"Ist doch nur ein Wort was anders ist! Also, stoßen wir an?"
Ich reichte ihr einen Becher
"Nur zu dumm, dass meine Familie in Rom ist, aber ich bleibe hier in der CCAA!"
"Ist doch nur ein Wort was anders ist! Also, stoßen wir an?"
Ich reichte ihr einen Becher
"Nur zu dumm, dass meine Familie in Rom ist, aber ich bleibe hier in der CCAA!"
Vergilia Iustina sieht ihn nachdenklich an und trinkt ein, zwei Schluck des ihr mundenden Weines. "Ja, fürwahr es ist nur ein Name... Doch ich muss auch bald nach Rom, muss mich um Bürgerrechte kümmern etc..."
Würde sie mich verlassen wollen, würde ich sie je wiedersehen? Düstere Gedanken machten sich in mir breit. Sicher, ich kannte sie kaum, doch sie bedeutete mir etwas. Das Imperium ist groß... Wo würde sie hingehen? Ich hatte seit dem Vorfall nicht wirklich mehr mit ihr über das Thema gesprochen... Ich stellte meinen Becher ab. Mein Gesicht war ausdruckslos...
"Du willst gehen? Hast du denn Verwandte zu denen du kannst?"
Ich traute mich nicht, sie anzuschauen...
"Schade... Man hat sich so an deine Anwesenheit gewöhnt..."
Mitten in der Nacht, alles war still, die Menschen in dem Gebäude schliefen tief und fest, hörte man leises rumoren, kaum hörbar und Geflüster.
Man nutzte die Gunst der Stunde, derer der Tiefschlafstunde, in der selbst Wachen am Dösen waren.
Leise schlichen die dunklen Gestalten durch das Gebäude und sammelten hier und da Dinge ein. Es wurden meist nur Kleinigkeiten, unbedeutende Dinge, manchmal auch was Besonderes oder Teures.
So ging das zwei Nächte lang in den unterschiedlichsten Gebäuden. Am Ende waren die Gestalten verschwunden und nur wenige Spuren deuteten darauf hin, wer dies eventuell gewesen sein könnte. Und doch war man sich nicht sicher: wurde man hier von Freund oder Feind bestohlen?
Vergilia lächelte ihn an. "Es heißt ja nicht, dass ich für immer gehen werde. Ich sollte nur in Rom nachfragen, ob etwas von meinen Verwandten bekannt ist. Ich weiß, ein Großteil ist gestorben, doch vielleicht gibt es doch noch irgendwo jemanden, der das gleiche Blut wie ich durch seine Adern fließen hat." Sie registrierte verwundert, dass er verlegen schien. Seltsam. Iustina fragte sich, warum wohl. "Ich dachte nur... du müsstest auch bald nach Rom? Ich würde nicht allein reisen, jetzt gewiss nicht mehr..."
"Nun in der Tat möchte ich bald nach Rom, um meinen Bruder zu besuchen, aber vielleicht kommt er auch hier her... Momentan kommt eine Abreise für mich kaum in Frage. Als Duumvir werde ich hier gebraucht, vor allem jetzt wo solche Unruhen herrschen. Eine Reise wäre wohl auch viel zu gefährlich! Der Fluss ist für die zivile Schifffahrt gesperrt..."
Ich wurde verletzt in mein Haus getragen. Die Schmerzen waren stark, aber das war mir egal. Nun hatte ich die Germanen am eigenen Leib gespürt.
Sie hatten eine Frau bei sich gehabt, dass konnte ich hören. Die Stmme kam mir bekannt vor und auch das Pferd, was man fand, kannte ich: Es musste diese Julia sein, die neue Magister Scriniorum. Was hatte sie da draußen gesucht? Wieso war sie nicht in der Stadt, als man sie brauchte? Ich wusste es nicht!
"Ich... muss... in das.. Praetorium!"
Ich hatte viel Arbeit vor mir und konnte es mir nicht leisten, lange gepflegt zu werden.
Vergilia lag grade auf Ihrem Bett und versuchte die Schlafdefizite der letzten Nacht wieder einzuholen. Jedoch völlig erfolglos, denn die Sorge um Validus lässt sie nicht los. Da klopft plötzlich einer der Sklaven und berichtet, dass Validus verletzt hergebracht wurde. Nun eilt sie schnellen Schrittes in sein Cubiculum und bekommt einen Schrecken: Er wurde ja übelst zugerichtet. Sie setzt sich an seine Seite und fragt: "Aelius Validus, was ist geschehen?" Doch ohne eine Antwort abzuwarten beginnt sie ihn vorsichtig am Oberkörper zu entkleiden und heißt einen Sklaven, Wasser und Tücher zu holen. Als dieser mit eben jenen wieder kommt wäscht sie die Wunde aus und sieht ihn an.
Es tut mir wahnsinnig leid, im Moment... Aber jetzt kümmer ich mich erstmal um dich.
"Das waren diese Germanen... Am Rande des Waldes!... Sie haben Magister Scrin.. Was hatte sie.. da zu suchen?"
Meine Schulter schmerzte, eigentlich schmerzte alles. Ihre Berührungen taten gut, sehr gut. Ich war froh, dass sie noch nicht nach Rom aufgebrochen war. Zum einem war es zu gefährlich, zum anderen wollte ich sie hier haben.
"Verbinde mich und dann ist gut... Ich muss ins Prae.. Praetorium!"
Vergila beißt sich leicht auf die Lippen bei dem Gedanken an die Germanen und murmelt: "Ich bin nur froh, dass sie sich am Leben gelassen haben, was hätte ich ohne dich tun sollen? Diese Germanen sind wirklich Barbaren..." Als sie die Wunden ausgewaschen hat kommt auch schon ein Sklave mit Kräuterkompressen, wovon sie auf jedes blutige Stückchen eines legt. Dann beginnt sie mit einem Leinenverband fest die Wunden zu verbinden. Mit ruhiger Stimme fragt sie ihn: "Willst du wirklich ins Prateorium? Wenn es um eine Nachricht geht, dann kann ich sie auch überbringen... Eigentlich wäre es besser wenn du dich erstmal ausruhen würdest..."
Ich fühlte mich schon etwas besser...
"Nein, ich muss die Aufgaben dirigieren..."
Ich war schon viel zu lange außer Gefecht. Zeit, die ich hätte nutzen können um die Stadt auf das schlimmste vorzubereiten.
"Es ist doch sonst niemand da, der all die Aufgaben meistern könnte. Ich bin das Bindeglied zwischen den Militärs und den Zivilisten!"
Ich richtete mich unter Schmerzen auf.
Ich kam also zur Casa Aelia, sie schien verlassen zu sein, es war ruhig und es sah nicht so aus, als ob in letzter Zeit hier jemand war...
Trotzdem klopfte ich vorerst an der Türe....
KLOPF KLOPF
Ich wartete eine Weile und klopfte immer wieder, doch es rührte nichts.....
Ich versuchte die Türe zu öffnen, sie war nicht verschlossen, also trat ich ein....
Ich hatte zwar keinen Durchsuchungsbefehl, doch war ich auf der Suche nach einem Verschwundenen, und da ich mir nicht gewaltsam Zutritt verschaffte, sah ich für richtig an, nach dem Rechten zu sehen.
Ich ging durchs Haus und blickte in alle unverschlossenen Räume.....
Auch hier liess sich Nichts finden, also machte ich mich wieder auf den Weg ins Praetorium, um Commodus Bericht zu erstatten....
Der Bote überbrachte den Brief und verschwand kurz danach wieder.
Hros Duccia - hochwertige germanische Zucht
Die Hros Duccia hat es sich zur Aufgabe gemacht im kleinen Rahmen exquisite Pferde, mit den besten germanischen Tugenden: Stärke, Ausdauer und Schnelligkeit, zu züchten und jene Interessenten zur Verfügung zu stellen.
Wer Interesse an einem hochwertigen, ausdauernden und kräftigen Reittier hat, welches sich auch besonders gut für Reiter des Imperiums eignet, der kann gerne einmal in den Ställen der Casa Duccia vorbeikommen oder anderweitig Kontakt aufnehmen.
Es werden ausschliesslich individuelle Angebote erstellt.
Ancius Duccius Munatianus
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