Sie lauschte aufmerksam seinen Worten und nun hatte sie doch arg mit den Tränen zu kämpfen. Sie wischte sich die leichten Ansätze schnell aus den Augenwinkeln und sah ihn an.
"Aber das alles war nicht deine Schuld, was hättest du den tun sollen? Er hat dich angegriffen und..."
Seufzend suchte ihr Blick den seinen. Ihre Hand fand auf seine Wange und liebkoste sie sanft. Auf seine Frage, was er sonst hätte tun können, wusste sie keine Antwort.
"Ja, hier gibt es 1, 2 Leute die mir mächtig ans Herz gewachsen sind und die mir bislang aus jeder misslichen Lage herausgeholfen haben. Die Frauen behandeln mich wie eine der Ihren und... es ist einfach heimisch. Erst jetzt bemerke ich, wie sehr ich Germanien vermisst habe, so zynisch es sich bei meinem Anblick auch anhören mag..."