Agrippa hob seinen Becher ...
"Auf das Leben und das Schicksal ..."
Er leerte seinen Becher in einem Zug.
"Lass uns aber auch noch auf die Liebe trinken, ganz nach dem Motto liebe das Leben und lebe die Liebe ..."
Agrippa hob seinen Becher ...
"Auf das Leben und das Schicksal ..."
Er leerte seinen Becher in einem Zug.
"Lass uns aber auch noch auf die Liebe trinken, ganz nach dem Motto liebe das Leben und lebe die Liebe ..."
Jetzt musste er noch breiter grinsen.
"Trinken wir auf die Liebe."
Agrippa schaute etwas erster ...
"Venus und Amor können manchmal schon merkwürdig sein, passt man einen Moment nicht auf, da trifft einen den Pfeil des Amors, verliebt sich und wenn es dann nicht will wie es sollte macht man sich komplet zum Affen, aber dies ist die Liebe, wer möchte sie schon missen ..."
Lächelnd antwortete er: "Ich gewiss nicht."
Dann wurde auch er ernster.
"Als ich meine Geliebte verloren hatte, dachte ich, eine Welt würde zusammenbrechen. Bis ich dann meine eigentliche Liebe fand."
"Deine eigentliche Liebe? Wer ist die Glückliche? Die Liebe ist schon was wunderbares, vorallem wenn man seine bessere Hälfte findet ..."
"Jemand, den ich schon lange kannte und erst vor kurzem merkte, wie sehr ich sie liebe."
Er schmunzelte leicht, behielt aber den Namen wohlweislich für sich.
Er schaute ihn an und grinste ...
"Möchtest du mir den Namen nicht verraten?"
"Sie heisst wie meine Schwester, aber ich glaube nicht, dass Du sie kennst. Sie ist Germanin, lebt aber schon ewig im Imperium."
Sie heisst wie deine Schwester? Das musst du mir jetzt aber genauer erklären ...
"Naja, sie heisst auch Julia," grinste er etwas verlegen.
"Achso, ich verstehe, es freut mich für dich, dass du sie gefunden hast ..."
Er grinste
"Vergiss dann nicht, mich zur Hochzeit einzuladen ..."
"Mich auch," grinste er breit, sehr breit und trank dann noch einen Schluck des Weins.
"Und sonst, wie gehts der Familie? Wie geht es deinem Bruder Valentin? Ist er nicht Magistratus von Confluentes?"
Wieder war ein Becher leer, aber dies wurde schnell geändert ...
"Als ich ihn zuletzt sah, war er wohlauf. Er hat sich vor Kurzem einen Verwalter für seine Betriebe gesucht. Mal sehen, wie sich das macht. Und den anderen geht es soweit auch gut. Zum Glück hat jeder meiner Cousins den Feldzug überstanden und auch sonst kann ich nicht klagen. Und bei Dir? Von Fuscus weiss ich ja, wohnt er ja auch in meiner Casa, aber was macht der Rest?"
"Crassus ist ganz in seine Arbeit als Magister der Regio Baertica vertieft und wie du sagtest, du selbst weisst besser wie es meinem Bruder Manius geht, als ich ihn in Germanien traf, war es das erste mal seit langer Zeit ..."
"Das heisst, ihr seht Euch auch so gut wie nie? Mh, ich weiss nicht, wie ich das vertreten könnte bei meinen Geschwistern. War schon schlimm damals als Valentin hier lebte und auch jetzt fällt es mir schwer."
"Ich habe meine beiden Brüder schon länger nicht mehr gesehen, es ist schwer, doch es ist überwindbar ..."
Er schaute in seinen Becher ...
"Warst du nicht mit der Legio II auf dem Spanien Feldzug gegen Sertorius?"
Er nickte bedächtigt:
"Ja, das war ich.
Aber ich denke nicht gerne daran zurück, um ehrlich zu sein."
"Ich glaube ich weiss wovon du sprichst, es wird wohl etwas mit den Ereignissen auf dem Triumphzug zu tun haben, aber genug von dem."
Er machte eine Pause ...
"Was kannst du hier in der Taverne kulinarischen entpfehlen? Ich habe Hunger bekommen ..."
"Ja, reden wir von anderen Dingen."
Er überöegte einen Moment.
"Der Fisch war ganz gut. Zusammen mit einem guten Wein."
Er winkte einem der Sklaven.
"Sag, was gibt es Neues auf dem Sektor der Politik. Irgendwelche Entwicklungen, die man wissen müsste oder nur das Übliche."
Einen bestimmten Blick schon fast erwartend griff er vor.
"Ich weiss, ich weiss, ausgerechnet ich stelle diese Fragen? Naja, da ich Pläne habe, die mich der Politik eine Weile verschreiben lassen, muss ich mich wohl auch mit befassen, ne?
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