- Officium XII

  • Eine doch recht große Schlange zierte die Tür des Büro´s und Zissou beschloss zu warten.


    [SIZE=7]"Ja, ist das den möglich? Will den dieses gesamte pack hier Geld?"[/SIZE]


    Er zupfte sich am Bart, verschloss demonstrativ seine Arme und wartete....

  • "Nun, ich werde demnächst die offizielle Eröffnung des Portus von Carthago organisieren. Dies solttle ein bis je noch Ereignis werden. Ich hatte vor die Gladiatorenschule einzusetzten um ein Hafenschlacht zu inzenieren, Tänzerinnen um die Stimmung aufzulockern, Essen und trinken für jederman u.s.w.. Der Impi hat gemeint, ich sollte zu dir kommen um über die finanzielle Finanzierung zu reden. Was wäre drin?"

  • "Ja, da hast du recht, ich habe natürlich vorher ein bisschen nachgeforscht. Ich will ja nicht unprepariert herkommen. Ich denke mit etwa 20000 sz müsste alles finanziert sein. Ich glaube, dass du das nicht alleine entscheiden kannst, da es eine beträchliche Summe ist. Wie können wir da vorgehen? oder wer müsste ich da noch fragen?"


    Ich schaute Attica fragend an.

  • "Naja ich kann es bei einer solchen Summe jedenfalls nicht sofort entscheiden. Kannst du mir vielleicht auch noch eine Liste mit den Posten und den jeweiligen Kosten geben, du hast ja sicher auch Kostenvoranschläge bekommen. Ich werde dann bald meine Entscheidung treffen wie viel Geld du bekommst und dir dann darüber Bescheid geben."

  • "Nun ja, die Rechnung ist über den Daumen schnell gemacht.


    Ohne Verhandlungen mit der Gladiatorenschule, die sehr schwer zu beeinflussen sind, 10000-12000sz für eine Kampfeinkage im Hafenbecken, respektif am Hafenufer.


    4000-6000 sz für die Speisen und Getränke


    500-1000 sz für die Tänzerinnen


    1500-2000 sz für die Frauen die ihr lustvolles Leben hingeben



    u.s.w.


    mit 20000, könntenwir was machen, mehr Geld, natütlich auch mehr."

  • Einige Zeit später traf Iunia wieder mit Sevycius in ihrem Büro zusammen.


    "Gut ich habe inzwischen eine Entscheidung gefällt, du wirst Geld aus der Staatskasse für die Eröffnungsfeiern des Hafens bekommen."


    Sie übergab ihm eine Papyrusrolle.


    "Hier ist auch noch mal schriftlich festgehalten, dass du das Geld bekommen wirst und auch die genaue Summe. Ich werde dafür sorgen das du das Geld in Hispania erhalten wirst, weil hier kann ich es dir nicht direkt auszahlen."

  • "Ich bedanke mich bei dir und der Unterstützung. Die Hafeneröffnung wird das Ereignis aller Zeiten werden und werde viele Leute zum Staunen bringen."


    Ich bedankte mich nochmal bei Attica und verabschiedete mich bei ihr.


    Dann ging ich aus dem Officum.

  • Die Parasiten verließen geschwind das Büro der Iunia Attica und Zissou betrat mit Stolzer Heldenbrust das Büro.


    "Salve Liebes Kind! Wie geht es dir?"


    Zissou setzte sich und klatschte mit seinen Händen nach einen Sklaven, der ihn Wasser bringen sollte.

  • Etwas verdutzt starrte Iunia doch auf den Mann der gerade vor ihrem Schreibtischplatz genommen hatte.


    "Onkel Zissou?"


    Wann hatte sie ihn das letzte Mal gesehen? Das musste noch in ihrer Jugend gewesen sein und wenn sie sich recht erinnerte, hatte er sie damals besucht, um sich von ihrem Vater Geld zu leihen...


    "Das es dich wirklich noch gibt. Bei mir ist alles in Ordnung und du scheinst die Abenteuer der letzten zumindest augenscheinlich ganz gut überstanden zu haben, oder irre ich mich?"


  • Zissou lehnte sich in den Stuhl zurück und lächelte mit seinen Schmierigen Gesicht.


    "Na, hör mal, ich bin gerade mal im Zarten Alter von 60 Jahren. In der Blüte meines Lebens, warum sollte es mich nicht mehr geben?
    Gut siehst du aus kleine Attica, man sieht das du mit mir blutsverwandt bis..."


    Er stand auf und ging ihr etwas entgegen.


    "Es war gar nicht so einfach dich zu finden. In Hispania verrottet das Haus vor sich hin und niemand konnte mir über dich Auskunft geben. Aber dennoch fand ich dich. Und dann auch noch im Palast des Kaisers... nicht schlecht..."


    Seine Hand glitt über ihren Tisch.


    "Du verdienst sicherlich recht gut nehme ich an?"

  • "Ich hab seit 16 Jahren nichts mehr von dir gehört, da ist der Gedanke, dass du möglicherweise nicht mehr unter den Lebenden weilst nicht ganz von der Hand zu weisen. Dein Ego hat in der Zeit jedenfalls nicht gelitten..."


    Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schaute ihn.


    "Aber warum hast du eigentlich die Mühen der Suche nach mir auf dich genommen? Deine letzte Frage läßt vermuten, dass es derselbe Grund ist, der dich auch vor 16 Jahren zurück zur Familie geführt hat.Wo ist das Geld eigentlich geblieben?"

  • Zissou faste sich gut gespielt an´s Herz...


    "Du brichst mir mein Altes Herz. Gerne hätte ich euch geschrieben, aber ich fand irgendwie nie so richtig die Zeit dafür... es war wohl immer was los auf dem Schiff...
    Aber wo wir gerade auf das Thema Geld zusprechen kommen, ich hab... äh hatte es. Ich wollte es dir zurück bringen eigentlich, aber in Hispania wurden wir... nun... wie soll ich sagen? Überfallen... So ein Pirat mit Namen Miros hat uns ausgeraubt. Ich bin froh das ich noch lebe und dir nun endlich Helfen kann, dein Leben wieder in geordnete Bahnen zu bringen. Ich nehme an, du bist schon verheiratet und hast Kinder? Wer ist der Glückliche, kenne ich ihn? Sag bitte nicht dieser Curio... den konnte ich schon damals nicht leiden als er noch ein Kind war... Ihr Götter... wir gemein der immer war..."


    Fragend aber auch zugleich erwartungsvoll wartete er auf die Antwort seiner Nichte.

  • "Wenn du auf Großnichten oder Großneffen gehofft hast, muss ich dich enttäuschen, ich habe keine Kinder und bin auch nicht verheiratet."


    Dann schaute sie ihn leicht amüsiert an.


    "Aber interessant, was du so alles vor gehabt hast, du wolltest uns schreiben und bist nie dazu gekommen, du wolltest mir das Geld zurückzahlen und wurdest gerade dann von Piraten überfallen. Und nun hast du vor mein Leben in geordnete Bahnen zu bringen, wo du nichts über mein Leben weißt und dein eigenes Leben doch nun wirklich nie in geordneten Bahnen verlief. Du überrascht mich wirklich, auch im Hinblick auf deine Erinnerungen an Curio,du hast ihn doch höchstens zweimal gesehen und gemein war er nicht."

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