[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

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    Wachsoldat Caius Acilius Restio



    Man heut war echt was los am Tor noch einer der Urlaub hatte. Man diese Glückspilze was hatten die es gut. Aber egal er hatte Dienst also nahm er auch die Tafel entgegen und überflog sie und nickt auch dem zweiten zu.
    “Man ihr Glückspilze”
    Sagte er und nahm Haltung an und lies die beiden Passieren.

  • Priscus stand am Ende der Marscheinheit seiner Centurie und freute sich. Endlich gab es mal wieder etwas anderes zu tun als den üblichen Kasernenalltag. Und diese Abwechslung war diesmal sogar ein echter Arbeitseinsatz und kein Übungsmarsch. Spannung und Abwechslung war also schonmal garantiert.


    Er nutzte die Pause, die durch das Warten entstand, um den weniger erfahrenen Soldaten noch letzte Tipps zum Tragen ihres Marschgepäcks zu geben. Für einige würde es der erste Arbeitseinsatz sein und das erste Mal überhaupt, dass sie nicht zur Übung das Lagerverließen.

  • Auf der Suche nach neuen Absatzmöglichkeiten hatte sich Catubodus auf den weiten Wen nach Mantua gemacht. Nicht länger wollte er von der wankelmütigen Laufkundschaft abhängig sein und die Spatzen hatten ihm gepfiffen, das möglicherweise die Legio I einem exklusiven Lieferangebot nicht abgeneigt sein würde. Auf Eporix, seinem flavischen Fuchshengst war er in zwei Tagen über die Viae Flaminia und Aemilia geprescht. Noch im gesamten Straßenstaub ritt er bis vor das Tor des Castellum und wartete nicht lange auf den Wachhabenden, der ihn gewiss gleich nach seinem Begehr fragen würde.


    edit: Missverständnisrisiko eliminiert.

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    Wachsoldat Caius Acilius Restio


    Restio kam grade aus dem Wachhäuschen und machte sich auf den alten Posten ab zu lösen. Gleich als er auf seinem Platz stand. Sah er den Reiter und hilt ihn an.
    “Halt wer seit ihr und was wollt ihr.”
    Fragte er etwas gelangweilt wobei er den Mann musterte.

  • Mit geübtem Schwung verließ er den Rücken seines Reittieres um sich der Obhut des Wachhabenden anzuvertrauen.


    "Salve, Miles. Mein Name ist Catubodus und ich wünsche einen Zuständigen für die Versorgung zu sprechen. Ich würde ihm gerne ein Angebot unterbreiten."
    Nebenbei überlegte er welchen Eindruck er wohl hinterließ mit seiner abgewetzten Lederrüstung und dem Skytenbogen, der an seinem SAttel zu sehen war. Auch trug er offen sein Kurzschwert und der Straßenstaub machte seine Erscheinung sicher nicht vertrauenswürdiger.


    edit: war mir zu knapp

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    Wachsoldat Caius Acilius Restio


    Restio fixierte den Bewaffneten der ins Lager wollt jetzt fest.


    „So so ein Angebot. Da müsst ihr mit dem Praefectus Castrorum in der Principia sprechen. Der ist für Versorgung zuständig. Aber so kommt ihr hier nicht rein ihr müßt hier alles abgeben Euer Pferd und eure Waffen bleiben hier. Ihr müst dort drüben alles ablegen. Nur die Tunika und die Sandalen dürft ihr an behalten. Und ich muß euch durchsuchen. Und wenn ihr das Lager betrete wird euch ein Legiomarus zu Principia begleiten. Noch interessiert?“


    Dann zeigte er auf das Wachgebäude. Wo der Mann seine Sachen abgeben sollte.

  • Das er seine Waffen würde abgeben müssen und die Legion, die ja hauptsächlich aus Fußvolk bestand Reiter nicht mochte war ihm auch klar. Ein Glück hatte er sich für römische Kleidung entschieden. Mit barbarischen feminalia hätte man ihn wohl umgehend vom Pferd gestochen oder geschossen.
    "Aber sicher." antwortete er gelassener als er war, bevor er zum Wachhaus hinüberging und Eporix anband. Es dauerte ein Wenig bis er alle Messer aus den Verstecken hervor gezogen hatte. Besonders das welches eine leicht verbogene Klinge hatte um hinter dem Rücken unter dem Gürtel zu verschwinden zu können erregte Aufsehen. Das hätten sie wahrscheinlich nicht entdeckt, doch Catu ging lieber kein Risiko ein. Als er sich so selbst entwaffnet hatte breitete er die Arme aus um sich abtasten zu lassen. Währenddessen hatte er noch eine Frage: "Es handelt sich bei dem Angebot um Brot. Ich habe eine Probe in dem Beutel da. Darf ich den auch mitnehmen?" Er wies mit dem Kopf auf einen einfachen Leinenbeutel, der am Sattel hing.

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    Wachsoldat Caius Acilius Restio


    Restio sah zu wie der Mann sein Pferd vor dem Wachgebäude anband und begann seine Waffen und Rüstung ablegte. Dann zuckte kurz mit den Achseln und sagte knapp.


    „Ich muß in denn Beutel sehen!“


    Er griff kurz in den Beutel und tastet nach harten Gegenständen.
    Als das erledigt war durchsuchte den Fremden jetzt sehr genau ihm war aufgefallen das er mindestens ein Versteckte Waffe hatte, wer weis was er noch hatte. Aber er fand nichts er hatte wohl alles abgegeben.


    „Der Legionarius wird dich begleiten und aufpassen das du keinen Dummheiten machst.“


    Sagte er während er auf einen weiteren Wachsoldaten deute.
    Dann machte er denn Weg frei und nahm Haltung an.



    Sim-Off:

    Willst ihn selber spielen oder soll ich mit. Vergiss aber net ihn wieder hier abzugeben. :D

  • Dass auch sein Beutel kontrolliert werden würde war bei dem ganzen Prozedere selbstverständlich. Hoffentlich würde der Präfekt die Fingerabdrücke des Soldaten nicht schmecken, sofern er das Brot probieren würde. Beiläufig nickte Catu als der Soldat ihn auf die Beuteldurchsuchung aufmerksam machte. Auch ihn selbst durchsuchte man äußerst aufmerksam. Irgendwie fühlte er sich ohne seine Rüstung nackt. Auch wenn sie nur aus gehärtetem Leder gemacht war, so vermittelte sie ihm doch stets ein Gefühl von Sicherheit. Innerhalb des Castells sollte sich vermutlich nur eine Sorte Menschen sicher fühlen: die Legionäre. Auch wenn es ihm nicht behagte, so fügte er sich doch in das System der psychologischen Abschreckung, die jedem Besucher das Interesse an unangemessenem Verhalten austrieb.


    Er warf sich den Beutel über die Schulter, das Kummisbrot, das er als Probe hatte backen lassen würde das nun auch noch aushalten. Mit einem weiteren Kopfnicken schritt er an dem Wachsoldaten vorbei und folgte jenem der ihn zu dem Büro führen würde. Zum ersten Mal war er über eine Eskorte erfreut, da er keine Ahnung hatte wo genau er hin sollte.


    Sim-Off:

    Den darfst du gerne selbst simmen: Beiträge für dich, weniger Arbeit und keine Gefahr der Amtsanmaßung für mich :D, zumal Catu keine Ahnung hat wo er hin muss.

  • Zitat

    Original von Gaius Tallius Priscus
    Priscus stand am Ende der Marscheinheit seiner Centurie und freute sich. Endlich gab es mal wieder etwas anderes zu tun als den üblichen Kasernenalltag. Und diese Abwechslung war diesmal sogar ein echter Arbeitseinsatz und kein Übungsmarsch. Spannung und Abwechslung war also schonmal garantiert.


    Er nutzte die Pause, die durch das Warten entstand, um den weniger erfahrenen Soldaten noch letzte Tipps zum Tragen ihres Marschgepäcks zu geben. Für einige würde es der erste Arbeitseinsatz sein und das erste Mal überhaupt, dass sie nicht zur Übung das Lagerverließen.



    Es war ein prächtiger Tag, ein Geschenk des mächtigen Kriegsgottes Mars an die Soldaten, die das Volk verteidigten. Oder welche die Straßen des Volkes ausbesserten, um den römischen Verkehr bei Betrieb zu halten. Ein funktionierendes Straßennetz war Gold wert und Reatinus kannte kein Volk, dass so gute Straßen bauen konnte, wie sein eigenes. Und es machte ihn schon ein wenig Stolz und beflügelte den Patrioten in ihm. So kam es dazu, dass er selbst mit einer Centurie abrücken würde, um einen solchen Arbeitseinsatz zu leiten.
    Reatinus war prächtig gewandet, doch dezent, ohne zu arrogant zu wirken, als er auf seinem Ross Hektor anritt. Ein Halbblüter, Fuchs, seinem Reiter treu und belastungsfähig. Reatinus hatte noch nie ein besseres Pferd geritten, und wenn er reiten musste, stieg er auf Hektor. Und Bashir kümmerte sich ebenfalls gut um das Tier.


    Im Trab kamen sie an der Porta Preatoria an. Reatinus nickte dem Optio zu und wartete auf die restliche Truppe, während er Hektor auf den Hals klopfte. Er schnaubte nur tatenfreudig.

  • Nun hatte es unerwartet doch noch einen Tag länger gedauert, bis Bashir sich auf den Weg machen konnte. Zu viel war noch im Haus zu tun gewesen, als daß er abkömmlich gewesen wäre. Doch nun, der Morgen war noch so jung, daß feiner Dunst auf den Wiesen lag, ritt der parthische Sklave auf Hektor, dem Pferd seines Herrn auf die Porta Praetoria zu.


    "Salvete", grüßte er in höflichem Tonfall die wachhabenden Soldaten. "Ich bin Bashirr, ein Sklave von Trribun Arrtorrius. Ich habe einen Auftrrag fürr meinen Herrrn zu errledigen, in einigen Tagen werrde ich wiederr da sein." Er hatte keine Ahnung, ob die Wachen über die Bediensteten der hohen Offiziere Bescheid wußten.

  • Celsus hatte interessiert den Ausführungen des optio zum Tragen des Marschgepäcks gelauscht. Nun stand aber ein Arbeitseinsatz auf dem Programm, das bedeutete, daß zunächst einmal die Ausbildung unterbrochen wurde.


    Die Ausbildung war bisher erträglich. Und nun ein Arbeitseinsatz: Steine klopfen, volle Eimer mit allem Möglichen schleppen und schwitzen und schwitzen.


    Nicht gerade begeistert wartete Celsus auf das, was in erwarten sollte.

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    ...


    Nach einigen Augenblicken erschien auch der tribunus hoch zu Ross, trotz seiner erhöhten Lage schien er den centurio jedoch zu übersehen. Jedenfalls vermutete Licinus das, als er nur dem optio zunickte, ihm jedoch nicht.
    Licinus näherte sich daher selbst dem Pferd, blieb in dem Abstand stehen, den wohl jeder Infantrist zu einem Pferd hielt und vollzog seine Meldung:


    "Tribunus, melde die centuria zum Arbeitseinsatz angetreten."

  • Da waren wir ja gerade noch rechtzeitig gekommen. Kaum waren wir angetreten, meldete der centurio uns auch schon völlzählig.


    Ich hatte mein Marschgepäck geschultert und schaute positiv in den Tag. Meine Ausbildung war ja nun zu Ende und obwohl ich keine Angst hatte, dass mir im Lager langweilig werden könnte, freute ich mich doch, dass es ab nach draußen ging. Auch wenn es keine Schlacht war, in die wir zogen.

  • Tatsächlich hatte Reatinus den Centurio übersehen, welcher schon angetreten war. Doch weil sich dieser nicht so auffällig, sondern unauffällig gab, war es doch letzten Endes kein Wunder, dass Reatinus ihn übersah. Wobei es schon eine Kunst war, den breiten Federbusch am Helm nicht zu sehen, dachte sich Reatinus und grinste den Hauptmann an. Dieser mied Pferde wohl, das typische Verhalten eines Infanteristen, welcher Reatinus selbst eigentlich war.


    "Perfekt, Centurio. Sind wir abmarschbereit? Vorräte für den Marsch und die Zeit zwischen Ankunft und Nachschub? Rohmaterial, Werkzeuge?" Er ging lediglich auf Nummer sicher, denn es war das Lästigste, jemanden zurückzuschicken, das zu holen, was fehlte.

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    "Perfekt, Centurio. Sind wir abmarschbereit? Vorräte für den Marsch und die Zeit zwischen Ankunft und Nachschub? Rohmaterial, Werkzeuge?" Er ging lediglich auf Nummer sicher, denn es war das Lästigste, jemanden zurückzuschicken, das zu holen, was fehlte.


    "Sind abmarschbereit." bestätigte Licinus und erlaubte sich ebenfalls ein wenig zu grinßen. "Das Material zum Aufbau eines provisorischen Lagers führen wir ja ohnehin immer mit, dazu haben wir Messgerät und übriges Gerät zur Bestandsaufnahme sowie Material zum Abbauen von Stellen dabei, die wir ersetzen müssen. Die ersten Steine und Kies zum Wiederaufbau soll uns am Abend des zweiten Tages erreichten, soweit ich informiert wurde."


    Blieb nur zu hoffen, dass sich die Verwaltungsstellen an ihre Angaben hielten, ansonsten bliebe ihnen wohl nichts übrig als der die Männer zu drillen.

  • "Gut", bestätigte Reatinus sichtlich zufrieden mit der Arbeit des Centurios. "Saubere Arbeit, Centurio. Lasse zum Abmarsch blasen - abite!" Reatinus setzte sich derweil an der Spitze der Centurie langsam in Bewegung. Die restlichen Männer würden anschließend folgen. Der kleine Ausritt tat sogar Hektor gut, denn das Tier hatte die letzten Tage nicht mehr gesehen, als die Ställe und die Weiden nicht weit vom Castellum.



    --> Bald waren sie schon auf dem Weg...

  • Zum Abmarsch blasen, fragte Licinus sich, eigentlich hatte er nur vor gehabt den Befehl geben. Aber der cornicen würde schon aktiv werden, da war er sich sicher. Licinus begab sich an seine Position an der Spitze der Truppe und begann das Abmarschritual.


    "Sarcina summite! Auf beeilt euch, es geht los, ihr Faulpelze!" brüllte Licinus die Männer an und kaum hatten alle sich die Schilde wieder umgeschnallt und die Tragestangen darübergelegt ging es auch schon weiter mit den Befehlen:
    "centuria! Aequatibus passibus! Peeergite!"


    Die Befehle wurden von dem cornicen prompt in Signaltöne umgesetzt und mit Verklingen des letzten setzte sich die kleine Einheit wie ein einziger Mann in Bewegung auf das Tor zu und durch es hindurch.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Wache.jpg%20]

    Wachsoldat Caius Acilius Restio


    Restio nahm wieder Haltung an als ein Centuria sich in Bewegung setzte und das Lager verlies. Wo wollten die den hin? Ein wenig beneidete er sie.
    Dem Lageralltag zu entfliehen erschien im sehr willkommen.

  • Am Ende der Kolonne setzte sich auf Priscus in Bewegung. Er legte etwas weniger energische Eile an den Tag als sein Centurio und hatte vor allem ein Auge auf die Maultiertreiber, damit ihnen keines der Tiere gleich beim Abmarsch aus dem Lager abhanden kam und der Beginn der Arbeiten dadurch verzögert werden würde.


    Beim Vorbeigehen grüßte er die Wache und winkte ein paar Zivilisten zu, die mehr oder weniger zufällig vor dem Lagertor gestanden hatten und den Abmarsch beobachteten.

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