"Mir geht es gut!" sagte sie eisig. Chlosur ging ihr mittlerweile nicht mehr nur auf die Nerven, sie empfand ihn als schreckliche Plage und mit so etwas war sie verwand?
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Chlorus kuckte skeptisch. Das war diesmal nicht als Spass gemeint, sie sah wirklich nicht besonders Vital aus.
"Seia... das meinte ich ernst, setz dich bitte etwas..."
Sagte er besorgt.
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Plötzlich befiel Seia ein Schwindel und ihr wurde schwarz vor Augen.
Mit einem leisen Uh, sank sie Ohnächtig auf den Boden. Die Hitze des Tages war doch zu viel für sie gewessen.
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Noch bevor sie aufschlug konnte Chlorus sie festhalten und legte sie dann auf ihr Bett. Na wundervoll! Hatte er ihr nicht gerade gesagt das sie sich setzen soll? Das hatte sie nun davon, die arme Seia... Sie sah so unschuldig aus wenn sie schlief, aber das würde sich ja sicher bald wieder ändern. Nachdem er sie auf ihr Bett gelegt hatte rief er Laut nach einem Sklaven der kühle, nasse Tücher und Richsalz bringen sollte.
Recht schnell kam dieser auch und Chlorus nahm die Sachen an sich und schickte den Sklaven wieder fort. Als erstes legte er ihr die Kühlen Tücher auf die Strin, auf das Dekolte und auf beide Beine. An sich wären wohl auf den Bauch und den Busen auch welche nötig gewesen, doch dann würde Seia ihn wohl töten. Also lies er es dann doch lieber bleiben. Schnell zog er die Vorhänge zu, so das die Sonne das Zimmer nicht noch weiter aufheizen würde.
Nach einer ganzen Weile der Kühlung durch die Tücher hielt er ihr das Richsalz vorsichtig unter die Nase.
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Seia bemerkte erst einmal nichts davon. Ihr Atem ging ein wenig unregelmäßig und sie fühlte sie, trotz ihrer Bewustlosigkeit, nicht wohl in ihrer Haut.
Als er ihr dann das Riechsalz unter die Nase hielt öffnete sie schwach die Augen, bereute es aber, da sich die ganze Welt zu drehen schien.
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Schnell tauschte Chlorus die schon etwas erwärmten Tücher gegen, neue, kalte Tücher aus und strich ihr dann sanft über das Gesicht und ihr wundervolles, rotes Haar.
"Wie geht es dir?"
Flüstert er Seia sanft und leise zu.
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Seia schloß wieder die Augen und hoffte das der Kopfschmerz dadurch verschwand. Doch leider war dem nicht so.
"Nicht gut!" sagte sie leise.
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Langsam nahm er die nassen Tücher von ihr. Nicht das sie davon krank werden würde oder durch den großen Temperaturunterschied Kopfschmerzen bekommen würde. Nocheinmal streichelte er sie und legte sich dann neben sie.
"Ruh dich jetzt aus, du verträgst die Hitze anscheinend nicht so gut."
Nocheinmal strich er ihr über ihre Wange.
"Schlaf jetzt meine Liebe..."
Er wollte auf keinen Fall das es ihr schlecht ginge.
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Seia war bereits eingeschlafen und hörte seine letzten Wort nicht mehr. Was sie jetzt brauchte war ein wenig Ruhe.
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Virsichtig kuschelte er sich an sie und genoss ebenfalls die sanfte Ruhe des Schlafes.
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Seia hatte sich in ihr Laken eingerollt und schlief friedlich. Nach einer Weile bemerkte sie im Dämmerschlaf, dass sie nicht alleine im Bett lag. sie öffnete die Augen und blickte Chlorus an, der sich anscheindn in ihr Bett geschlichen hatte.
Wütend betrachtete sie ihn, dann schubste sie ihn gekonnt aus ihrem Bett."Was fällt dir ein?" fauchte sie.
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Chlorus plumpste aus dem Bett und schlug hart auf dem Boden auf. Danach hörte man einen kleinen Schei.
"Ahhh... hey... Was ist denn nun los?"
Danach räktelt er sich entspannt und gähnt kurz.
"Dir geht es ja anscheinend wieder gut oder tut dir der Kopf noch weh?"
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Seia starrte ihn eine Moment an. Was meinte er nur?
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"Du bist gestern ohnmächtig geworden und bist dann zusammengebrochen. Weiß du das denn nicht mehr? Ich habe dich dann verarztet und auf dich aufgepasst und als Dank hast du mich jetzt aus dem Bett getreten."
Anscheinend erinnerte sie sich garnicht mehr, etwas eingschnappt konnte er ja trotzdem kucken.
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Erinnern konnte sie sich wirklich nicht mehr. Seine eingeschnappte Miene ignorierte sie aber.
"Und deswegen schläft du in meinem Bett?"
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"Genau, wo sollte ich denn sonst schlafen?"
Fragte er ganz selbstverständlich.
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"In deinem Zimmer! Auf dem Boden! Du hättest Ismene bescheid geben sollen, dass sie bei mir bleibt!"
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"In meinem Zimmer hätte ich nicht auf dich aufpassen können. Auf dem Boden ist es unbequem und Ismene träumt von ihrem neuen Prinz, da wollte ich sie heute mal nicht noch mehr ärgern. Was grämst du dich denn jetzt schonwieder so?"
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"Was würdest du denn sagen, wenn ich einfach in dein Bett kommen würde?" fragte sie gereitzt und bereute sogleich diese Frage.
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"Ich glaube zwar nicht das dies vergleichbar ist, aber ich würde mich freuen. Ich wollte dich einfach nur nicht allein lassen und gestern schienst du da auch nichts dagegen zu haben. Aber als Helfer in der Not bin ich dir wahrscheinlich gerade noch gut genug."
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