Das Tempo schien geeignet, längere Zeit durchzuhalten und so besah sich Antoninus bei der Gelegenheit die veränderte Umgebung der Tiberinsel. Nicht zu fassen, was sich innerhalb weniger Jahre alles in Rom ändern kann. Nicht nur die Menschen, nein, auch Gebäude und Plätze wandelten sich. Es würde noch gehörige Zeit brauchen, bis Antoninus sich mit allem zurecht und auch abgefunden hatte.
Die Brücke allerdings war noch dieselbe wie vor seiner Abreise. Massiv und sicher trotzte sie den Veränderungen um sie herum. Antoninus wollte versuchen, ebenso beständig zu sein wie sie. Nicht rein körperlich sondern vor allem in dem, was ihn sonst noch ausmachte. In gemächlichem Tempo ging es weiter.