Das kaiserliche Bankett

  • "Was hast du denn immer, man kann es dir nie recht machen. Möchte ich dir mal einer Dame vorstellen, hast keine Lust. Du brauchst dich bei mir nicht mehr zu beschweren."


    Habe ich dass jetzt echt getan....

    "Entschuldigung, ich meinte es nicht so, aber dieser Curio geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Hab dich doch ganz doll lieb."


    Ich drückte ihn ganz fest.

  • Hungi sah gespannt die beiden an... Flirten die etwa hier vor ihm? Na, ob das eine gute Idee war, die beiden einander vorzustellen...


    Er wischte den bösen Gedanken aus seinem Kopf und schaltete sich dann in das Gespräch ein.


    Hm? Kleine Lichter? Ich ein Großer? Ah, stimmt ja gar nicht. Ich bin austauschbar...


    Er lächelte Aemilia an.


    Verzeih bitte, daß ich dich so lange alleingelassen habe. Ich verspreche dir, daß ich ab jetzt ein besserer Begleiter bin.

  • Auch der König von Tylus gesellte sich zu den Gästen. Einer solchen Einladung musste ja Folge geleistet werden. Mit ihm zusammen kamen auch Seia Herennia und Sextus Servilius.


    Der König hatte wieder einen Käfig mit dabei, der diesmal jedoch mit einem seidenen Tuch verdeckt war.

  • Wir sollten das Thema wechseln denn jetzt wird`s politisch. ;) Wobei, nein ich werd mich wohl wieder unter die Gäste mischen. Hat mich gefreut Dich kennengelernt zu haben Aemilia. :)


    Zu Hungi flüsterte ich noch.


    [SIZE=7]Siehst Du, das kann passieren wenn man seine Begleitung und auch noch eine solche gutaussehende alleine laßt, ruck zuck wird sie von anderen Männern umschwärmt und es wird geflirtet auf Pluto komm heraus. ;) [/SIZE]


    So, dann wünsche ich Euch noch einen angenehmen Abend sollten wir uns nicht mehr über den Weg laufen. :) sprach ich und schlug Hungi freundschaftlich auf die Schulter.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Mit etwas Verspätung kam auch Agrippa zum Bankett ...


    Endlich erblickte Curio sinen guten Freund.

    "Agrippa. Wo stecktest denn so lange? Noch immer von den....ähm...Aktivitäten des Avarus erschöpft ;)?"


    Curio musterte ihn und vernahm eine gewisse Düsternis in seinen Augen und Wesen.


    "Ich hoffe abgesehen von deinem unleugbaren und fruchtbaren Kräfteverschleiss bist du guter Dinge?"

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Kleiner LAPP? Unscheinbare Provinz? Aemilia lacht herzlich. Ihre Anspannung ist gebrochen. Ein freches Grinsen zaubert sich auf ihr Gesicht und schmunzelnd verfolgt sie die Unterhaltung der beiden Männer.
    "Ich hoffe, ich habe dich nicht vergrault, Sedulus."
    Sie schaut ein wenig besorgt.
    "Aber ich gebe zu, dass es hier wahrlich noch viele andere Leute zu treffen und viel zu sehen gibt."
    Ein verschmitztes Zwinkern.
    "Ich denke, ich kann dir deinen Aufbruch verzeihen."


    Dann wendet sie sich mit einem Lächeln wieder an Hungi.
    "So? Dann bin ich aber mal gespannt. Was hälst du davon, wenn wir eine Kleinigkeit essen? Ich erwähne es zwar nur sehr ungern, aber ich habe einen Bärenhunger..." raunt sie ihm verschwörerisch zu. =)

  • Bei den geflüsterten Worten von Sedi lachte Hungi laut auf und verabschiedete sich von ihm.


    Er lächelte Aemilia an. Du hast Hunger? Oh mein Gott, bin ich ein schlechter Begleiter...


    Er schüttelte den Kopf und winkte einen Sklaven her.


    Na dann essen wir was. Hast du auf etwas bestimmtes Lust oder soll er einfach mal was herbringen?

  • Ich drehte mich noch mals kurz um und meinte zu Didia Aemilia:


    Nein, Du hast mich nicht vergrault es hat andere Gründe. ;) mein Kopf ging leicht in Richtung Hungi. :)


    Ich nickte ihr nochmals zu und verschwand dann in der Menschenmenge.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    "Einen schnellen Aufstieg, ja, so könnte man sagen... man könnte aber auch sagen, dass meine Familie ihren alten Status zurückerlangt hat."


    Ja, dessen bin ich mir sicher. Vielleicht schaffen wir es auch einmal unseren Platz unter der Sonne wieder zubekommen.
    Aber sagt mir, was ist der Kaiser für ein Mensch?


    Ich Probierte wieder einmal von diesen Vorzüglichen Wein und sah dabei hinüber zu der Frau aus Hispania.

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    Ja, dessen bin ich mir sicher. Vielleicht schaffen wir es auch einmal unseren Platz unter der Sonne wieder zubekommen.
    Aber sagt mir, was ist der Kaiser für ein Mensch?


    “Oh, darüber weiß ich auch nicht viel zu sagen. Er ist zwar der Großneffe meiner Großmutter und er hat meinen Bruder zu seinem Sohne adoptiert, doch ich selbst kenne ihn nur wenig. Du musst wissen, dass ich lange fern von Rom gelebt habe und noch nicht sehr lange zurück bin.
    Aber ich kann sagen, dass ich ihn als sehr großzügig und gütig erlebt habe.“

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Na dann essen wir was. Hast du auf etwas bestimmtes Lust oder soll er einfach mal was herbringen?


    Aemilia grinst ein wenig frech.
    "Siehst du? Jetzt hast du ihn vergrault..."
    Angesichts des erwartungsvoll dreinschauenden Sklaven überlegt sie eine Weile.
    "Hmm... Was meinst du? Also, ich hätte gerne... Ach, was solls. Ich lasse mich überraschen. Hier schmeckt sicherlich alles gut. Und noch einen Becher von diesem köstlichen Wein, mit etwas Wasser verdünnt."
    Sie setzt ein süßes Lächeln auf und wartet geduldig.
    "Und? Hast du schon viele wichtige Leute getroffen? Kennst du eigentlich alle hier?"

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Du musst wissen, dass ich lange fern von Rom gelebt habe und noch nicht sehr lange zurück bin.
    Aber ich kann sagen, dass ich ihn als sehr großzügig und gütig erlebt habe.“


    Wo habt ihr den Früher gelebt? Griechenland?


    Er blickte zu Iunia Attica, deren Name ich jetzt durch das Gespräch mitbekommen hatte und fragte sie.


    Wollt ihr auch noch einen Becher Wein? Ihr seht Durstich aus.


    Ich winkte einen Sklaven heran und reichte Quarto ebenfalls einen Becher durch.


  • Hungi grinst zurück.


    Stimmt ja gar nicht! Sedi lügt beinhart! Pah, wenn ich den erwische...:D


    Dann wandte er sich dem Sklaven zu.


    Du hast die Dame gehört. Bring uns einfach von allen und vergiss den Wein nicht.


    Der Sklave nickte und verschwand. Hungi bemerkte ihr Lächeln und sah ihr in die Augen.


    Nein, ich kenne nicht alle. Aber doch ziemlich viele, naja, du weißt, man läuft sich halt übern Weg... Wer ist denn hier noch wichtig außer dir? Und dem Imperator natürlich...;)


    Er grinste leicht schelmisch.

  • Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus


    Wo habt ihr den Früher gelebt? Griechenland?


    Nun es wird für dich sicher eine große Entäuschung sein, aber ich wurde in Hispania geborben, allerdings war ich einmal für eine kurze Zeit in Griechenland."



    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    Wollt ihr auch noch einen Becher Wein? Ihr seht Durstich aus.


    "Danke, aber ich bin schon versorgt."


    Sie deutete auf den Becher der noch immer in ihrer Nähe stand.


    "Aber, darf ich fragen was die Ursache für deinen plötzlichen Sinneswandel ist? Ich meine du scheinst mir wie ausgetauscht..."

  • Zitat

    Original von Iunia Attica


    Nun es wird für dich sicher eine große Entäuschung sein, aber ich wurde in Hispania geborben, allerdings war ich einmal für eine kurze Zeit in Griechenland."


    Erstaunt blickte Iunia an. Redete sie mit mir? Ich hatte sie doch nie gefragt, ob sie aus Griechenland kam. Etwas irritiert fragte ich nach.


    Nun, wenn du dich mit mir Unterhalten möchtest kannst das gerne machen, es muss wohl in Hispania üblich sein, auf Fragen zu antworten die man einer anderen Person gestellt hat.


    Ich nahm einen Schluck vom Wein und grinse sie schadenfroh an. Da ist wohl jemand, während des Gespräches kurz eingenickt und hat nicht alles mit bekommen....


    Zitat

    Original von Iunia Attica
    "Aber, darf ich fragen was die Ursache für deinen plötzlichen Sinneswandel ist? Ich meine du scheinst mir wie ausgetauscht..."


    Ich deute auf meinen Becher Wein.


    Das liegt wohl am Wein. Er vermark es auch die Grimmigste Person zu erheitern. Du solltest schneller trinken meine liebe...

  • Original von Publius Aelius Hadrianus


    Mein Imperator Caesar Traianus Iulianus Augustus, Pontifex maximus, Tribuniciae potestatis XXII., Imperator II., Consul III., Pater patriae;
    zu jeder Stunde denkt ein jeder römischer Bürger und Mann daran, daß Du das, was Du in den Händen hältst, mit sorgfältiger und vor allem unverstellter Würde, Liebe, Freiheit und Gerechtigkeit tust und Dir somit Ruhe von allen anderen Vorstellungen verschaffst. Du verschaffst sie Dir, indem Du jede Handlung Deines Lebens erledigst, als wäre es die Letzte, losgelöst von aller Gedankenlosigkeit und Leidenschaft, die sich der planenden Vernunft entzieht, von Heuchelei, Egoismus und Auflehnung gegen das Schicksal. Wir alle sehen, wie wenig man haben muß, um ein wohlgeordnetes und von den Göttern gesegnstes Leben zu führen. Denn auch die Götter verlangen nichts weiter von dem Menschen, der dies befolgt und somit wurden wir alle Zeugen, wie Mars und Apollo Euch in Eurer schwersten Stunde beistanden und Euch zum Sieg verhalfen. mögen die Götter weiter mit Euch sein.


    "Hadrianus, ich danke Dir."



  • So standen wir einige Augenblicke gegenüber, ich lächte sie an und sah in ihre barunen Augen. Die dame war anscheinend etwas überrascht über meine Antwort......

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