schlafplatz und zog meine alte aus. Sie war schon ziemlich mitgenommen und hatte einige Löcher.


    Ich nahm die neue wieder auf und zog sie an. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich etwas zitterte. Verloren wie ich mich fühlte setzte ich mich hin und wartete.

  • Fix, die Amphoren sind schwer... Konnte er nicht einen starken Sklaven holen? Ach egal... Wenn Rufus nicht so unzuverlässig wäre...


    Ah sehr gut, du bist schon fertig. So dann zeige ich dir mal die Casa. Komm mit. Wenn du Fragen hast, stell sie ruhig. Und Angst brauchst du keine haben, hier lebt es sich schon angenehm. Woher kommst du eigentlich?

  • Als Ursus wieder kam stand ich auf und zog meine Tunika zurecht.


    Ich folgte ihm einfach durch die Casa.


    "Ich komme aus Griechenland. Naja, Angst würde ich es nicht nenen was ich habe, es ist eher das Ungewisse was mir Sorgen macht. Wie ist der Herr?"

  • Aus Griechenland, interessant.


    Er schmunzelte ein wenig.


    Naja, mein... ähm.. unser Herr ist streng, aber nicht unmenschlich. Wenn du brav gehorchst, hast du keine Probleme mit ihm. Ich bin bisher so gut gefahren.


    Ursus lächelte.


    Keine Angst, es wird dir hier gut gehen.

  • Ich war mir bei seinen Worten nicht so ganz sicher und ein ungutes Gefühl macht sich bei mir breit.


    "Ich hoffe es."


    Ein gequältes Lächeln bracht ich zustande.


    "Wie lange bist du schon hier?"

  • Ursus lachte sie an.


    Aber sicher doch. Wie lange ich schon hier bin? Keine Ahnung, auf jeden Fall fast mein gesamtes Leben, zumindest kann ich mich an kaum etwas erinnern, bevor ich hierherkam.

  • Ich trat mit noch leicht gebeugter Körperhaltung ein, denn mein Rücken schmerzte entsetzlich. Die Peitschenhiebe hatten gesessen und mich nur noch mehr in meinem Wunsch bestärkt, aus diesem Loch herauszukommen, hinaus in die weiten Ebenen. Ich sah mich um, eine neue Sklavin sollte hier sein. Ich war neugierig.

  • "Das ist aber lange" meinte ich überrascht, da ich schon bei mehreren Herrn gewesen war.


    Dann kam eine andere Sklavin in die Unterkunft und ich sah sie an. Sie ging etwas merkwürdig, gebeugt und ich fragte mich was ihr wohl Schmerzen bereitete.


    "Ich bin Cassia" begrüßte ich sie freundich und sah zu ihr hin.

  • Ich hatte noch einige Dinge im Haushalt erledigt, als ich bei meinem Herrn aus dem Schlafzimmer gegangen war. Jetzt war es schon spät und es gab keine Arbeit mehr. Ich ging also Richtung Sklavenunterkunft und suchte mir meinen Platz auf den ich mich dann legte. Schlafen konnte ich nicht, deswegen starrte ich an die Decke.

  • Sim-Off:

    Ich gehe jetzt einfach mal auf deinen neuen Post ein, oK? ^^


    Da unser Treffen zuvor nicht geklappt hat betrat ich nun die Sklavenunterkunft um zu sehen ob sie jetzt Zeit hatte. Tatsächlich da war sie.


    "Störe ich?"

  • "Nein überhaupt nicht, ich kann eh nicht schlafen."


    Ich sah zu der anderen Sklavin, die ich heute schonmal kurz gesehen hatte und setzte mich wieder aufrecht hin.

  • Ich setzte mich müde lächelnd neben sie, war unglaublich müde. Ich sah sie an, mein Blick war schlapp.

    "Du heißt Cassia, richtig? Ich bin Antiope, sozusagen die Rebellin in diesem Hause..."


    Ich brachte ein schlappes Zwinkern zustande.

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