Der Zug gen Osten

  • Er starrte sie an. Das was er da sah, sah er nicht oft und auch wenn das Wasser recht kühl war, konnte er nicht verhehlen, dass dieser Anblick nicht von schlechten Eltern war. Sein Mund öffnete sich und schloss sich wieder, öffnete sich erneut und blieb offen.

  • Als sie seinen Blick bemerkte und an sich heruntersah wich sie ängstlich zurück, immer weiter bis sie langsam ans Ufer gelangte und sich dort hochzog. Sie drehte sich um und sprang schnell auf um weiter zu laufen... Zurück ins Dorf, schnell...

  • Och menno, Weiber... warum mussten die immer weglaufen. Er sprang hoch, triefend und noch auch etwas anderes und rannte ihr hinterher.
    "Nun bleib doch stehen, Mensch. ICh tu DIr doch nichts."
    Naja, vielleicht doch, eventuell oder auch sehr wahrscheinlich.

  • Als sie seine Rufe hörte wurden die Schritte langsamer und sie blieb stehen. Die Abkühlug im Wasser schien ihm gut getan zu haben und sie drehte sich zu ihm. Seine Worte klangen nicht nach einer Lüge.

    "Dann ist ja gut... Lass uns ins Dorf zurückkehren, ich möchte gern ins Bett, mir ist kalt und ich bin müde..."

  • Er kam zu ihr, sah sie an, schweigend und musterte sie unverhohlen. Dann trat er langsam einen Schritt näher und noch einen weiteren. Und dann stand er vor ihr. '"Ja, kalt... vielleicht sollten wir uns gegenseitig wärmen."
    In seinen Augen blitzte es unerklärlich und seine Hand griff nach ihr, zog sie an sich und er zwang ihr, in einer Mischung aus Unbeholfenheit, Gier und Lust einen Kuss auf den Mund.

  • Vor Schreck konnte sie sich gar nicht recht zur Wehr setzen und ließ den Kuss geschehen, doch dann drückte sie ihn von sich und versuchte es abermals mit Dilpomtie. Er wirkte eigentlich nur verwirrt, nicht bösartig und da konnte man doch bestimmt mit ihm reden...


    "Ich schätze dies würde dir deine Frau sehr übel nehmen, wie auch mein Mann und ich möchte die paar Schritte ins Dorf gerne zurückgehen um zu schlafen..."

  • Hinter ihr war wieder einmal eine Wand, an die er sie drängte und seine Arme lagen nun, an der Wand abgestützt, neben ihren Schultern.
    "Hätte ich eine Frau, würde es sie nicht stören."
    Sein Kopf kam dem ihren wieder näher, sehr viel näher.
    "Und Deinen Mann, so Du denn einen hast, wird es auch nicht stören. Bestimmt nicht," sagte er fast schon beschwörend.

  • Sie schlüpfte unter seinen Armen hindurch und ging wieder ein paar Schritte rückwärts, die Stimme zunehmend unsicherer.


    "Nun, ich bin mir sogar sicher, dass es ihn stören würde. Vorallem da dies nicht nur gegen seinen Willen verstoßen würde, sondern auch gegen den Meinen. Und.... das würde dir in keinster Weise bekommen... "


    Sie fragte sich, was sie nicht für eine Auswirkung auf Männer haben konnte. Vermutlich wäre sie schon in einem der höchsten Ämter, wenn sie diese Reize früher gekannt hätte, fuhr es ihr in unglaublicher Zynik durch den Kopf.

  • "Schlimmer als meinem Bruder kann es mir nicht bekommen."
    Er sah irgendwie geknickt aus, in beiden belangen.
    "Aber gut, geh! Mach das Du verschwindest! Hau ab und lass Dich nie wieder in diesen Gebieten sehen! Nicht solange ich lebe! Sonst überlege ich es mir vielleicht noch! LAUF!"

  • Sie sah ihn überrascht an und schritt noch ein paar Schritte weiter nach hinten. Seine Worte hallten in ihr wieder 'Lauf' sie wandte sich um und ging ein paar Schritte. War es richtig ihn in seinem Schmerz allein zu lassen? Sie wandte sich um und sah den Germanen an, unschlüssig was tun.

  • Er sah zu der Wand, immer noch dagegen gestützt. Bemerkte, dass sie ihn ansah.
    "Was willst Du denn noch? Mir auch einen Dolch in die Brust jagen? Dann tu es!"
    Er drehte sich um und riss sein Oberteil auf.
    "Ach was... verschwinde. Nimm Deinen Bruder und den Schwächling mit Dir, ehe ich es mir noch anders überlege und ihn doch noch töte."
    Er drehte sich um und sah zum Weiher.
    "Geh!"

  • In mir loderte Wut auf, aus einer mir unbekannten Quelle. Woher ich diese Kraft nahm war mir wahrlöich nicht bewusst. Ich schritt auif ihn zu, in meinen Augen standen Tränen. Ich holte aus und schlug ihm mit meiner ganzen Kraft eine Ohrfeige.


    "Zerfließe nicht in Selbstmitleid, nicht nur dir wurde etwas genommen!"

  • Die Ohrfeige kam zu überraschend. Aber sofort packte er sie. Hart, die Handgelenke umschliessend und funkelte sie an.
    "Wage es niemals mehr," zischte er wütend.

  • "Dann höre du auf so zu tun, als wenn du der Mittelpunkt der Welt wärest und dein Bruder ein geheiligter. Er drohte mir Vergewaltigung an, das haben seine Blicke nur zu deutlich gezeigt! Jämmerlich!"


    Das 'alle Beide' was sie hinten anfügen wollte verkniff sie sich dann doch, auch wenn ihre Augen dies nur zu deutlich ausstrahlten.

  • Er starrte sie nur an und für einen Moment war wieder der Hass in seinen Augen zu sehen. Er starrte sie an und riss sie plötzlich an sich. Zwang ihr erneut einen Kuss auf. Diesmal ohne Rücksicht.

  • Sie verstand es nicht: Waren alle Männer so? Sie versuchte ihn von sich zu drücken. Konnte man Männern überhaupt vertrauen? Eben noch war er so traurig gewesen und nun wieder das - wie schafften sie es? Ich hatte kennengelernt, was unbändige Lust war, und sie war herrlich. Aber musste sie unbezwingbar sein, dass es gegen den Willen des 'Partners' ging? Sie drückte immer stärker gegen seine Brust...

  • "Das schuldet ihr mir!"
    Er sagte es beissend und drängte sie, eng umschlungen mit einem Arm, gegen die nächste Wand. Ein Bein drückte ihre Beine auseinander und sein Mund war brutal auf ihrem. Die andere Hand drückte gegen ihren Hals.

  • "Ich schulde dir gar nichts!"


    Sie schrie nun schon fast, ihre Stimme überschlug sich dabei. Sie legte ihre Hände auf seine Brust und versuchte ihn fortzudrängen, doch ohne jeden Erfolg. Er war einfach stärker als sie. Sie biss ihm daher auf die Lippen, allerdings ahnend was deswegen geschehen würde. Im gleichen Moment schon zog sie ängstlich den KIopf ein und kniff dabei die Augen zu.

  • Die ganze Zeit hatte Sextus nicht wirklich realiesiert, was gewesen war. Vaentin blutete, wurde versorgt, in eine Hütte gebracht. Die ganze zeit war er bei ihm, hielt seine Hand versuchte für ihn da zu sein. Und dann kam Julia wieder! Seine Augen leuchtete kurz auf, ehe sie sich wieder auf das bleiche Gesicht seines Vaters richteten.
    Als dieser sprach, war es für Sextus wie ein Dämmern, das den Morgen ankündigte. Er lebte und er war wach! Er würde wieder gesund werden!
    Später, nachdem sie ihr Lager aufgebaut hatten lag Sextus erst eine Weile wach. Immer wieder schweiften seine Augen zu seinem schlafenden vater, hoffend, dass es ihm gut ging. Doch irgendwann siegte die Müdigkeit und die Wärme von Julia an seiner Seite und er schlief ein.


    Nach einer Weile wachte er auf und merkte, dass eben diese Wärme verschwunden war. Mit einem Ruck saß er aufrecht, ließ sich dann jedoch wieder zurück sinken. Sie würde sicher bald wieder da sein, vermutlich musste sie ihre Blase erleichtern oder so ähnlich. Kein Grund über zu reagieren. Das sagte er sich zumindest und beschloss erstmal zu warten, biss sie zurückkehrte.

  • Er schlug ihr nihct ins Gesicht. Er boxte in ihren Bauch. Hart, kurz und brutal. Gleich setzte er noch einmal auf den Solar Plexus nach. Dann drückte er sie nach hinten, nestelte an der Hose und hob ihr Nachthemd.

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