• Er hatte sein Ausscheiden aus der CU endlich hinter sich gebracht und war in diesem Sinne wieder ein freier Mann. Als erstes führte in sein Weg natürlich zu seinem Großcousin, denn wo anders konnte er ja auch nicht hin. Er war ziemlich froh ein neues Leben anzufangen, auch wenn er noch nicht so lange bei der CU gewesen war, aber es war einfach nichts für ihn. Vielleicht hatte sein lieber Cousin ja einen Rat, den er dann sicher gerne befolgen würde, wobei er schon eine Idee hatte was er machen wollte. Fabricianus trat an die Tür und klopfte drei mal laut an.

  • Der Ianitor, der Fabricianus schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte, sich aber trotzdem noch an sein Gesicht erinnerte, als er es sah, ließ sich nicht lange bitten und öffnete die Türe sofort und gab sie somit Fabricianus den Weg ins Innere frei, damit er eintreten konnte, nachdem er ihn begrüßt hatte. Familienmitglieder durften sich ja selbstverständlich frei in der Casa bewegen und mussten niht geführt werden....

  • Froh eingelassen worden zu sein grüßte er erst mal den ianitor der ihn tatsächlich noch erkannt hatte, aber das war ja auch kein Wunder. Schelmisch grinsend trat er ein und machte sich dann auch gleich auf die Suche nach Crassus. Mal sehen wo er ihn finden würde und vor allem was er dazu sagte, dass er nicht mehr in der CU war und nicht mal versetzt wurde. Aber ein Neuanfang hatte auch was gutes und er war nicht nachtragend, aber ihm fiel ein wen er gerne mal besuchen wollte, einen ganz bestimmten Mann, mit dem er eine kurze Zeit eine nette Zelle hatte teilen dürfen. Nun grinste er und ging auf Crassus Büro zu.

  • Eingehüllt in ein weißes Seidentuch kommt eine Gestalt dem Tor näher. Davor blieb die Gestalt stehen und schob das Tuch auf dem Kopf zurück. Es war Lucia... was sie hier wohl wollte. Sie wollte jemandem einen Besuch abstatten. Einer bestimmten Person... Nur sanft, jedoch dennoch so, dass es gut zu hören war, klopfte sie an das Tor... trat dann 1... 2 Schritte zurück und wartete, dass ihr jemand öffnete.

  • Lucia fackelte nicht lange mit der Antwort.
    Ich wünsche Einlass in mein eigenes Heim! Ich möchte zu meinem Großcousin... Kaeso Caecilius Macro! Es eilt!
    Mit einem ernsten Gesichtsausdruck betrachtet sie den Ianitor...

  • Das ist das Heim des Praefectus Praetorio, Caeci.. er stockte. Crassus meinte ja er soll sie nicht mehr mit Caecilia ansprechen: Lucia. Dominus Caecilius Macro befindet sich nicht hier in der Casa, er ist in Mantua bei der Legio Prima. Wenn du zu ihm willst, musst du wohl nach Mantua reisen.

  • Lucia lässt nur ein leises Knurren von sich hören.
    Dann lass mich so hinein... Ich muss mit meinem Bruder reden.
    Ihre Züge wurden immer ernster und langsam hob sie ihre Arme um diese vor der Brust zu verschränken.

  • Der Ianitor schaute so drein, als ob er kurz davor war, ihr die Türe vor der Nase zuzuschlagen. Allerdings wurde er sich noch rechtzeitig seiner Position bewusst, sodass er die Türe nur anlehnte, während er schnell Schrittes Crassus suchte.


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    und schnellen Schrittes kehrte der Ianitor auch wieder zurück an die Türe:


    Er möchte wissen, was du von ihm haben möchtest, bevor er dich einlässt.

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