Die flavische Sänfte hielt vor der porta und ein Sklave begab sich zu jener Tür, um zu klopfen.
Eingang/Vestibulum
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Und ein Sklave öffnete daraufhin selbige und erkundigte sich nach dem Grund des hohen Besuchs, mit einem Blick auf die Sänfte.
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Mein Dominus Lucius Flavius Furianus wünscht den Herrn des Hauses zu sprechen, Gaius Caecilius Crassus."
Sagte der Sklave artig und wies mit der Handfläche gekonnt auf die Sänfte.
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Der Ianitor streckte sich etwas, um einen Blick auf die Sänfte erhaschen zu können, bevor er mit einem leichten Nicken dem Sklaven antwortete:
So soll er mir folgen. Mein Herr wird ihn Empfangen.
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Der Sklave rannte zur Sänfte und schon kurze Zeit später entstieg dieser Furianus und ging auf den Eingang zu...
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Furianus zeigte keine Reaktion - wofür auch.
Er durchschritt die porta und blickte sich noch kurz um, folgte dem Sklaven in das Innere des großen Hauses. -
Er hatte sein Ausscheiden aus der CU endlich hinter sich gebracht und war in diesem Sinne wieder ein freier Mann. Als erstes führte in sein Weg natürlich zu seinem Großcousin, denn wo anders konnte er ja auch nicht hin. Er war ziemlich froh ein neues Leben anzufangen, auch wenn er noch nicht so lange bei der CU gewesen war, aber es war einfach nichts für ihn. Vielleicht hatte sein lieber Cousin ja einen Rat, den er dann sicher gerne befolgen würde, wobei er schon eine Idee hatte was er machen wollte. Fabricianus trat an die Tür und klopfte drei mal laut an.
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Der Ianitor, der Fabricianus schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte, sich aber trotzdem noch an sein Gesicht erinnerte, als er es sah, ließ sich nicht lange bitten und öffnete die Türe sofort und gab sie somit Fabricianus den Weg ins Innere frei, damit er eintreten konnte, nachdem er ihn begrüßt hatte. Familienmitglieder durften sich ja selbstverständlich frei in der Casa bewegen und mussten niht geführt werden....
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Froh eingelassen worden zu sein grüßte er erst mal den ianitor der ihn tatsächlich noch erkannt hatte, aber das war ja auch kein Wunder. Schelmisch grinsend trat er ein und machte sich dann auch gleich auf die Suche nach Crassus. Mal sehen wo er ihn finden würde und vor allem was er dazu sagte, dass er nicht mehr in der CU war und nicht mal versetzt wurde. Aber ein Neuanfang hatte auch was gutes und er war nicht nachtragend, aber ihm fiel ein wen er gerne mal besuchen wollte, einen ganz bestimmten Mann, mit dem er eine kurze Zeit eine nette Zelle hatte teilen dürfen. Nun grinste er und ging auf Crassus Büro zu.
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Eingehüllt in ein weißes Seidentuch kommt eine Gestalt dem Tor näher. Davor blieb die Gestalt stehen und schob das Tuch auf dem Kopf zurück. Es war Lucia... was sie hier wohl wollte. Sie wollte jemandem einen Besuch abstatten. Einer bestimmten Person... Nur sanft, jedoch dennoch so, dass es gut zu hören war, klopfte sie an das Tor... trat dann 1... 2 Schritte zurück und wartete, dass ihr jemand öffnete.
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Der Ianitor öffnete die Türe und erschrak etwas, als er Lucia erkannte. Lange hatte er sie nicht mehr gesehen und er kannte den Grund gut, warum sie so lange nicht mehr da gewesen war.
Was wünscht du?
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Lucia fackelte nicht lange mit der Antwort.
Ich wünsche Einlass in mein eigenes Heim! Ich möchte zu meinem Großcousin... Kaeso Caecilius Macro! Es eilt!
Mit einem ernsten Gesichtsausdruck betrachtet sie den Ianitor... -
Das ist das Heim des Praefectus Praetorio, Caeci.. er stockte. Crassus meinte ja er soll sie nicht mehr mit Caecilia ansprechen: Lucia. Dominus Caecilius Macro befindet sich nicht hier in der Casa, er ist in Mantua bei der Legio Prima. Wenn du zu ihm willst, musst du wohl nach Mantua reisen.
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Mit einem fast schon giftigen Blick sieht sie den Ianitor an.
Hör auf zu lügen und lass mich herein!
Lucia war sich sicher, dass ihr Großcousin zu Hause war... -
Verwirrt sah der Ianitor Lucia an:
Ehem, ne, das ist eine Tatsache. Ich habe es kaum nötig, dich zu belügen.
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Lucia lässt nur ein leises Knurren von sich hören.
Dann lass mich so hinein... Ich muss mit meinem Bruder reden.
Ihre Züge wurden immer ernster und langsam hob sie ihre Arme um diese vor der Brust zu verschränken. -
Ich weiß nicht, ob er dich empfangen möchte. Wenn du möchtest kannst du hier warten, während ich ihn fragen gehe.
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Lucia knurrt erneut leise...
Dann geh endlich! Ich habe nicht ewig Zeit! schrie sie ihn schon fast an.
Ungeduldig tippt sie mit einem Fuss auf und ab. -
Der Ianitor schaute so drein, als ob er kurz davor war, ihr die Türe vor der Nase zuzuschlagen. Allerdings wurde er sich noch rechtzeitig seiner Position bewusst, sodass er die Türe nur anlehnte, während er schnell Schrittes Crassus suchte.
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und schnellen Schrittes kehrte der Ianitor auch wieder zurück an die Türe:
Er möchte wissen, was du von ihm haben möchtest, bevor er dich einlässt.
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