Die Ruinen der Casa Duccia Confluentes

  • Er war später an diesem Morgen aufgebrochen, weil er noch etwas hatte erledigen müssen. Da ein paar Termine aber kurzfristig umgestellt werden konnten, hatte er doc schon heute aufbrechen können, um Venusia vor Ort zu helfen. Auch wenn hier bereits viele Menschen waren, die ihr helfen würden. So gab er Durin die Zügel frei, der sich freute endlich einmal wieder richtig rennen zu können und schaffte es tatsächlich zu Venusias Vorsprung ein wenig aufzuholen, so dass er nicht sooooo viel später ankam, wie beim Losritt noch befürchtet.

  • Bis auf einen Angestellten war es sehr ruhig in der Casa gewesen únd sie nutze die Gunst der Stunde durch die Räume zu laufen und sich umzusehen. Wenns ich das schöne Wetter der letzten Tage weiter halten würde, könnte man sich auch viel im Atrium aufhalten. Durch jeden Raum war sie gelaufen und hatte sich angeschaut wie man diesen ein wenig verschönern könnte bis sie vom Klopfen aus ihren Gedanken geholt wurde. So ging sie zur Tür um diese zu öffnen. Der erste Lieferant war da und brachte seine Waren, die bei ihm bestellt wurden. Da es sich um den Wein handelte, ließ sie diesen in den Keller bringen. Gerade als dieser nun ging, sie die Tür gerade geschlossen hatte und ein paar Schritte wegging, kam der nächste Lieferant und klopfte um seine Waren abgeben zu können. Auch diese ließ sie geich wieder an Ort und Platz bringen. Darüber war es schon Mittag geworden als Valentin schließlich in Confluentes ankam. Sie hatte etwas gehört und war gleich wieder zur Tür gegangen. Sie wartete noch auf Marga und dem Wagen, auf weitere Warenlieferungen und natürlich ihre Familie. Als sie nun Val sah trat sie vor die Tür und grinste breit.
    Auch schon angekommen? Hast aber lang gebraucht.
    Sie meinte das natärlich nciht ernst, aber man konnte ja seinen Cousin ruhig ein wenig ärgern.

  • Er hatte Durin gerade festgebunden und wollte an die Tür klopfen, als diese sich schon wie von Wunderhand selber öffnete. Als er seine Cousine vor sich sah, wollte er gerade ein fröhliches und verschmitztes Heilsa loswerden, als er ihre Worte hörte. Ein Grinsen machte sich in ihm breit, aber sein Gesicht bemühte er neutral zu halten. "Ach so? Ich werd gar nicht gebraucht?" meinte er erstaunt feststellend. "Na dann kann ich ja auch wieder gehen." Es war schwer nicht breit zu grinsen, aber noch gelang es ihm, wenn es auch in seinen Augen gefährlich schalkhaft blitzte.

  • So rum würde es nicht gehen. Sie hatte damit angefangen und würde sich nicht von ihm aus der Reserve locken lassen.
    Nun wenn du meinst heute wieder zurück nach Mogontiacum reiten zu müssen um morgen dann wieder hierher zurück zu kehren., kannst du dies gern tun. Ich würde jedoch davpn abraten. Für Durin ist es sicher nicht so gut und für alte Herren wie dich schon gar nicht. Es soll ja bekanntlich mächtig an den Kräften zehren wenn man weiß.
    Ihr Grinsen wurde noch breiter.

  • Nun wurds ja noch schwerer nicht zu grinsen, aber er sagte dennoch in fast ernstem Ton. "Oh, Durin würde sich sogar freuen, denn er ist in den letzten Wochen und Monaten fast gar nicht losgekommen und hat es mir schon ziemlich übel genommen. Und das mit dem Alt, ja, da könntest Du Recht haben," lachte er dann doch los, unfähig weiter ernst zu bleiben! Heilsa Dagmar! Wie gehts Dir? Schon aufgeregt?"

  • Heilsa,
    sagte Venusia nun auch lächelnd.
    Im MOment geht es mit der Aufregung. Dieses ewige hin und her laufen ist viel schlimmer, aber zum anderen auch gut. Man kommt auf keine anderen Gedanken nebenbei. Heute Abend kann das ganz anders aussehen,
    sagste sie lachend und trat dann bei Seite damit Valentin auch eintreten konnte.
    Komm erst einmal herein. War die Luft bei dir auch so klamm? Denn wenn ja solltest du dich erst einmal umziehen damit du nicht krank wirst.

  • Er lächelte und betrat dann das Haus. "Ist Maiunkulus noch nicht angekommen? Er versprach mir heute hier zu sein um den Ianitor zu spielen, damit man nicht ständig rennen muss. Auch ein paar Andere sollten eigentlich schon hier sein um Dir zu helfen," meinte er dann stirnrunzelnd. "Da muss ich wohl mal ein paar kräftige Worte fallen lassen, wie?" lächelte er dann leicht. "Nein, eigentlich nicht, aber Durin hat einen mächtig ins Schwitzen gebracht. Der Junge hat sich so gefreut endlich wieder rennen zu dürfen, dass er kaum zu bändigen war," lachte er leise. "Und ihn muss ich wohl auch noch versorgen, sei denn dafür ist wenigstens wer da," zwinkerte er ihr zu.

  • Für die Pferde ist mir heute schon jemand über den Weg gelaufen. Ich denke, dass wird der Junge gleich machen wenn er deines sieht. Ansonsten sind hier noch nicht viele eingetroffen, aber das wird noch. Es reitet ja nicht jeder wie ich schon in der Nacht los. Möchtest du etwas trinken?
    Reiten machte ja bekanntlich sehr durstig und da er gerade erst angekommen war, konnte es ja gut sein....
    Der Wein ist übrigends schon angekommen und auch schon einige andere Lieferungen. Das meiste steht aber noch aus und viel was frisch sien sollte, wird sicherlich auch erst morgen geliefert werden.

  • "Gut," meinte er beruhigt. "Dann kann ich mich den Dingen hier widmen und Dir helfen," schmunzelte er. "Etwas zu Trinken wäre wunderbar. Der Met müsste auch bald kommen, ich hab da zwei Wagen überholt, die von der Taberna unseres Cousins wohl waren. Theoretisch sollten sie bald da sein. Das Bier kommt von hier, oder? Ich bin mir gerade nicht mehr sicher."

  • Magnus hat das Bier organisiert. Daher kann ich dir das nicht genau sagen.
    Während sie sprach ging sie schon Richtung Küche um dort etwas Trinkbares für ihren Cousin zu suchen.
    Wenn Ancius Wagen bald hier sind, sollten auch mein Wagen bald ankommen. Hast du vielleicht auch Marga überholt?

  • Er folgte ihr und nickte bei der Bemerkung zu Magnus. Dann aber schüttelte er den Kopf. "Ich bin ein großes Stück querfeldein geritten und kann sein, dass ich sie an der Stelle überholt hätte. Aber wann sind sie los? Dann sollten sie ja auch bald da sein."

  • Sie sind irgendwann bald nach mir los. Aber so ein Wagen ist ja doch etwas langsamer als ein Reiter, der es eilig hat.
    Sie war in der Küche angekommen und nahm einen Becher in den sie dann Wasser füllte und reichte diesen an Val weiter.

  • Er nahm den Becher dankbar entgegen, sah rein und grinste: "Wäre ich Aulus, würde ich wohl jetzt sehr entsetzt reagieren," lachte er dann und stürzte den Inhalt in langen Zügen hinab. "Das war gut," meinte er dann lächelnd und reichte ihr den Becher mit einem bittenden Blick zurück. "Magst Du noch mal nachfüllen?" Dann rechnete er kurz im Kopf nach. "Sollte nichts dazwischen gekommen sein, sollten sie aber in den nächsten ein bis zwei Stunden da sein."

  • So nahm sie den Becher und goss wieder Wasser hinein.
    Der würde das schon trinken mit einem passenden Kommentar von mir. Der soll nicht so viel trinken. Ist nicht gesund.
    Dann grinste sie wieder.
    Die anderen werden schon noch ankommen. Marga wird ihnen schon sagen, was sie tun sollen und dass sie sich beeilen sollen...

  • Er lachte leise bei diesen Worten und nickte. "Das kann ich mir gut vorstellen!" Und als sie das mit Marga sagte, lachte er. "Oh ja, sie wird die schon gewaltig auf Trab bringen." Und in dem Moment klopfte es tatsächlich. "Jetzt bin ich gespannt," grinste er.

  • Es gibt nur drei Möglichkeiten. Weitere Lieferanten, jemand aus der Familie oder erste Besucher. Wobei ich letzteres nicht hoffe.
    Also bewegte sie sich nun Richtung Tür und ging fest davon aus, dass Val ihr folgte.

  • Venusia nickte.
    Am Besten alles was wir nicht die nächsten beiden Tage benötigen dorthin. Ansonsten steht es uns nur im Wege herum.
    Das sollte jetzt wirklich noch fast 4 Tage so weiter gehen? Das musste einen Grund haben warum die Römer das alles so viel gestalteten. Sie wollten bestimmt damit verhindern, dass man noch einmal heiratete. Denn solch Bürde lastete man sich bestimmt kein zweites Mal freiwillig auf.

  • "Ich bring sie hin," meinte er nur. "Mach Du mal noch den Dienst hier, aber ich glaube, dahinten kommt Maiunkulus und sieh mal, die Frau da auf den Wagen dort kommt mir bekannt vor," meinte er grinsend und deutete auf die Ecke wo noch mehr Wagen kamen.

  • Venusia sah lachend in die Richtung aus der die Wagen kamen. Marga musste wirklich die ganz schön auf Trab gehalten haben. Sie waren erstaunlich shcnell gewesen.
    Danke schön. Ich werde hier schön stehen bleiben und warten.

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