[Forum Romanum] Templum Veneris et Romae

  • Als Sinona gegangen war, lies Livianus Aemilias Hände los und nahm sie in den Arm. Er sah sie an, sah tief in ihre wunderschön leuchtenden Augen.


    „All meine Gedanken drehen sich in den letzten Tagen nur um Dich. Wie ich bisher gelebt habe und was ich in meinem Leben erreicht habe, ist nicht mehr wichtig für mich. Ich habe schon Sehnsucht nach dir, wenn ich Morgens erwache und sie wird immer stärker, bis tief in die Nacht. Nie hätte ich geglaubt, dass es so etwas gibt und ich ein solches Glück finde - aber ich habe mich unsterblich in Dich verliebt Aemilia.“


    Er strich ihr mit der Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

  • Noch ganz berauscht von dem Ritual sieht Aemilia glücklich zu ihm auf.
    "Oh, Marcus..."
    Sie errötet bei seinen Worten und ist einen Augenblick lang sprachlos.
    "Du machst mich so glücklich... Wenn ich dich ansehe, erfüllt mich eine ungeahnte Wärme, ich spüre ein so wahnsinniges Glück in mir, wie ich es nie zuvor gespürt habe. Wenn ich von dir getrennt bin, denke ich jede Sekunde an dich und sehne mich mit jeder Faser meines Körpers nach dir zurück. Ich möchte für immer mit dir zusammen sein und deine Gegenwart, deine Nähe, deine Liebe spüren und genießen. Ich... Ich liebe dich. Ich liebe dich über alles!"
    Ergriffen sieht sie ihm in die Augen, stellt sich dann auf die Zehenspitzen und gibt ihm einen unendlich sanften und zärtlichen Kuss auf den Mund.

  • Livianus erwiderte diesen wundervollen und Zärtlichen Kuss und wusste in diesem Moment, dass sie für immer zusammenbleiben würden. Als der Kuss geendet hatte, sah er sich etwas verstohlen um und grinste Aemilia an.


    „Was meinte sie mit…. spürt einander wie ihr mögt?“


    Frech zwinkerte er Aemilia zu.

  • "Na, wie wir mögen..."
    Aemili lacht leise.
    "Ich weiß, was du magst..."
    Sie grinst frech.
    "...aber das wird jetzt und hier ganz sicher nichts."
    Schmunzelnd nimmt sie ihn in den Arm und kuschelt sich an seine Brust.
    "Nein, ich befürchte du wirst noch etwas warten müssen..."
    Frech zurückzwinkernd blickt Aemilia auf.
    "Und zwar ungefähr genau bis zu unserer Hochzeitsnacht!"
    Sie streckt ihm die Zunge heraus. Zwar glaubt sie nicht, dass er ein nicht ernsthaftes Interesse an ihr hat, doch das gebrannte Kind scheut nunmal das Feuer.

  • Sie schaut ihn ein wenig skeptisch an.
    "Achso... Hast du mich denn schon genug gespürt?"
    Ein freches Blitzen ist in ihren Augen zu sehen.
    "Ja, ansonsten können wir gehen. Trägst du mich nun endlich?"
    Aemilia schmunzelt und nimmt seine Hand, zum Aufbruch bereit.

  • Livianus schaute sich um. Keiner war weit und breit zu sehen und Sinona war anscheinend auch bereits gegangen. Mit einer schnellen Bewegung hob er Aemilia bei den Beinen hoch und legte sie über seine Schulter. Lachend gab er ihr einen Klaps auf den Hintern und trug sie aus der Cella.

  • Erst zappelt Aemilia noch, kreischt und wehrt sich. Doch schließlich ergibt sie sich in ihr Schicksal und lässt sich so unsanft tragen. Irgendwann wird er sie schon wieder herunter lassen... :P

  • Ihren Spaziergang schon halb beendet, betrat Alessa ehrfurchtsvoll die Tempelanlagen der Venus Felix. Sie sah sich um und ging dann bis zu einer Statue. In deren Nähe nahm sie Platz und ging meditativ in sich.

  • Avitus hatte sich nachdem er sich frisch gemacht hatte aufgemacht, um den Göttern ein Opfer darzubieten und sie somit positiv zu stimmen. Vor und im Tempel herrschte ein reger Betrieb, Priester und Bürger gingen ein und aus ...

  • Lange saß Alessa mit geschlossenen Augen im Tempel. Den Trubel um sie herum nahm sie kaum wahr so vertieft war sie in ihre Gebete und ihr Gespräch mit der Göttin.
    Es ging um ihren Vater und dass sie hoffte, dass es ihm gut ging und sie ihn vermisste. Und dann waren da noch ihre zerstreuten Gefühle, was Meridius und diesen Avitus anging. Innerlich flehte sie die Göttin an, dass sie ihn wiedersehen würde, doch wie hoch war die Chance schon? Er war einer von vielen in Rom. In einer Großstadt wie dieser, mit ihren zahlreichen ländlichen Provinzen, verliefen sich die Leute schnell und man sah bekannte Gesichte gerade einmal auf Festen.


    Sie seufzte und schloss ihre Gedanken ab, einen Moment hielt sie jedoch noch inne.

  • Leise betrat Avitus die großen Hallen, auf der Suche nach einer Priesterin, welche für ihn das Opfer darbieten würde, doch ehe er eine Priesterin fand, sah er sie, seit der ersten Begegnung ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf, ihre sinnlichen Auge und ihre wunderschönen Lippen, doch er musste sich zusammenreißen, er war in einem Tempel und sie Nichte des großen Senators und Feldherren Meridius, so machte er es sich einige Meter hinter ihr bequem, es schein als würde er beten, doch tatsächlich wich sein Auge keine Sekunde von ihr ab …

  • Ihre Gedanken nun neu sortiert und voll neuer Hoffnungen, Träume und Wünsche öffnete sie ihre Augen und erhob sich. Sie wusste nicht genau was es wahr, aber sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden.
    Als sie sich jedoch etwas unauffällig umsah, konnte sie so niemanden erkennen, der sie explizit ansah.


    Sie schüttelte ihren Kopf um sich von dem unwohlen Gefühl zu befreien und drehte sich um. Gerade als sie auf den Ausgang, der noch einige Meter vor ihr lag, zuhielt, machten ihre Augen eine unverhoffte und überraschende Entdeckung. Schlagartig blieb sie stehen und sah in Avitus' Augen. Sie war bewegungslos. War das etwa ein Zeichen der Göttin gewesen, dass sie ihn hier wiedersehen würde? Schnell schickte sie in Gedanken einen Gruß der Dankbarkeit an die Göttin Venus und lächelte Avitus unbeholfen zu.

  • Avitus erschrak, als er bemerkte, dass sie bemerkte, dass er sie anstarrte, doch als sie ihn anlächelte, verflog sein Schreck, sie die Nichte des großen Senators, schien sich an ihn zu erinnern, bei ihrer Schönheit und ihrem Stande, werden sicher dutzende Männer Roms um sie werben, Männer mit Geld und Macht, all das was er nicht besaß, doch ihr lächeln ließ all seine Zweifel davon fliegen, so stand er auf und ging die wenigen Schritte zu ihr herüber …

  • An nichts konnte sie sich besser erinnern, als an den Abend, in dem ihr das peinlichste Missgeschick ihre Lebens passiert war. Dennoch war sie für diesen Augenblick dankbar, denn wären sie sonst ins Gespräch gekommen? Sie bezweifelte es.


    Ebenso musste sie feststellen, dass sie kaum etwas von ihm wusste. Als er zu ihr herüber kam, schien ihr Herz stehen zu bleiben, doch fasste sie allen Mut zusammen und sprach ihn an. "Avitus! Welch Überraschung euch hier zu sehen!" was anderes hätte sie sagen sollen?

  • Nun sprach sie ihn auch noch an, Avitus Herz fing an zu rasen, wie bei einem 12 jährigen, dann verneigte er sich leicht, “Mich treibt es öfters in die Tempel, noch mein Vater lehrte mir, wie wichtig es ist den Göttern Opfer dazu bieten.” Was hatte er da gesagt? Warum hatte er nicht gesagt, wie schön sie sei, dass er nur hier sei um sie zu sehen? Die Gedanken überschlugen sich …

  • "Ich verstehe" nickte Alessa und lächelte sanft. Langsam legte sich ihre Anspannung ein wenig und sie taute etwas auf. "Ihr seit also öfter in Tempeln unterwegs?" fragte sie und sah sich kurz um. "Es kommen sehr viele Leute hierher um sich Beistand der Göttin zu holen." meinte sie.. große Güte, auf welches Thema war sie denn jetzt abgeschweift?


    Eine kleine Pause entstand zwischen ihnen. "Nun, ich bin sehr oft hier, seit ich mich dem Cultus Deorum angeschlossen habe." ein wirklich unpassender Ort sich zu unterhalten, meinte sie.

  • Die erste Frage überhörte Avitus es war ihm zu peinlich vor einer Priesterin einzugestehen immer nur dann den Göttern zu Opfern, wenn er sie um Wohlwollen für eine Kandidatur bat. „Sagt, wenn ihr eure Pflichten für heute getan habt, würdet ihr mich zum Essen begleiten? Ich bin erst heut Früh aus Hispania eingetroffen und habe seit dem nicht gespeist.“

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!