Vorschlag Academia

  • Ich habe das aktuelle Gesetz zur Academia Militaris studiert und muss leider zugeben, dass ich es nicht voll verstand und/oder sinnvoll und nachvollziehbar fand.


    Darum habe ich eine Neuversion erstellt, des weiteren möchte ich es in den Codex Universalis aufnehmen und dem Tribun Helvetius Geta, von der Ersten vorläufig die Führung übertragen.


    Meinungen?


  • LEX ACADEMIA MILITARIS


    PARS PRIMA - Prologus


    Die Militärakademie des Imperium Romanum, die Academia Militaris Ulpia Divina in Roma, ist die elitäre Offiziersschule des Exercitus Romanus.


    Sie soll die militärischen Heeresgattungen der Cohortes Praetoriae, der Cohortes Urbanae, der Vigiles, der Legionen und der Classis Romana mit fähigen Offizieren versorgen.
    Man kann auch ohne akademische Laufbahn in der Karriereleiter steigen, dieser Weg ist aber langwieriger und eigentlich nur in absoluten Ausnahmesituationen denkbar.


    PARS SECUNDA - Zugang und Ränge


    Grundsätzlichen Zugang zur Academia Militaris haben alle militärischen Ränge ab einem Centurio und alle zivilen ab einem Civis.


    Ein Candidatus (Anwärter) muss eine Aufnahmeprüfung ablegen, um aufgenommen zu werden. Dieses Examen Primum besteht aus 10 Fragen zum Römischen Militär. Zum Bestehen müssen davon 8 korrekt beantwortet werden.


    Jeder durch Bestehen des Examen Primum aufgenommene sogenannte Collatus der Academia Militaris trägt nun den Rang eines Centurio, auch die Bürger der zivilen Laufbahn.


    PARS TERTIA – Cursi und Examines


    Die Academia Militaris hält Cursi ab, in welchen über Theorie und Praxis des Krieges und des Exercitus Romanus doziert wird.


    Ein neuer Cursus beginnt entweder, wenn 3 Collati die Aufnahmeprüfung bestanden haben oder wenn eine Woche seit Aufnahme der ersten Person vergangen ist. Man kann in einen Cursus nur verspätet einsteigen, wenn das Examen Secundum noch aussteht.


    Ein Cursus ist in 3 Subcursi unterteilt. Jeder Subcursus dauert 2 Wochen und es finden in dieser Zeit Vorlesungen statt. Am Ende des Subcursus I wird das Examen Secundum abgenommen. Dieses besteht aus 12 Fragen und es müssen davon 10 korrekt beantwortet werden, um zu bestehen. Subcursus II endet mit Abnahme des Examen Tertium, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind. Subcursus III endet mit Abnahme des Examen Quartum, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind, des weiteren muss eine Dissertation eingereicht werden.


    Eine Dissertation wird vom Absolventen zu einem, von ihm gewählten militärischen Thema geschrieben und von dem Akademiegremium bewertet. Er kann daraufhin zu seinem Thema als Gastdozent auftreten.


    Ein Cursus endet, wenn das Examen Quartum von allen Teilnehmer abgelegt wurde oder wenn sämtliche Teilnehmer vorzeitig abgegangen sind.


    PARS QUARTA - Titel, Abgangsrang und Stand


    Der erfolgreiche Absolvent des jeweiligen Cursus wird mit einer Promotio (Beförderung) ausgezeichnet, die mit Kaisersiegel signiert wird. Er darf den Zusatz:


    ACADEMICUS MILITARIS CURSUS NUMERO „X/III“


    in der Signatur tragen.


    Nach jedem bestandenen Examen ist ein Abgang von der Academia Militaris möglich. Nach Examen Secundum hat man den Rang eines Tribunus Angusticlavius, nach dem Examen Tertium den eines Praefectus Castrorum und nach dem Examen Quartum den eines Tribunus Laticlavius erreicht.


    Der erfolgreiche Absolvent kehrt dann zu der ihm vom Imperator Caesar Augustus zugeteilten Einheit zurück, er kann hierbei auch Wünsche äußern.


    PARS QUINTA - Wiederholung


    Nach Nichtbestehen eines Examen kann derjenige mit dem bereits erreichten Rang von der Academia Militaris abgehen oder nach 2 Wochen die Prüfung wiederholen. Bei erneutem Nichtbestehen geht derjenige mit dem bereits erreichten Rang ab.


    PARS SEXTA - Schema


    (I) Aufnahme
    Bestehen Examen Primum mit 8 von 10
    Rang: Centurio Academia Militaris


    (II) Ende Subcursus I
    Bestehen Examen Secundum mit 10 von 12
    Rang bei Abgang: Tribunus Angusticlavius


    (III) Ende Subcursus II
    Bestehen Examen Tertium mit 13 von 15
    Rang bei Abgang: Praefectus Castrorum


    (IV) Ende Subcursus III
    Bestehen Examen Quartum mit 13 von 15 und Dissertation.
    Rang bei Abgang: Tribunus Laticlavius

  • Ich halte diese Fassung für sehr gut. Nur ein Detail finde ich etwas umständlich bzw. ungeschickt: die Regelung von "Cursi" und "Subcursi".


    Die aktuelle Fassung würde ja bedeuten: ich melde mich an, bestehe die Aufnahmeprüfung, mache dann genau einen Cursus über sechs Wochen und gehe dann mit dem höchten erreichbaren Dienstgrad ab. Nur, warum heißt das Ding "Cursus", wenn es nur diesen einen gibt? Zumindest verstehe ich unter Cursus immer etwas, was mal angeboten wir und mal nicht, dafür gibt es dann einen anderen Cursus usw.


    Im Übringen halte ich die Möglichkeit, innerhalb von sechs Wochen um drei Stufen befördert zu werden für sehr bedenklich.


    Daher mein Änderungevorschlag für den etsprechenden Passus (PARS TERTIA):


    Die Academia Militaris hält Cursi ab, in welchen über Theorie und Praxis des Krieges und des Exercitus Romanus doziert wird.


    Es gibt drei Cursi aufsteigender Schwierigkeit, die nur nach Bestehen des Examen Primum und nur in der vorgegebenen Reihenfolge besucht werden können.


    Ein Verlassen der Academie nach Beendigung eines Cursus zwecks Dienst in einer militärischen Einheit und die Wiederaufnahme des Studiums nach dieser Unterbrechung ist möglich und wünschenswert.


    Jeder Cursus dauert 2-3 Wochen und es finden in dieser Zeit Vorlesungen statt.


    Ein neuer Cursus beginnt entweder, wenn sich 3 Personen angemeldet haben oder wenn eine Woche seit Anmeldung der ersten Person vergangen ist.


    Am Ende des Cursus I wird das Examen Secundum abgenommen. Dieses besteht aus 12 Fragen und es müssen davon 10 korrekt beantwortet werden, um zu bestehen.


    Cursus II endet mit Abnahme des Examen Tertium, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind.


    Cursus III endet mit Abnahme des Examen Quartum, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind, des weiteren muss eine Dissertation eingereicht werden.
    Eine Dissertation wird vom Absolventen zu einem, von ihm gewählten militärischen Thema geschrieben und von dem Akademiegremium bewertet. Er kann daraufhin zu seinem Thema als Gastdozent auftreten.


    Weitere Idee: Cursus II endet nicht nur mit einer Prüfung, sondern (analog zur Dissertation in Cursus III) gibt es ein Kolloquium, also eine Diskussionsrunde der Kurs-Teilnehmer, in der sie zu einem gegebenen Thema Stellung nehmen müssen.

  • Bisher fand ja kein wirklicher Lehrbetrieb statt; es gab zumindest keine Vorlesungen.
    Sollte der Betrieb bald wieder aufgenommen werden, so könnten sie ja an der Acadmie bleiben und dann mit dem Cursus I beginnen.
    Sollte das noch etwas länger dauern, können wir sie ja erstmal wieder als Centurio zurück zu den Einheiten holen (sind auch noch höhere Dienstgrade an der Acadmie eingeschrieben?! 'Ne Meldeliste für die Academie wäre nicht schlecht ;)) und ihnen dann später die erneute Aufnahmeprüfung ersparen.

  • Es hatte einen Grund dies in Subcursi zu unterteilen, denn wenn man den Absoventen gestattet das:


    ACADEMICUS MILITARIS CURSUS NUMERO „X/III“


    in die Signatur aufzunehmen, dann wäre es doch recht seltsam, wenn der Cursus I immer wieder existiert, damit hätte dies keinerlei Aussagekraft mehr.


    Es muss eine unterscheidende Weiterzählunterscheidungskraft möglich sein. Das war der Grund. ;)


  • Somit biete ich an dem Gesamtteil einen neuen Namen zu geben, nach dem man dann durchnummerieren kann und dann wieder jedes Drittel Cursus zu nennen.


    Des weiteren die Dauer jedes Einzelcursus auf 3 Wochen zu verlängern.


    Diese Zeit will mit Aktivität gefüllt werden. Ein Kollegium von "Lehrern" hätte gut zu tun, besonders, da sich die Inhalte ja nicht dauernd wiederholen sollten, aber wenn wie derzeit selbiges Kollegium aus einer Person besteht, dann hätte diese NUR mit der Arbeit des Kommandanten der Academia einen FulltimeJob, doch der Ersatzmann, wenn er denn eingesetzt wird, hat noch bedeutnde Nebenarbeiten. ;)


    Ich will eigentlich Arbeiten abgeben und nicht riesige hinzukaufen. ;)
    An solch einer Position wäre eine Person nötig, die mit Elan NUR diesen Job hat. Doch wir haben derzeit nicht mal überhaupt einen, somit wird die Umsetzung durch mich entweder nicht völlig perfekt sein, oder weite Teile anderer Arbeiten blockieren.


    Also können wir es grundsätzlich jetzt so festlegen, doch wirklich bis ins Mark umsetzen werde ich es erstmal nicht können, weil eben noch anderes drückt. ;)


    Nebenbei, ich sollte die Ämter innerhalb der Academia hier mit reinnehmen.
    Welche wären sinnvoll?


  • Tut mir leid, aber da blicke ich nicht durch. Wofür steht in deinem Beispiel das "X" und wofür die "III"?


    Es ist klar, dass die Aussage "Hat Cursus II bestanden" in der Signatur wertlos ist, wenn das Bestehen von Cursus II schon durch den Rang ausgedrückt ist.
    Aber die Aussage "Hat Cursus XVII bestanden" (welcher nur genau einmal existierte) ist auch recht wertlos, weil man dann erst nachsehen müsste, was in diesem Kursus abgehandelt wurde und dann feststellen kann "ahja, da ging es um Belagerungsschlachten in der Republik". Mit dieser Information fange ich auch recht wenig an.


    Im übrigen leidet die Vergleichbarkeit etwas, wenn jeder Cursus komplett oder weitgehend neue Inhalte bekommt. Andererseits wäre es natürlich Unsinn, ständig die selben Vorlesungen mit den selben Fragen zu halten...

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Bisher fand ja kein wirklicher Lehrbetrieb statt; es gab zumindest keine Vorlesungen.
    Sollte der Betrieb bald wieder aufgenommen werden, so könnten sie ja an der Acadmie bleiben und dann mit dem Cursus I beginnen.
    Sollte das noch etwas länger dauern, können wir sie ja erstmal wieder als Centurio zurück zu den Einheiten holen (sind auch noch höhere Dienstgrade an der Acadmie eingeschrieben?! 'Ne Meldeliste für die Academie wäre nicht schlecht ;)) und ihnen dann später die erneute Aufnahmeprüfung ersparen.


    http://www.imperium-romanum.in…m/thread.php?threadid=868


    Werden ungeduldig.
    Mir sagt 2. Lösung (die einstweilige Entalssung in den Dienst, die der spätere Erlaß der Aufnahmeprüfung) am ehesten zu. Zumal auch bei Leuten in der Akademie die momentan auf dem Rang Centurio festhängen normalerweise eie Beförderung anstehen würde.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer


    Tut mir leid, aber da blicke ich nicht durch. Wofür steht in deinem Beispiel das "X" und wofür die "III"?


    Ich vermute: X für den Cursus (das könnte man eigentlich auch gleichstellen mit Jahrgang, jedenfalls ist diese Zahl mit der Anzahl der bereits abgehaltenen Aufnahmeprüfungen identisch) und III für den Subcursus (sim-off: Mag. oder Dipl.irgendwas oder Dr. sim-on:), also den erreichten Schwierigkeitsgrad des Studiums.
    Hier könnte man einfach den Begriff Cursus durch Jahrgang o.ä. ersetzen, das schiene mir eindeutiger.


    Zitat

    Es ist klar, dass die Aussage "Hat Cursus II bestanden" in der Signatur wertlos ist, wenn das Bestehen von Cursus II schon durch den Rang ausgedrückt ist.
    Aber die Aussage "Hat Cursus XVII bestanden" (welcher nur genau einmal existierte) ist auch recht wertlos, weil man dann erst nachsehen müsste, was in diesem Kursus abgehandelt wurde und dann feststellen kann "ahja, da ging es um Belagerungsschlachten in der Republik". Mit dieser Information fange ich auch recht wenig an.


    Im übrigen leidet die Vergleichbarkeit etwas, wenn jeder Cursus komplett oder weitgehend neue Inhalte bekommt. Andererseits wäre es natürlich Unsinn, ständig die selben Vorlesungen mit den selben Fragen zu halten...


    So gesehen wäre es vielleicht eine Überlegung wert, wenn der Name der DIssertation, bzw. des Cursus der maximal erreicht wurde in der Signatur ausgeschrieben würde.

  • Ja, wir sind aber bereits schon ungeduldig. An und für sich hat ja Vespi die Academia über, oder? Nachdem aber er nicht wirklich da ist, sollte man überlegen, ob man diese Aufgabe vielleicht jemand anderem übertragen sollte...

  • Original von Spurius Purgitius Macer


    Tut mir leid, aber da blicke ich nicht durch. Wofür steht in deinem Beispiel das "X" und wofür die "III"?


    Hier hätte X für Cursus und III für den Subcursus gestanden. ;)


    Es ist klar, dass die Aussage "Hat Cursus II bestanden" in der Signatur wertlos ist, wenn das Bestehen von Cursus II schon durch den Rang ausgedrückt ist.


    Den man dann aber ja auch nicht für immer hat. ;)


    Aber die Aussage "Hat Cursus XVII bestanden" (welcher nur genau einmal existierte) ist auch recht wertlos, weil man dann erst nachsehen müsste, was in diesem Kursus abgehandelt wurde und dann feststellen kann "ahja, da ging es um Belagerungsschlachten in der Republik". Mit dieser Information fange ich auch recht wenig an.


    Der Gesetzesautor Marcellus wollte damit den Absolventen eine reine Ehre erweisen, in dem sie ihre erfolgreiche Absolvierung der Academia in die Signatur nehmen können. Sollte man dies nicht als Ehre sehen, so können wir es streichen.


    Im übrigen leidet die Vergleichbarkeit etwas, wenn jeder Cursus komplett oder weitgehend neue Inhalte bekommt. Andererseits wäre es natürlich Unsinn, ständig die selben Vorlesungen mit den selben Fragen zu halten...


    Ein Mittelweg wäre also recht gut, einige Inhalte, die vermittelt werden müssen, dann einige, die immer mal ersetzt werden durch neue und dann jedesmal weitgehend neue Fragen zum Examen.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Ja, wir sind aber bereits schon ungeduldig. An und für sich hat ja Vespi die Academia über, oder? Nachdem aber er nicht wirklich da ist, sollte man überlegen, ob man diese Aufgabe vielleicht jemand anderem übertragen sollte...


    Ein Vorschlag hierzu steht in Beitrag 1 dieses Threads.

  • Ich erlaube mir mal, eine kurze Zusammenfassung und Beurteilung des Stands der Dinge zu machen.


    1. Offensichtlich sind wir uns mit dem Gesetz zur Academie noch nicht einig und auch der Leitungsposten ist im Moment unbesetzt.


    Ich schlage daher vor: die eingeschriebenen Leute sollten erstmal wieder zurück in den aktiven Dienst. Dort können sie im Moment mehr tun und wir haben keinen unnötigen Druck.


    2. Der Mittelweg zwischen ständig gleichen Einheitsprüfungen und ständig neu erfundenen Kursen ist offensichtlich zwingend nötig. Ebenso ist eine Einordnung der Gastdozenten in das Veranstaltungsschema nötig!


    Ich schlage daher folgende Fassung des PARS TERTIA vor:
    Die Academia Militaris hält Cursi ab, in welchen über Theorie und Praxis des Krieges und des Exercitus Romanus doziert wird.


    Es gibt Cursi in drei Schwierigkeitsklassen. Das Bestehen des Examen Primum ist Voraussetzung für den Besuch der Cursi der ersten Stufe. Ein Cursus einer höheren Stufe kann nur besucht werden, wenn mindestens ein Cursus der nächstniedrigeren Stufe bestanden wurde.


    Ein Verlassen der Academie nach Beendigung eines Cursus zwecks Dienst in einer militärischen Einheit und die Wiederaufnahme des Studiums nach dieser Unterbrechung ist möglich und wünschenswert.


    Jeder Cursus dauert 2-3 Wochen und es finden in dieser Zeit Vorlesungen statt.


    Ein neuer Cursus beginnt entweder, wenn sich 3 Personen angemeldet haben oder wenn eine Woche seit Anmeldung der ersten Person vergangen ist.


    Am Ende eines Cursus der Stufe I wird das Examen Secundum abgenommen. Dieses besteht aus 12 Fragen und es müssen davon 10 korrekt beantwortet werden, um zu bestehen.


    Ein Cursus der Stufe II endet mit Abnahme des Examen Tertium, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind. Zusätzlich ist an einem Kolloquium teilzunehmen, in dem zu einem gegebenen Thema Stellung bezogen werden muss.


    Ein Cursus der Stufe III endet mit Abnahme des Examen Quartum, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind. Des weiteren muss eine Dissertation eingereicht werden. Diese wird vom Absolventen zu einem, von ihm gewählten militärischen Thema geschrieben und von dem Akademiegremium bewertet. Er kann daraufhin zu seinem Thema als Gastdozent Cursi der Stufen I und II abhalten.


    Ich stelle mir das also so vor, dass es (nach einer gewissen Anlaufzeit) in der Academie ein oder zwei fest angestellte Dozenten gibt, die Cursi aller Art halten dürfen. Davon haben sie einige mit einem entsprechenden Fragenkatalog für die Prüfungen in unterschiedlichen Schwierigkeiten vorbereitet. Ferner gibt es dann die ehemaligen Absolventen, die als Gastdozenten freiwillig Cursi zu einem bestimmten Thema abhalten.


    3. Ein Eintrag in der Signatur, der den "Jahrgang" angibt, halte ich für keine schlechte Idee, wobei dann natürlich Anfang und Ende eines Jahrgang zu definieren wären und Anmeldungen auch immer nur zu einem neuen "Schuljahr" erlaubt wären.
    Die Angabe der Kursstufe macht meines Erachtens nur Sinn, wenn kein zwangsläufiger Zusammenhang zwischen Cursus und Rang besteht - d.h., wenn es Beförderungen ohne Cursus oder Abschlüsse ohne Beförderung geben kann. Einen Ansatz hab' ich da oben ja schon heimlich gemacht, indem ich nur noch von "Kursstufen" gesprochen habe. Man kann dann also durchaus zwei Cursi der Stufe I absolvieren, bekommt dann auch zwei Einträge in der Signatur (quasi das, was an einer heutigen Uni die Scheine sind), aber nur eine Beförderung.
    Was das nützt? Nun, der Imperator wird sich für Sonderaufgaben schon die besonders qualifizierten Leute raussuchen ;)


    Ich schlage daher folgende Änderung für den PARS QUARTA vor:
    Der erfolgreiche Absolvent des jeweiligen Cursus darf den Zusatz:


    ACADEMICUS MILITARIS CURSUS NUMERO „X/III“


    in der Signatur tragen, wobei die erste Zahl die Kursnummer und die zweite Zahl den Jahrgang angibt.


    Nach jedem bestandenen Examen ist ein Abgang von der Academia Militaris möglich. Nach dem Bestehen eines Cursus der Stufe I (Examen Secundum) hat man den Rang eines Tribunus Angusticlavius, nach dem Bestehen eines Cursus der Stufe II (Examen Tertium) den eines Praefectus Castrorum und nach dem Bestehen eines Cursus der Stufe III (Examen Quartum) den eines Tribunus Laticlavius erreicht.


    Der erfolgreiche Absolvent kehrt dann zu der ihm vom Imperator Caesar Augustus zugeteilten Einheit zurück, er kann hierbei auch Wünsche äußern.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Ich erlaube mir mal, eine kurze Zusammenfassung und Beurteilung des Stands der Dinge zu machen.


    1. Offensichtlich sind wir uns mit dem Gesetz zur Academie noch nicht einig und auch der Leitungsposten ist im Moment unbesetzt.


    Ich schlage daher vor: die eingeschriebenen Leute sollten erstmal wieder zurück in den aktiven Dienst. Dort können sie im Moment mehr tun und wir haben keinen unnötigen Druck.


    Zustimmung!


    Zitat

    ACADEMICUS MILITARIS CURSUS NUMERO „X/III“


    in der Signatur tragen, wobei die erste Zahl die Kursnummer und die zweite Zahl den Jahrgang angibt.


    Da hat sich unser neuestes Mitglied im Senat wohl versprochen? Die erste Zahl die Kursnummer? X? Ich dachte es gäbe deinem Vorschlag nach nur deren 3?

  • Original von Spurius Purgitius Macer


    Zunächst begrüße ich Dich als Vollsenator in der Curia. :)


    1. Offensichtlich sind wir uns mit dem Gesetz zur Academie noch nicht einig


    Das scheint mir auch so, ja.


    und auch der Leitungsposten ist im Moment unbesetzt.


    Nun, eigenlich ist es Vespasianus, der aber gerade eben verlauten ließ zum Veteranus degradiert zu werden.
    Dann ist es Ulpius Felix, der aber auch nicht da ist, aber den Posten hat. Nominell ist er also besetzt. Nur faktisch eben nicht.


    Ich schlage daher vor: die eingeschriebenen Leute sollten erstmal wieder zurück in den aktiven Dienst. Dort können sie im Moment mehr tun und wir haben keinen unnötigen Druck.


    Wie lange glaubst Du dauert hier die Gesetzeskraftserklärung noch? :D


    2. Der Mittelweg zwischen ständig gleichen Einheitsprüfungen und ständig neu erfundenen Kursen ist offensichtlich zwingend nötig. Ebenso ist eine Einordnung der Gastdozenten in das Veranstaltungsschema nötig!


    Posten fehlen ja derzeit noch völlig im Gesetz.
    Gleiche Einheitsprüfung waren nie geplant.


    Ich schlage daher folgende Fassung des PARS TERTIA vor:


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    Die Academia Militaris hält Cursi ab, in welchen über Theorie und Praxis des Krieges und des Exercitus Romanus doziert wird.


    Es gibt Cursi in drei Schwierigkeitsklassen. Das Bestehen des Examen Primum ist Voraussetzung für den Besuch der Cursi der ersten Stufe. Ein Cursus einer höheren Stufe kann nur besucht werden, wenn mindestens ein Cursus der nächstniedrigeren Stufe bestanden wurde.


    Ein Verlassen der Academie nach Beendigung eines Cursus zwecks Dienst in einer militärischen Einheit und die Wiederaufnahme des Studiums nach dieser Unterbrechung ist möglich und wünschenswert.


    Der Teil ist mir nicht klar, sollen sie nun lieber studieren oder abgehen?


    Jeder Cursus dauert 2-3 Wochen und es finden in dieser Zeit Vorlesungen statt.


    Ich bin für 3 Wochen fix.


    Ein neuer Cursus beginnt entweder, wenn sich 3 Personen angemeldet haben oder wenn eine Woche seit Anmeldung der ersten Person vergangen ist.


    Das galt nicht für jeden Cursus, sondern für das ganze Ding an sich.


    Am Ende eines Cursus der Stufe I wird das Examen Secundum abgenommen. Dieses besteht aus 12 Fragen und es müssen davon 10 korrekt beantwortet werden, um zu bestehen.


    Ein Cursus der Stufe II endet mit Abnahme des Examen Tertium, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind. Zusätzlich ist an einem Kolloquium teilzunehmen, in dem zu einem gegebenen Thema Stellung bezogen werden muss.


    Was genau soll ein Kolloquium sein, und wie stattfinden?


    Ein Cursus der Stufe III endet mit Abnahme des Examen Quartum, welches aus 15 Fragen besteht, von denen zum Bestehen 13 korrekt zu beantworten sind. Des weiteren muss eine Dissertation eingereicht werden. Diese wird vom Absolventen zu einem, von ihm gewählten militärischen Thema geschrieben und von dem Akademiegremium bewertet. Er kann daraufhin zu seinem Thema als Gastdozent Cursi der Stufen I und II abhalten.
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    Ich stelle mir das also so vor, dass es (nach einer gewissen Anlaufzeit) in der Academie ein oder zwei fest angestellte Dozenten gibt, die Cursi aller Art halten dürfen. Davon haben sie einige mit einem entsprechenden Fragenkatalog für die Prüfungen in unterschiedlichen Schwierigkeiten vorbereitet. Ferner gibt es dann die ehemaligen Absolventen, die als Gastdozenten freiwillig Cursi zu einem bestimmten Thema abhalten.


    Als drei Posten in der Academie, einen Komadanten und zwei "Lehrer"?


    3. Ein Eintrag in der Signatur, der den "Jahrgang" angibt, halte ich für keine schlechte Idee, wobei dann natürlich Anfang und Ende eines Jahrgang zu definieren wären und Anmeldungen auch immer nur zu einem neuen "Schuljahr" erlaubt wären.


    Hätte das nicht eventuell lange Wartezeiten zu erwarten?
    Jahrgang geht als Wort ja eben nicht, da es nicht solange dauert, und Moant bis Monat ist auch ungenau und genauso leicht/schwer zu verstehen wie eine Durchnummeriereung.


    Die Angabe der Kursstufe macht meines Erachtens nur Sinn, wenn kein zwangsläufiger Zusammenhang zwischen Cursus und Rang besteht - d.h., wenn es Beförderungen ohne Cursus oder Abschlüsse ohne Beförderung geben kann. Einen Ansatz hab' ich da oben ja schon heimlich gemacht, indem ich nur noch von "Kursstufen" gesprochen habe. Man kann dann also durchaus zwei Cursi der Stufe I absolvieren, bekommt dann auch zwei Einträge in der Signatur (quasi das, was an einer heutigen Uni die Scheine sind), aber nur eine Beförderung.
    Was das nützt? Nun, der Imperator wird sich für Sonderaufgaben schon die besonders qualifizierten Leute raussuchen ;)


    Ich bin ehrlich, ich verstehe kein Wort. ;)


    Ich schlage daher folgende Änderung für den PARS QUARTA vor:
    Der erfolgreiche Absolvent des jeweiligen Cursus darf den Zusatz:


    ACADEMICUS MILITARIS CURSUS NUMERO „X/III“


    in der Signatur tragen, wobei die erste Zahl die Kursnummer und die zweite Zahl den Jahrgang angibt.


    Was ist bei dir nun eigenlich Stufe, Cursus, Kurs?


    Nach jedem bestandenen Examen ist ein Abgang von der Academia Militaris möglich. Nach dem Bestehen eines Cursus der Stufe I (Examen Secundum) hat man den Rang eines Tribunus Angusticlavius, nach dem Bestehen eines Cursus der Stufe II (Examen Tertium) den eines Praefectus Castrorum und nach dem Bestehen eines Cursus der Stufe III (Examen Quartum) den eines Tribunus Laticlavius erreicht.


    Der erfolgreiche Absolvent kehrt dann zu der ihm vom Imperator Caesar Augustus zugeteilten Einheit zurück, er kann hierbei auch Wünsche äußern.


    Ich bin mir nicht sicher, ob das weniger kompliziert wäre als meine Subcursi.

  • Ich sehe schon, dass ich hier wohl etwas Verwirrung gestiftet habe. Ich sollte wohl nicht mehr kurz vor dem Abendessen Gesetzentwürfe schreiben...


    Also, nochmal in Ruhe und ohne gleich ein Gesetz vorzulegen, sondern nur mal als Darlegung meiner Ideen:


    Wir haben eine Academie, in der es ein oder zwei fest angestellte Militärs gibt, die die Academie leiten und dort als feste Dozenten Cursi abhalten.


    Ein Cursus dauert drei Wochen, in dieser Zeit hält der Dozent einen Vortrag, den die Studenten lesen. Dann stellt er eine gewissen Anzahl von Fragen, die in vorgegebener Zeit beantwortet werden müssen. Zusätzlich gibt es evtl. noch ein Kolloquium oder eine Dissertation.
    Ein Kolloquium ist eine Diskussion der Studenten und des Dozenten. Der Dozent stellt also eine Frage (z.B. "Was haltet ihr von Titus' Strategie in Masada?") und die Studenten müssen dazu ihre Meinung sagen.
    Bei einer Dissertation müssen sie eine ähnliche Frage jeder für sich ausführlich schriftlich beantworten.


    Wer einen Cursus bestanden hat, darf das in seiner Signatur vermerken.


    Die Cursi werden als "leicht" (Stufe I), "mittel" (Stufe II) oder "schwer" (Stufe III) gewertet. Man darf erst in einen "mittel" Cursus, wenn man einen leichten bestanden hat und erst in einen "schwer" Cursus, wenn man einen mittleren bestanden hat.


    Es kann also mehrere leichte, mehrere mittlere und mehrere schwere Cursi geben. Ein Dozent entscheidet selber, welchen Cursus er anbieten will.


    Sim-Off:


    Ich orientiere mich eigentlich die ganze Zeit an einer heutigen Uni. Da gibt es fest angestellte Dozenten, die mal diese und mal jene Vorlesung anbieten. Mal sind die für's Grundstudium (allgemein und leicht), mal für's Hauptstudium (spezieller und schwer). Am Ende gibt's Klausuren, Hausarbeiten oder mündliche Prüfungen und bei Bestehen einen Schein.


    Wenn man eine Schwierigkeitsstufe zum ersten Mal schafft, wird man befördert. Sollte man noch einen Cursus dieser Stufe machen, wird man nicht nochmal befördert, aber natürlich darf man sich auch diesen Cursus in die Signatur eintragen.
    Die vielen Eintröge, die man dann möglicherweise in der Signatur hat, zeichnen einen eben als besonders qualifiziert aus, was bei der Vergabe von Ämtern (nicht Rängen!) dann entsprechend berücksichtig werden sollte.


    Ein Soldat entscheidet sich also irgendwann, zur Academie zu gehen. Er meldet sich an und bekommt die Aufnahemprüfung vorgesetzt. Wenn er die besteht, darf er fortan an den leichten Cursi teilnehmen. Wenn er einen bestanden hat, kann er sich entscheiden, direkt mit einem anderen (leichten oder mittleren) Cursus weiter zu machen oder erstmal wieder zurück zum Militär zu gehen.


    Jemand, der einen schweren Cursus bestanden hat, darf dann selber leichte und mittlere Cursi zu seinem Dissertationsthema halten.
    (

    Sim-Off:

    Wieder wie in der Uni: Grundvorlesungen werden zuweilen nicht von Profs sondern von wissenschaftlichen Mitarbeitern gehalten

    )
    Wenn man auch schwere Cursi halten will, muss man eben einen festen Posten in der Academie bekommen.



    Ich hoffe, damit ist jetzt etwas verständlicher, was ich mir so vorstelle...

  • Original von Spurius Purgitius Macer


    Also, nochmal in Ruhe und ohne gleich ein Gesetz vorzulegen, sondern nur mal als Darlegung meiner Ideen:


    Gut. :)


    Wir haben eine Academie, in der es ein oder zwei fest angestellte Militärs gibt, die die Academie leiten und dort als feste Dozenten Cursi abhalten.


    Dies aber als Amt neben dem militärischen Rang?


    Ein Cursus dauert drei Wochen, in dieser Zeit hält der Dozent einen Vortrag, den die Studenten lesen. Dann stellt er eine gewissen Anzahl von Fragen, die in vorgegebener Zeit beantwortet werden müssen. Zusätzlich gibt es evtl. noch ein Kolloquium oder eine Dissertation.
    Ein Kolloquium ist eine Diskussion der Studenten und des Dozenten. Der Dozent stellt also eine Frage (z.B. "Was haltet ihr von Titus' Strategie in Masada?") und die Studenten müssen dazu ihre Meinung sagen.
    Bei einer Dissertation müssen sie eine ähnliche Frage jeder für sich ausführlich schriftlich beantworten.


    Klingt sehr gut, doch wie bewertet man das faktisch?


    Wer einen Cursus bestanden hat, darf das in seiner Signatur vermerken.


    Die Cursi werden als "leicht" (Stufe I), "mittel" (Stufe II) oder "schwer" (Stufe III) gewertet. Man darf erst in einen "mittel" Cursus, wenn man einen leichten bestanden hat und erst in einen "schwer" Cursus, wenn man einen mittleren bestanden hat.


    Es kann also mehrere leichte, mehrere mittlere und mehrere schwere Cursi geben. Ein Dozent entscheidet selber, welchen Cursus er anbieten will.


    Dann sit aber ein kontinuierlicher Aufstieg von der Willkür der Dozenten abhängig, oder?


    Wenn man eine Schwierigkeitsstufe zum ersten Mal schafft, wird man befördert.


    Problem, es ist ja so, dass man permanent während der Zeit innerhalb der Academie Centurio ist und einen anderen Rang nur bekommt wenn man ausscheidet.


    Sollte man noch einen Cursus dieser Stufe machen, wird man nicht nochmal befördert, aber natürlich darf man sich auch diesen Cursus in die Signatur eintragen.
    Die vielen Eintröge, die man dann möglicherweise in der Signatur hat, zeichnen einen eben als besonders qualifiziert aus,


    Aber lässt das die Sigs nicht versumpfen? was ja generell zu verhindern ist?


    was bei der Vergabe von Ämtern (nicht Rängen!) dann entsprechend berücksichtig werden sollte.


    Hm? Wäre Ränge (nicht Ämter!) nicht sinnvoller? Denn die allermeisten Ämter werden gewählt, nicht ernannt.


    Ein Soldat entscheidet sich also irgendwann, zur Academie zu gehen. Er meldet sich an und bekommt die Aufnahemprüfung vorgesetzt. Wenn er die besteht, darf er fortan an den leichten Cursi teilnehmen. Wenn er einen bestanden hat, kann er sich entscheiden, direkt mit einem anderen (leichten oder mittleren) Cursus weiter zu machen oder erstmal wieder zurück zum Militär zu gehen.


    Wenn er dann wiederkommt, welchen Rang hat er dann? Und welchen wenn er wann abgeht?


    Jemand, der einen schweren Cursus bestanden hat, darf dann selber leichte und mittlere Cursi zu seinem Dissertationsthema halten.
    Wenn man auch schwere Cursi halten will, muss man eben einen festen Posten in der Academie bekommen.


    Gut. :)


    Ich hoffe, damit ist jetzt etwas verständlicher, was ich mir so vorstelle...


    Ich denke schon. :)
    Wärest Du nicht an dem Posten des Academiakommandanten interessiert? Eventuell eben mit Geta zusammen? :)

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