[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Oh Commodus, was für eine nette Überraschung dich hier zu sehen! Wie geht es Dir? - Mir geht es gut, ich bin nur etwas müde...


    Nun, was ich in Mantua mache?...Also, ich begleite Claudia Arachnia, die Schwester von Gaius Claudius Vitulus. Du bist sein Centurio, richtig?


    Nun, Arachnia möchte gern ihren Bruder sehen...und lass mich euch einander vorstellen, das ist Claudia Arachnia, Tochter von Marcellus Claudius Macrinius. Erinnerst du dich an ihn?...Arachnia, das ist Lucius Aurelius Commodus, Centurio der Legio I Traiana Pia Fedilis, mein alter guter Bekannter... :)


    Helena schaute Commodus an und lachte...

  • Arachnia drehte sich zu Commodus,sie musterte den centurio unaufällig von oben bis unten."Nett sie kennen zu lernen" sagte sie freundlich,"Ist mein bruder schon gerufen worden?" fragte sie den centurio.

  • Gerade kam er an der Porta an, als ich die beiden Damen sah, seine wunderbare Schwester und daneben ihre nicht minder schöne Freundin. Das Herz rutschte ihm in die Hose, als er sah, dass diese sich gerade mit seinem Centurio unterhielt. Gemessenen Schrittes und mit einem Lächeln im Gesicht kam Vitulus weiter darauf zu.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Währnd Arachnia und Commodus dabei waren miteinander zu reden, blickte Helena herum, sie bemerkte einen mann der näher kam, er sah ihrem alten Bekannten Macrinius sehr ähnlich...


    Ähm, entschuldigen Sie, ich habe eine Frage wenn ich dürfte. Nun denke ich, dass Sie Gaius Claudius Vitulus sind, richtig? :)


    Helena lächelte und schaute zu Arachnia und Commodus, die sich weiter unterhielten...

  • Da blickte ihn diese Dame an.


    "Nun ja, genau der bin ich. Woher haben sie mich erkannt?"


    Vitulus schaute sie sich genauer an. Tatsächlich hatte er sie noch nie gesehen. Nebenbei fiel ihm auf wie schön diese Frau, obwohl sie wohl noch sehr jung war.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Gaius Claudius Vitulus ()

  • Während sich die Herren, Damen und Soldaten unterhielten stand ich noch immer beim Wagen und kümmerte mich inzwischen um die Pferde die uns bis hierher gebracht haben.

  • Arachnia drehte sich um als sie eine ziemlich bekannte stimme wahr nam,"Vitulus?" fragte sie erstmal vorsichtig.Es war eine sehr lange zeit her das sie ihren bruder gesehen hatte,sie wurde mit der minute nervöser doch lies sich dies nicht anmerken.

  • Als er die rufende Stimme seiner Schwester hörte wandte sich Vitulus, immer noch lächeln, zu ihr hin und lief schnell auf sie zu.


    "Arachnia, liebste Schwester!"


    Er umarmte sie.


    "Wie lieb, dass du mich besuchen kommst, wie geht es dir?"

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  • Ihr herz machte einen kleinen sprung vor freude,er hatte sie doch tatsächlich wieder erkannt.Ohne weiter was zu sagen flog sie ihm um den hals,"Jetzt wo ich dich gesehen habe geht es mir viel besser,ich war in Rom in unsere villa.Dort habe ich erfahren das unser vater verstorben ist,was ist mit ihm passiert?" fragte sie,"Aber zuerst sage mir wie geht es dir?" langzam lies sie ihren bruder wieder los aus der umarmung.

  • Sein Gesichtsausdruck trübte sich merklich, während er an seinen verstorbenen Vater gedachte.


    "Ja... eine wahrhaft schlimme Sache war das. Ich selber habe es erst durch Secundus erfahren."


    Sein Blick wanderte während dieser Worte hinüber zum Rand des Geschehens, wo er Secundus ausmachte.


    "Er ist eines morgens mit dem Wagen ausgeritten. Secundus eilte ihm hinterher, weil er ihm gesagt hat er würde unsere Ahnen aufsuchen. Doch plötzlich war er in einem Nebel verschwunden und er fand ihn nicht mehr wieder."


    Dann hielt er inne und blickte ihr in die Augen.


    "Ich hatte gehofft dich hätte einer der Boten erreicht, die ich darauf an alle unsere Verwandten aussandte."

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  • Ihr blick betrübte sich wieder,"Nein der bote hat mich anscheinend nicht erreicht" sagte sie ein wenig heiser werdend."Nun beantworte aber mal meine frage,wie geht es dir?" fragte sie um das thema zu wechseln.

  • Wieder etwas fröhlicher werdend antwortete er.


    "Mir geht es prächtig, ich habe hier Freunde gefunden und auch eine Aufgabe. Ich denke so werde ich dem römischen Reich am Besten helfen können. Und so schlecht wie ich es mir gedacht habe ist das Essen hier auch nicht :D.


    Aber wir sollten später vielleicht noch herausgehen, wir haben ja zum Glück einen meiner Zenturionen hier und ich kann ihn um Ausgang fragen."


    Dann blickte er auf ihre Freundin.


    "Und... wer ist diese Dame, eine Freundin?"

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  • Arachnia lächelte,"Wer genau das ist weis ich auch nicht,als ich in der villa ankam war sie auch da.Ihr name ist Scribonia Helena,ich weis nicht genau warum aber ich fühle mich wohl bei ihr" antwrotete sie ihren bruder."Ich würde mich freuen wen wir etwas mehr zeit mit einander verbringen könnten" sagte sie erfreut.

  • "Sehr schön. Ich frage dann am Besten gleich meinen Zenturio ob ich mit euch nicht ein wenig hinausgehen darf."


    Er wandte sich Commodus zu.


    "Kann ich für heute Ausgang haben und mir mit meiner Schwester und ihrer Freundin die Stadt anschauen?"

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  • Als Commodus nach längerer Zeit noch nicht geantwortet hat, offenbar weil er noch zu sehr in ein Gespräch vertieft war, wandte Vitulus noch zu seiner Schwester ein:


    "Was hälst du davon, wenn ich noch einen Kammeraden mitnehme? Er ist mir in all der Zeit hier sehr ans Herz gewachsen und ich würde ihn dir gerne vorstellen."

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  • Helena schaute zu dem jungen Mann und sagte:


    Nun, ja...Ich kenne deine Vater, Marcellus Claudius Macrinius sehr gut. Du bist ihm sehr ähnlich. Ich habe mich entschlossen deine Schwester zu treffen, als ich hörte, dass sie in Rom ist...Entschuldige mich bitte, Ich habe mich nicht vorgestellt...


    Die junge Frau lächelte und sprach weiter:


    Ich bin Scribonia Helena, Quaestor und Tochter meines hochangesehenen Vaters Gaius Scribonius Curio.

  • Vitulus blickte der Frau ins gesicht und lächelte.


    "Es ist sehr angenehm euch zu treffen. Danke dass ihr meine Schwester bis hierher begleitet habt. Ihr wollt sicher nachher mit uns etwas durch Mantua ziehen, richtig? :)"

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  • Nach einem längeren Fussmarsch näherte ich mich dem Haupttor des Lagers. Meinen Mut zusammennehmend, sprach ich einen der Wachleute unverzüglich an.


    "Salve! Ich habe einen Brief, der an den Centurio Aurelius Sophus gerichtet ist. Ich bitte darum, diesen an den Empfänger auszuhändigen."


    Etwas unsicher stand ich vor diesem Soldaten. Alles wirkte etwas einschüchternd auf mich.




    Mein liebster Sophus,


    zunächst einmal herzliche Grüße von mir. Das Anliegen meines Briefes ist allerdings nicht persönlicher Natur. Es geht – wieder einmal muss ich jetzt schon sagen – um die Familie, um deine Familie. So ziemlich alles und jeder ist entwurzelt zurzeit. Ich selbst kann mich darin nicht ausnehmen. Die Familie braucht das Wort des Paters, jetzt mehr denn je!


    Auch wenn wir lange nichts von deinem Bruder gehört haben, schnell kann sich dieses einmal ändern. Er, Sarmaticus und Regulus, alle haben bislang immer über mich den Kontakt zur Familie – zu dir gehalten. Ich weiß nicht, was ich ihnen sagen soll, wenn sie mich nach der Zukunft, nach der Ausrichtung und dem weiteren Verhalten fragen. Ich weiß es ja selber nicht.


    Ich bitte dich daher – sobald du es dir einrichten kannst – komm zu Hause vorbei. Gib jenen, denen du weiterhin verpflichtet bist, Rückhalt und Zusammenhalt, damit das Letzte, was uns geblieben ist, nicht auch noch zerfällt, sondern Basis für einen Neuanfang wird.
    Die Götter mussten einen Sinn darin gesehen haben, dass sie Teile der Familie ausgegliedert haben. Zumindest ich möchte daran glauben und mit diesem bereinigten Teil die Tradition der Aurelia fortsetzen.
    Das allerdings geht nur, wenn du ähnlich denkst, was ich sehr hoffe. Dieses zu klären, ist wirklich an der Zeit. Nimm also bitte den Gang auf dich, auch wenn ich ahne, wie schwer er dir fällt.


    In Liebe
    Deandra



    edit: Oh, oh, gänzlich fascher Name reingerutscht 8o. Nun geändert. Puh.

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