• Aha, da drüben stand Magnus. Ich ging also zu ihm und lud ihn ein.


    Mein Freund, in Tarraco hast du mich eingeladen, mit dir zu feiern. Heute ist es an mir, dich einzuladen! Willst du mit Crassus und mir zusammen in der Casa Caecilia feiern und mich dann später vielleicht in Mantua besuchen, wenn Meridius uns Urlaub gibt?

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Damit war der Triumphzug beendet und die Feierlichkeiten begannen! Livianus übergab einem Adjutanten das Pferd und machte sich auf die Suche nach seiner Familie. Auf seinem Weg machte er noch einen Abstecher zu den Soldaten die heute Ausgezeichnet wurden.


    "Ich gratuliere euch allen recht herzlich! Ich habt es euch alle verdient – dass ist sicher!"


    Er schüttelte einige Hände und nahm selbst so manche Gratulation entgegen.

  • "Roma Victor!" rufen auch Severus und Victor aus vollem Hals und fallen in den Jubel der Menge ein.


    Feiern, trinken, essen... Diese Worte des Triumphators verinnerlichen sie und nehmen sich vor, sie zum Programm zu machen. Beinahe wären die Pferde gescheut, als der Lärm des plötzlichen Jubels aufbraust. Doch dank der kleinen Generalprobe in Tarraco reagieren die Männer der Ala rechtzeitig und ein größeres Unglück kann verhindert werden.


    Als auch Severus sein Tier wieder beruhigt und unter Kontrolle hat, grinst er zu Victor hinüber.
    "Alles klar, Alter?"
    "Jo, passt schon."
    "Ich sachs dir... Heute wird gefeiert. Wir werden uns dermaßen das Hirn wegsaufen..."
    "Hrhr..."
    "...aber wenn wir morgen mal Zeit haben, dann musst du vor unserem kleinen :D Rundgang durch Rom nochma mit zu mir nach Hause kommen. Ich zeig dir mal unsere Pferdezucht und so. Dann siehste mal meinen alten Herrn. Meinen Onkel Sev muss ich dir auch vorstellen. Der Junge hats drauf, sach ich dir. Total kühl. Hat hier auch sone Casa irgendwo in Rom. Mit dem könnten wir gut um die Häuser ziehen. Der rockt..."
    "Wat macht der?"
    "Ach, vergiss et. Mann, Junge... Ich glaub ich werd hier gleich sentimental. Vic... Du bist nen toller Kumpel..."
    "..."
    "Sachma, und du bist dir sicher, dass du nich nen verschollener Bruder von mir bist? Ich würd dich ja direkt adoptieren. Wat machtn deine Familie so?"

  • Balbus beobachtete nach dem Triumphzug, wie sich die Massen langsam verliefen. Er wusste nicht genau, was er tun sollte und er hatte auch keine wirkliche Lust in Rom zu bleiben. So trottete er langsam und mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck durch die Strassen.

  • Der Triumphzug war beendet und das Opfer war gebracht!


    "ROMA VICTOR!!!!!!!!" riefen wir wie die wilden!



    Und nun stand ich hier. Ziemlich alleine. Immerhin kannte ich doch niemanden in Rom. Die meisten meiner Kameraden liefen an mir vorbei und eilten ind verschiedene Richtungen.


    Sogar einige meiner Familienmitglieder waren schnell weg.


    Also stand ich hier wie blöd und blickte in die Gegend.


    "Und jetzt! Naja irgendwo wirds schon was zum saufen geben!" dachte ich mir und spazierte langsam herum!

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Aha, da drüben stand Magnus. Ich ging also zu ihm und lud ihn ein.


    Mein Freund, in Tarraco hast du mich eingeladen, mit dir zu feiern. Heute ist es an mir, dich einzuladen! Willst du mit Crassus und mir zusammen in der Casa Caecilia feiern und mich dann später vielleicht in Mantua besuchen, wenn Meridius uns Urlaub gibt?


    Ich freute mich über die Einladung von Florus, lächelte und antwortete "Sehr gerne nehme ich deine Einladung an. Danke, mein Freund"

  • Der Triumphzug war nun zuende und Seneca fand sich nun in einer ziehmlich kleinen Menschenmenge wieder. Alle waren feiern gegangen.
    Seneca begab sich in die nächstbeste Gasse um sich eine geeignete Taverne zu suchen.

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    Mercator hatte sich in der Zwischenzeit mit Evana aufgemacht um in der Menge nach seinen Söhnen zu suchen.


    Livianus sah in der Menge plötzlich seinen Vater mit einer Begleiterin auftauchen. Wer sie wohl sein mag, dachte er sich. Sie hatte ein ziemlich vornehmes Kleid an und sah einfach bezaubernd aus. Bestimmt eine Bekanntschaft die er in Rom geschlossen hatte. Er winkte ihnen und ging auf sie zu.


    „Salve Vater!“


    Die beiden umarmten sich herzlich.


    „Ich habe dich so lange schon nicht mehr gesehen!“


    Livianus trat einen Schritt zurück, sah seinen Vater auf den Bauch und lachte.


    „Du siehst gut aus?! Hier in Rom scheint es dir wohl an nichts zu fehlen?“


    Dann sah er zu Mercators Begleitung die etwas hinter ihm stand.


    „Willst du mir nicht deine bezaubernde Begleiterin vorstellen?“

  • Ich folgte Mercator wieder durch die Menge. Und dann kam sein Sohn auf uns zu. Ich hielt mich im Hintergrund und sah ihn nur kurz an, dann fiel mein Blick wieder zu Boden. Ich fühlte mich hier so fehl am Platz, vor allem nach der ganzen Aufregung die entstanden war.
    Nervös hielt ich meine Hände.

  • Mercator lachte.


    „Livianus! Es tut gut dich wieder wohlbehalten bei mir zu haben. Ich bin so froh und glücklich, dass euch allen nichts passiert ist.“


    Mercator klopfte seinen Sohn auf die Schulter. Als Livianus nach Evana fragte, drehte er sich zu ihr um. Sie sah in ihrem Kleid wirklich bezaubernd aus. Mercator hatte bisher noch gar nicht so darauf geachtet.


    „Das ist Evana! Evana, darf ich dir meinen Sohn Livianus vorstellen!“

  • Ich brachte gar keine Worte hervor, so war ich überrascht als Livianus sich vor mir verneigte. Ich war Sklavin keine Adlige.
    Meine Unsicherheit sah man mir bestimmt an dachte ich.

  • Das Kleid, dass sie sich von Lucilla geborgt hatten, hatte bei seinem Sohn wohl einen falschen Eindruck erweckt. Er sah wie Evana auf diese Frage leicht unbehaglich wirkte. Etwas durcheinander antwortete er.


    „Ähm…Ich denke du hast hier etwas Missverstanden. Sie stammt aus keiner römischen Gens, Livianus. Sie ist eine Sklavin. Um genau zu sein – deine Sklavin. Ich habe sie heute Morgen auf dem Sklavenmarkt gekauft. Als Geschenk für dich."

  • Livianus lächeln erstarrte in seinem Gesicht. Danach wurde er ernst. Er wusste nicht wirklich was er darauf sagen oder wie er reagieren sollte. Wie konnte dieses bezaubernde Mädchen eine Sklavin sein? Und warum war sie dann so wohlhabend angezogen? Er war verwirrt und starte Evana eine Zeit lang nur an. Dann brach er das schweigen.


    „Verzeih mir! Das wusste ich nicht!“


    Etwas besseres viel ihm nicht ein.

  • Ich schaute ihn nur kurz an und senkte dann meinen Kopf wieder. Ich strich mir nervös einige Haarstränen aus meinem Gesicht und überlegte was ich sagen sollte oder ob ich überhaupt etwas sagen sollte. Seinen erstaunten Blick hatte ich bemerkt.


    "Das......das ist schon in ordnung mein Herr."

  • Mercator versuchte die Sache seinem Sohn zu erklären.


    „Wir hatten heute Morgen nicht mehr Genug Zeit um noch neues Gewand zu besorgen, da habe ich mir einfach etwas von deiner Cousine Lucilla ausgeborgt…“


    Er sah seinen Sohn an und wusste nicht recht was dieser nun dachte.

  • Livianus konnte es noch immer nicht glauben. Dieses bildhübsche Mädchen sollte eine Sklavin sein? Seine Sklavin? Er hatte noch nie einen Sklaven und hatte auch nicht vor, sich einen zuzulegen?! Und dieses Kleid! Er dachte es sei eine Bürgerin aus vornehmem Hause und Vater wollte ihm eine mögliche Schwiegertochter vorstellen. Damit jedoch hatte Livianus nicht gerechnet. Er sah sie an. Sie war dennoch wunderschön und er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Er wusste nicht recht ob er sich bei seinem Vater nun Bedanken, oder mit ihm Schimpfen sollte. Seine Gedanken drehten sich im Kreis.


    „Ist schon gut Vater…Ich danke dir.“ sagte er dann einfach während er Evana weiterhin ansah.

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