[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)


  • Legionarius Magnus


    "Nun, wenn das so ist, dann erkläre ich Dir nun, wie Du zum Rekrutierungsbüro* findest. Melde Dich dort, dann wirst Du alles Nötige erfahren und noch ein paar Stellen abklappern müssen. Na, das sagt Dir der Offizier dort schon." Der Legionär erklärte den Weg möglichst leicht, denn für Neue war es oft nicht so leicht, sich im Lager zurechtzufinden.



    Sim-Off:

    *Einfach das Wort "Rekrutierungsbüro" anklicken, dann findest Du hin.



  • Zitat

    Original von Lycus
    Das nicht alles von heute auf gleich gehen würde war, Lycus klar. Schließlich war der PC ein viel bescheftigter Mann auf dem eine große Verantwortung lastete.


    "Selbstverständlich warte ich Centurio."
    Sagte Lycus zu dem grimmigen Soldaten, und wartete ab was nun geschah...



    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/357_0.jpg]
    Appius Mindius Senecio



    "Na schön." Senecio nickte seinem Kameraden zu, der auch sogleich losmarschierte, um nachzufragen. "Kann einen Moment dauern. Aber ich bin kein Centurio, verstehst Du? Ich bin Legionär. Du wirst bald lernen, einen Centurio zu erkennen."



     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Pegasus00.jpg]

  • Lycus nickte schüchtern. In der Tat hatte er keine Ahnung von den Dienstgraden der Legion. Obwohl sein Vater Soldat war, hatte er nur wenig von seiner Tätigkeit mit bekommen...


  • Legionarius Decimus Manilius Saturninus



    Der Legionär kehrte an das Tor zurück und nickte zuerst seinem Kameraden zu, der sich so lange mit dem Fremden herumgeschlagen hatte. Dann wandte er sich an den Besucher. "Der Praefectus ist bereit, Dich zu empfangen. Bevor ich Dich hineinführe, muß ich Dich aber noch auf Waffen hin untersuchen." Er fackelte nicht lange, sondern schritt sogleich zur Tat. "Also gut, folge mir*."



    Sim-Off:

    *Einfach dem Link folgen und beim Praefectus anklopfen :)



  • Lycus ließ die Prozedur über sich ergehen. Was blieb ihm auch anderes übrig, wenn er zum Praefectus wollte?
    Nachdem der Soldat sein Handwerk erledigt hatte, folgte Lycus ihm durch das Legionslager. Was er dort sah beeindruckte ihn ziemlich. Mit einer unerhörten Disziplin führte jeder Soldat seine Aufträge aus. Lycus konnte das Geschehen nur mit einem Bienenvolk vergleichen, in dem jede Biene ähnlich emsig ihre Aufgabe erfüllt.
    Beim Praefectus angekommen, spürte Lycus wie seine Nervosität wuchs. Jetzt ging es um einiges....

  • Nach einer langen Reise von Rom nach Mantua war Macer am frühen Abend endlich in der Castra angekommen. Trotz seiner großen Erschöpfung versuchte er frisch zu wirken und bei seinem Amtsantritt nicht falsch aufzutreten.


    Also ging er aufrichtigen Ganges zum Haupttor, um sich dort anzumelden.
    Salve, mein Name ist Faustus Octavius Macer. Ich wurde von Rom hierher geschickt, um mein Tribunat als Tribunus Laticlavius abzuhalten. Kannst du mich zu einem der befehlenden Tribunen bringen?
    In seiner Toga trug er natürlich die Ernennung bei sich, falls er sie vorzeigen muss...


  • Torwächter



    Als der Unbekannte Mann dem Tor näher kam, musste der Torwächter zunächst überlegen, ob der ein frischer, neuer Offizier war oder ein Frischling aus angesehenem Hause, welcher in der Legion nach Disziplin und einem harten Leben strebte. Es schien wohl Ersteres zu sein und nachdem der Mann sich vorstellte, wusste der Torwächter schon, mit wem er es zu tun hatte, bevor er auf die Idee kam, ihn gründlich zu mustern. Senatorischer Tribun also... einer von den Gefährlichen, hätten böse Zungen behauptet.


    "Salve." Leider war es auch bis zur Torwache durchgedrungen, dass die Legio I einen schwach besetzten Stab hatte. So gab es nicht allzu viele Möglichkeiten. "Ich könnte dich zum Tribunus Angusticlavius Artorius Reatinus oder zum Praefectus Castrorum Iunius Brutus führen."

  • Am Tag nach der Feier stand Centho ein weiteres Mal vor dem Legionslager der Prima aber diesmal war es ehr eine Amtssachen. Wenn er schon mal da war konnte er die Erbschaftssache auch persönlich klären das war besser als einen simplen Brief zu schreiben. Er trug eine seinem Amt entsprechende Toga und hob grüßend die Hand.


    „Salve Miles ich bin Decemvir Lucius Iulius Centho ich muss einen Soldaten in einer Amtssachen sprechen. Es handelt sich um Tiberius Germanicus Messalla.“

  • In leichtem Trab näherte sich Celsus der porta praetoria des castra. Er war ohne größere Pausen von Rom losgeritten und hatte die Strecke in verhältnismäßig kurzer Zeit bewältigt.


    Er ritt auf den sich ihm nähernden Wachposten zu und meldete.


    "Eques Celsus, turma I, als Kurier zurück aus der Hauptstadt. Kann ich passieren?"

  • Eine Stunde vor Mantua hatte Ursus den Reisewagen verlassen und hatte sich in den Sattel seines Pferdes geschwungen. Natürlich trug er seine Rüstung, der man die gute Pflege durch Cimons fleißige Hände deutlich ansah. Als sie sich auf das Tor zubewegten, fragte sich Ursus unwillkürlich, ob die Prima wohl überhaupt schon informiert worden war. Der Postdienst hatte schließlich in letzter Zeit sehr zu wünschen übrig gelassen.


    "Salvete", grüßte er die Wachen, als sie das Tor erreicht hatten und musterte die Männer eingehend, um festzustellen, ob sie ihm bekannt vorkamen. "Titus Aurelius Ursus. Euer neuer Legatus Legionis", stellte er sich selbstbewußt vor, um jeden Zweifel von vornherein auszuräumen.

  • Die Torwache salutierte. Offizielle Post hatte es zwar keine gegeben, aber Nachrichten konnten sich auch auf anderem Wege verbreiten. Die Soldaten waren jedenfalls informiert. Außerdem war Aurelius Ursus kein völlig Unbekannter im Lager.


    "Willkommen, Legatus!", gestattete sich der diensthabende Optio eine freundliche Begrüßung. "Du willst direkt zum Praefectus Castrorum? Kommt noch weiteres Gefolge?"

  • Ursus erwiderte den Salut und nickte dem Mann anerkennend zu. Anscheinend hatte die Nachricht die Prima doch schon erreicht. "Nein, das ist vorerst alles, Optio." Er deutete auf die Wagen und seine Begleiter - allen voran Cimon. Seiner Meinung nach war das auch wirklich genug Gefolge. Als Tribun hatte er weitaus weniger dabei gehabt. "Benachrichtigt den Praefectus Castrorum, daß ich gleich zu ihm komme. Ich begleite meine Familie zunächst zum Praetorium, dann können sie schon anfangen, sich einzurichten." Er wollte Septima die Gelegenheit geben, sich frisch zu machen, bevor die Vorstellungsrunde begann. Außerdem hatte sie bestimmt das Bedürfnis, sich das Haus anzusehen und die Wagen abladen zu lassen.

  • "Wird gemacht", quittierte der Optio den Befehl. Auch wenn der neue Legatus den Weg sicher kannte, schickte er trotzdem zwei Soldaten der Wache als Begleiter mit. Selber kümmerte er sich um den Eintrag im Wachbuch und die Meldung beim Praefectus Castrorum.

  • Ursus nahm die Begleitung durch die zwei Soldaten wohlwollend zur Kenntnis, auch wenn er es nicht kommentierte. Er ritt ganz selbstverständlich voran, auf das Haus zu, das für eine vermutlich recht lange Zeit ihr Zuhause sein würde. Es lohnte sich also, es nach dem eigenen Geschmack einzurichten, damit sich Septima hier wirklich wohlfühlen konnte. Sicherlich würde sie trotzdem oft nach Rom reisen. Er konnte es ihr nicht verübeln. Beneidete er sie doch darum, sich weiterhin frei in Rom bewegen zu können. Ganz im Gegensatz zu ihm.

  • Der große Nubier war, wie gewünscht in der Nähe des Wagens geblieben und ritt nun hinter seinem Herren auf das Haupttor zu. Seine Augen wurden größer und die Freude zeigte sich darin sehr deutlich. Er nickte beim vorbeireiten den Soldaten ergeben zu. Was für ein wundervoller Tag dies doch war. Mantua... Zurück, wo das Glück begann... Allerdings nun auf ein anderes Haus zu, als jenes, welches sie beim letzen Mal verlassen hatten. Seine Augen nahmen alles in sich auf und der Nubier sah kurz in jene Richtung in der er Bashir vermutete. Ja, in den nächsten Tagen würde er sicher versuchen seinem guten Freund zu begegnen. Nicht umsonst trug er an diesem feierlichen Tag, das weiße Halstuch.

  • Nach Tagen der nicht enden wollenden Reise, hatten sie ihr Ziel, die castra der Legio I, endlich erreicht. Vor etwa einer Stunde hatten sie kurz Halt gemacht, damit Titus seine Rüstung anlegen und aufs Pferd steigen konnte. Mit einem sanften Kuss hatte sich Septima von ihrem Mann für die kurze Zeit verabschiedet, um weiter im Wagen zu reisen. Sie hatte Frija und Marei zu sich befohlen. Die beiden sollten ihr Gesellschaft im Wageninneren leisten. Als sie das nächste mal anhielten, wagte Septima einen Blick zwischen den Vorhängen vom Wagenfenster hindurch. Vor ihnen erhob sich die Palisade des Lagers der Legio I. Sie waren da. Der Wachposten ließ sie nach einem kurzen Wortwechsel ohne weiteres ein. Septima atmete erleichtert auf. Endlich waren sie am Ziel. 'Bei den Göttern, diesen Weg werde ich wahrlich nicht all zu oft nehmen können. Oder ich muß den Weg auf einem Pferd zurück legen, was das Reiten voraus setzt und Titus es mir mit Sicherheit im Moment verbieten würde' dachte sie traurig bei sich und schaute weiterhin neugierig zwischen dem kleinen Spalt der Stoffbahnen vor dem Fenster hindurch nach draußen. Noch nie in ihrem Leben war Septima in einem so großen Castellum gewesen.

  • Die Stadt kam näher. Dann kam die Porta näher und der Germane schnalzte nur leise, abfällig. Baldemar sah die Soldaten genau an. Die Haltung, die Ausrüstung. Römer. Wie konnten die nur jemals einen Kampf gewinnen? Er besann sich zurück auf die Worte seiner Frau. Besser er hörte auf sie und zeigte seine Gedanken einmal nicht ganz so offen. Auch wenn es ihm wahrlich schwer fiel. Ihr Ziel war wohl recht mittig. Zumindest würden sie in einem angemessenen Haus wohnen.

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