Verina sah ebenso ungläubig aus, als sie Commodus’ Worte hörte und seine Umarmung spürte. Damit hatte sie nicht gerechnet.
"Du bist nicht mehr bös auf mich? Es ist alles wieder in Ordnung?“
Verina sah ebenso ungläubig aus, als sie Commodus’ Worte hörte und seine Umarmung spürte. Damit hatte sie nicht gerechnet.
"Du bist nicht mehr bös auf mich? Es ist alles wieder in Ordnung?“
ZitatOriginal von Lucius Aurelius Brucetus
Ihre Berührung war angenehm und,
ich strich langsam ihre Schulter hinab.
Es war unglaublich das ich so schnell
etwas für eine Frau empfinden konnte.
Sie sah ihn an und versank in seinem Blick
Dieses Empfinden überwältigte sie und Valli fühlte sich einfach glücklich
wie schon lange nicht mehr.
Es war wie ein Traum in dem sie auf den Wolken schweben würde
Können wir hier auch noch weiterspielen?
Natürlich...
Metellus und Lydia Lisander folgten ins Atrium. Während Lydia, schüchtern, und von der Pracht beeindruckt war, schaute der Vigilus voller Neugierde auf die Fresken und Applikationen.
Schau, Lydia, ...sie Dir diese Malereien an. Das war wahrlich ein Meister seines Handweks
Ich kam rein und sah die Gäste.
Ich begrüsste Sie mit den Worten:
"Salve, ich bin Aurelia Antonia. Was kann ich für Euch tun?"
Salvete, verehrte Aurelia Antonia.
Ich bin Marcus Annaeus Metellus, Vigilus hier in Rom. Und das ist Lydia Lisander, eine befreundete Schneiderin von mir. Wir waren gerade in der Gegend, und da wollte ich Euch eine Nachricht überbringen
Metellus lächelte Antonia freundlich an, dann blickte er zu Lydia
Ich schaute zu Marcus herüber.Das wir gerade in der Gegend waren, das hätte ich gewusst: DURCH GANZ ROM MUSSTE ICH HETZEN. Männer....
"Ich grüße Dich, Aurelia Antonia."
Bei diesen Worten verneigte ich mich leicht vor ihr.......und betrachtete die gute Qualität ihres Gewandes. Es stammte zwar nicht von mir....aber es war dennoch vorzüglich.......
Verwirrt schaute ich die beiden Fremden an. Was mögen Sie wohl wollen, fragte ich mich verwirrt.
"Erfeut Euch kennenzulernen." grüsste ich die beiden zweifelnd zurück.
"Was ist euer Begehr?"
Metellus merkte, das ihr Besuch Aurelia Antonia irritierte und klärte die Situation auf.
Keine Sorge...........ich bin Vigilus.......und Lucius Aurelius Commodus ist einer meiner (vielen) Vorgesetzten. Ich hatte kürzlich mit ihm etwas zu tun gehabt, und ich wollte ihm nur Grüße ausrichten.
Seine Begleiterin, Lydia, musterte in der Zwischenzeit erneut die Dame des Hauses.....Metellus konnte sich ein verschmitztes Grinsen nicht verkneifen. "Oje, Lydia hat wieder den Abmess-Blick. In Gedanken schneidert sie schon wieder eine ihrer viel zu aufwendigen Seidentuniken, die so bunt sind, das die Augen schmerzen. Ich verstehe die Frauen nicht.......BEIGE ist so eine schöne Farbe."
Ob Aurelia Antonia die Blicke Lydias falsch deuten könnte....hoffentlich nicht. Metellus begann zu scherzen.: [B]Verehrte Antonia, mir scheint, das meine liebe Lydia Dich in ihren Gedanken gerade in ein neues Gewand kleidet. Ich sehe es genau,...(Blick zu Lydia).......sie hat so ein schwärmerischen Lächeln im Gesicht
Was wollten diese Gestalten von mir, fragte ich mich erstaunt. Sollte das etwa ein Verkaufsgespräch sein?
Kühl fragte ich:
"Nun wenn Ihr meinen Cousin sprechen wollt, ich kann Ihn rufen lassen."
Hmmmmmmm. die Dame des Hauses schien nicht erfreut zu sein. Metellus meinte, ein gewisses Unbehagen zu spüren.
Wie gesagt, wir wollten nur eben unseren Gruß entrichten. Bemühe Dich bitte nicht. Wir müssen auch los. Lydia ,komm, lass uns gehen. Unser Weg ist noch weit
Metellus verneigte sich vor Aurelia Antonia und verließ mit Lydia das Anwesen. Was keiner wusste.....Metellus hatte sich am Tor von Ostia nicht gemeldet und befürchtete massiven Ärger seitens der Exekutive.
Erleichtert, die Bande los zu sein, ging ich schlafen.
Commodus war wieder in Germania und ließ sich auf einen Stuhl nieder. Die Reise war sehr anstrengend gewesen und er wollte nur noch ruhen. Es dürstete ihn nach Wein und er rief einen Sklaven. "Sklave.... Sklave!"
Ich hörte das mein Herr nach mir rief, als ich gerade noch die letzten Scherbenreste versteckt hatte.
Es dürstete ihn nach wein also holte ich schnell eine Krug des besten Weines und brachte ihn zu ihm.
"Ich habe euch erwartet mein Herr."
Ich hoffte das er noch nicht in seinem Arbeitszimmer war, da ich mir nicht sicher war was aus der Ratte wurde....
ZitatOriginal von Varro
"Ich habe euch erwartet mein Herr."
"Varro..." sagte Commodus seufzend. Dieser verfluchte Tollpatsch hatte ihn noch gefehlt... zumindest brachte er Wein.
Er nahm den dargebotenen Becher und trank. "Ahhh..." fuhr es über seine Lippen. Das war jetzt genau das richtige. Während er verträumt das Atrium musterte fiel sein Blick auf die Zerbrochene Scheibe. "Ähm... Varro..." er räuspert sich... "was ist da passiert?" Commodus hatte nicht einmal Zeit um kurz Luft zu holen, im gleichen Augenblick erschien das nächste schlechte Omen. Eine Ratte rannte aus seinem Arbeitszimmer, quer durch den gesamten Raum, in Richtung Ausgang. Mit weit offen stehenden Mund verfolgte er das Schauspiel und konnte es einfach nicht glauben. Er war nur wenige Wochen weg und schon lag die Villa in Trümmern und Ratten jagten durch das Gebäude. "Varro..." sagte er mit ungläubigen Unterton in der Stimme... "Das war kein kleiner Hund, oder?"
Als mein Herr mich ermahnte wurde ich leicht blass.... dann entgegnete ich ihm mit meinem Pokerface 8):
"Ähm... ihr werdet es wahrscheinlich nicht glauben aber...... diese Ratte hatt doch tatsächlich eine Kristallstatue in eurem Arbeitszimmer umgeworfen... ähm... und dann rannte sie gegen ein Pilum das am Fenster stand und.... das fiel durch die Scheibe.... ja so war das!?"
Ich betete zu den Göttern das er mir das abkaufen würde! Doch just in diesem Moment fiel mir ein das, als ich das letzte mal für entwas Glück gebettet hatte gleich ein Sklavenhändler vorbeikam.... und nun bin ich hier!
Entweder die Götter hassten mich oder sie haben eine sehr eigenwillige Art von Humor!
Ich versucht gerade noch ein paar Wörter hervorzubringen aber der nachdenkliche Blick meines Herrn durchbohrte mich....
ZitatOriginal von Varro
"Ähm... ihr werdet es wahrscheinlich nicht glauben aber...... diese Ratte hatt doch tatsächlich eine Kristallstatue in eurem Arbeitszimmer umgeworfen... ähm... und dann rannte sie gegen ein Pilum das am Fenster stand und.... das fiel durch die Scheibe.... ja so war das!?"
"Achso..." sprach Commodus nickend. "Dann ist ja alles in Ordnung. Ich befürchtete schon es gab ein Erdbeben oder dergleichen." Er beginnt damit auf seiner Unterlippe zu kauen und seine Augen zusammen zukneifen. "Varro, Ich hätte da noch eine Frage... Fassen wir einmal kurz zusammen: Diese 500 g schwere Rattus Norvegicus ist also ins Haus gekommen. Ist dann in mein Arbeitszimmer getapst und hat ihren gesamten Körper gegen meinen Schreibtisch gerammt der aus massiver Eiche getischlert wurde und über 1 Meter hoch ist. Dabei hat sie also auch noch meine Trophäe zerstört die ich vom Kaiser höchst persönlich geschenkt bekommen habe? Sehr eigenartig... Und dann auch noch der Speer..." Commodus schüttelte seinen Kopf und trank seinen Becher aus. Dann erhob er sich und trat näher an Varro heran.
Als Commodus an mich herantrat ging ich einen schritt zurück.
Ich hatte angst das mein Herr mir irgendetwas antun könnte!
"Seid ihr böse mit Varro mein Herr...."
Ich habe denn satz gerade beendet als die Ratte über meine Füße rannte. Mit einem lauten Schreib sprang ich und fand mcih wenige Sekunden später auf den Armen meines Herren wieder!
Und ich wusste tief in meinem Innern - Ja! ... Ja die Götter haben einen merkwürdigen sinn für Humor! Und ich wusste das Zeus ein kleines kind mit einer Fakel ist das über einen Amaisenhaufen sitzt... und ich war die Amaise!
"SPINNST DU?" Schrie Commodus so laut das es durch die gesamte Villa schallte. Das lange strähnige Haar von Varro setzte sich in seinem Gesicht fest und versperrte jegliche Sicht. Voller Zorn und Groll ließ er ihn einfach fallen. Commodus trat wenige Schritte zurück und verpasste ihn einen tritt in sein üppiges Hinterteil. "KOMM SCHON! STEHT AUF!" Er deutete auf die Ratte und zog sein Schwert. "Schnapp dir den Speer, wir geben diesen Biest jetzt ihr verdientes Ende."
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