Das Atrium der Gens Annaea.
Atrium
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Ich lies direckt aus der Culina ein Leichtes Essen bringen.
Man soll vor ein Batt nie zu schwer Essen das kammt dan nachher..
"Diesses Mädchen ist Nixia aus der Stadt hier ein Excelente Masseusin...mir von den Stadtsraat sehr empfohlen wegen ihre integrität..."
Sie nickte ,sagte aber nichts sonder begab sich zu ihr Arbeitsplatz in abwartüng ihre Kundschaft.Ich Servierte selber das Essen von Rechts und sa zu das Genügend dar war.
"Papa...ein diesser tagen wirt Agricola Vipsania hier eintreffen mit Post für mich ,willst du sie annehmen falls ich in der Stadt im Socitas gebaüde bin?...
Dabei gab es auch was das sie mit dir besprechen solte ..."
Was wüste ich nicht das war Zwischen Sie und mein Papa und eine gehohrsame Tochter mischt sich nicht in die sachen des Paters.. -
Ich genoss es, für einmal bedient zu werden, auch wenn ich mir eine kleine Notiz machte, dass es nicht sein sollte, dass die Tochter eines Ritters selber Essen servieren muss.
Natürlich kann alle Post, egal ob für dich oder für ein anderes Mitglied der Familie hier abgegeben werden. Wer ist denn diese Vipsania? Ich glaube nicht, dass ich schon einmal etwas mit ihr zu tun hatte, oder doch?
Ich seufzte leise.
Ach, Tochter, ich wünschte, ich hätte erst einmal die Zeit, euch alle kennen zu lernen, das Haus einzurichten und müsst erst dann wieder nach Hispania zurück.
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Auch ich begab mich nach einem kurzen Rundgang im Garten in das Atrium wo ich mir auch etwas zu Essen holte! Ich holte es mir selbst, da ich das wiedersehensgespräch meines Cousins mit seiner Tochter nicht stören wollte! Ich setzte mich zu ihnen und begann zu essen. Ich hatte von dem langen Rítt einen rießen Hunger
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Ich genoss es, für einmal bedient zu werden, auch wenn ich mir eine kleine Notiz machte, dass es nicht sein sollte, dass die Tochter eines Ritters selber Essen servieren muss.Natürlich kann alle Post, egal ob für dich oder für ein anderes Mitglied der Familie hier abgegeben werden. Wer ist denn diese Vipsania? Ich glaube nicht, dass ich schon einmal etwas mit ihr zu tun hatte, oder doch?
Ich seufzte leise.
Ach, Tochter, ich wünschte, ich hätte erst einmal die Zeit, euch alle kennen zu lernen, das Haus einzurichten und müsst erst dann wieder nach Hispania zurück.
"Pappa ich werde nach Hispania reissen müßen um mein Kurs zu absolbieren und für die synode der Socitas..
Nun der Letzte Soror Superior gestorben ist ....ist eben viel zu tun und stehle dir for das Gratiana mich zu Scribba macht das wäre ein großer Ehre für mich aber auch für die Annaea Gens...so wäre ich die 2e in der Socitas..Die Socitas wirt sich dürchsetzen Pappa...weil wir kein böses wohlen und da sint für JEDER des Volkes nicht für nur Plebejer ,Ritter,Senatorialer einfach für allen ..."
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Das mag sehr wohl sein, Tochter, aber als Pater bitte ich dich, nichts zu unternehmen, was ich nicht auch tun würde!
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Tiberius betrat mit seinem Gastgeber das Atrium. Als man ihn einen Kelch mit Wein reichte, lehnte er jedoch dankend ab. Gespannt betrachtete er seinen Gegenüber, was er wohl als nächstes sagen mochte.
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Ich begleitete den Gast ins Atrium, wo ich im Licht der Mittagssonne den Ring in Augenschein nahm.
Als Erstes fiel mir auf, dass er sehr alt war. Dann betrachtete ich mir das Siegel genau. Das Pferd war da, die Haltung stimmte auch, aber der Stern fehlte!
Vage erinnerte ich mich, dass auch das Siegel meines Adoptivvaters keinen Stern gehabt hatte. Dieser Ring musste also entweder echt sein, oder von einem Fälscher stammen, der sich in unserer Geschichte sehr gut auskannte.
Der Ring scheint echt zu sein. Nur hat sich unser Familienwappen etwas geändert!
Ich gab ihm den Ring zurück.
Sag, Sophus, woher kommst du, was bringt dich hierher nach Mantua und wie können wir dich in der Gens einordnen?
Wir spazierten durch das Atrium.
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Tiberius lächelte.
Keine schlechte Frage. Wie ich bereits sagte, der Ring stammte aus dem Haus des Lucius Annaeus Seneca Minor. Ich habe einige Zeit dort gewohnt. Nunja... er ist mein Großvater.
Er verstummte einige Sekunden um den Satz seine Wirkung tun zu lassen.
Ich habe ihn damals sterben sehen unter der Herrschaft Neros. Sein Geld wurde, wie du sicher weißt, an Caius Annaeus Otho gegeben und seinerseits vererbte er es nicht mir sondern deinem Ur-Großvater, Appius Annaeus Magnus. Ich bekam nichts, da ich der Jüngere war und vor dem Auszahlen der Erbschaft, die der Kaiser erst einbehalten hatte, bereits geflohen war. Nach Ostia. Ich habe den Kontakt zu meiner Familie abgebrochen, ja, mich vor ihr versteckt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass du oder ein anderer hier mich noch kennt. Nun kehre ich zurück. Und die Götter mögen meine Zeugen sein, wenn ich sage, dass ich der bin, der ich zu sein behaupte: Tiberius Annaeus Sophus.
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Das Klingeln in meinem Kopf wurde stärker und als er die Geschichte beendet hatte, war mir einiges wieder klarer.
Sophus, der Verschollene aus den Erzählungen meines Ziehvaters! Der alte Mann, von dem es kein Grab, aber auch keine Spur gab! Der Geist, nein, der Schutzgeist der Gens!
Ich staunte nicht schlecht, dieses Phantom heute vor mir zu sehen.
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Tiberius lachte.
Schutzgeist bin ich schon geworden? Der "Genius Annaeus", könnte man sagen?
Er lachte wieder.
Nein, nein. Vom Geisterdasein bin ich noch weit entfernt. Pluto hat mich noch nicht in seinen Krallen...
Nunja, ich muss zugeben, dass ich ein wenig unter Desorientiertheit leide. Viel ist sicher geschehen in den vielen Jahren, die ich keinen Annaeer mehr zu Gesicht bekam. Und, diese Frage stellt sich mir auch: Was kann ich tun? -
Nun, mein Urgrossonkel, oder wie auch immer, du hast sicherlich deine Schuld für das Imperium und die Gens schon abgeleistet.
Die Führung einer Casa in Rom, oder wo auch immer du möchtest, wäre für einen Mann deines Alters mehr als nur angemessen. Hilf uns, Florus und mir, dabei die Gens wieder zu ihrer alten Grösse zu hieven, auf dass noch viele weitere Generationen von dir und uns mit Stolz sprechen können.
Aber sag, weisst du überhaupt, was alles passiert ist in den letzten Jahren, oder hast du dich so gut versteckt, dass du auch davon nichts erfahren hast?
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Ich habe mich tatsächlich wohl etwas zu gut versteckt, ja...
Er lächelte ein wenig in Erinnerung.
Ich habe mich mit den alten Weisheiten beschäftigt. Büchern, Schriften. Tatsächlich habe ich nicht viel von der Politik erfahren. Kaiser kamen und gingen, wie Senatoren und andere. Wie es der Lauf der Welt ist. Aber wie ich sagte: Ich weiß nur sehr wenig.
Ihr erwähntet einen Florus. Ist er der Pater Familias? -
Ja, Lucius Annaeus Florus, der Sohn des Tiberius Annaeus Otho, Enkel des Appius Annaeus Magnus ist der Pater Familias.
Tiberius Annaeus Otho hat mich und meinen Vater vor langer Zeit adoptiert. Ich bin Tiberius Annius Otho, auch König des Reiches Tylus im Südosten des Imperium.
Florus ist also mein Bruder und dient zur Zeit bei der Legio II in Germania als Praefectus Castrorum. Nach dem Tode des Otho fand sich kein lebender Verwandter in Rom, weshalb unser gesamtes Vermögen eingezogen wurde. Erst Florus, der damals als auf einer Seereise verschollen galt, hat es wieder geschafft, die Gens zu neuer Blüte zu bringen.
Nach einem Feldzug in Hispania wurde er vom Kaiser persönlich sogar in den Ritterstand erhoben. Ausserdem ist er noch Pater Factionis der Factio Albata.
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Ein Equites? Beeindruckend... Ihr sagtet eine Casa in Rom solle ich leiten? Mir soll es mehr als recht sein, obwohl ich eigentlich in Ostia lebe. Hat die Gens dort Besitzungen?
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Die Gens hat leider keine Besitzungen dort, nein, aber wenn du dich irgendwo niederlassen möchtest, so ist dir das natürlich freigestellt.
Wir können uns sicherlich auch überlegen, ob du mit deiner Erfahrung einen eigenen Zweig der Gens Annaea anführen möchtest.
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Nein, die Gens anführen zu wollen würde ich mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht anmaßen. Ich war eher auf dem Weg in die zivile Politik. Langristig natürlich auf einen Magistratsposten, aber das hat Zeit. Könntet ihr mir einen Kontakt empfehlen? Vielleicht wäre der Straßenbau ein guter Anfang. Ja, ein Posten bei den Virgintisex Viri vielleicht.
Sim-Off: Ich bin nicht informiert, ob es die Virgintisex Viri auch im IR gibt. Es handelt sich dabei um 16 verschiedene Beamte im Staatsdienst in Rom und Umland. 4 von ihnen waren für den Straßenbau zuständig. Ein Posten bei ihnen war meist eine Anlaufbahn für den Cursus Honorum.
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Sim-Off: Danke für die Infos, aber ich kenne mich auch etwas aus, studiere ich doch römische Geschichte. :D:D:D
Die Vigintisex Viri gibt es als offiziellen Posten im IR nicht. Erste Position im cursus honorum ist der Quaestor und auch dazu muss man einiges mitbringen. Mehr simONErstaunt blickte ich den alten Mann an. Es war mir klar, dass er mit seiner Erfahrung sicher ein guter Politiker werden würde und aktive Leute waren in der Gens und der Factio absolute Mangelware, aber würde sein langes Leben ihm noch genügend Kraft übriglassen?
Nun, Sophus, da gibt es leider noch einige Hindernisse, auf deinem Weg in die Politik.
Der Kaiser hat vor Jahren ein Gesetz erlassen, dass jeder Bürger der in den Wahlen seine Stimme abgeben will, oder sogar selber für irgendein Amt kandidieren will, einen Kurs an der Schola Atheniensis belegen muss. Dieser Cursus Res Vulgares, kurz CRV, beschäftigt sich mit alltäglichen Themen der römischen Geschichte, Kultur und Religion. Er sollte relativ einfach zu lösen sein, aber ohne diesen Cursus kannst du leider an keinen Wahlen teilnehmen. Gerne wird dich aber die Gens in deinem Vorhaben auch finanziell unterstützen, falls du nicht über die notwendige Summe verfügst, um das Kursgeld aufzubringen.Danach gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst dich entweder an deinem Wohnort, also Ostia, für einen Posten in der örtlichen oder provinziellen Verwaltung bewerben und wählen lassen, oder du steigst in die gesamtrömische Politik ein, in den cursus honorum. Da wäre das Einstiegsamt dann der Quaestor.
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Seine Augen glänzten vor Tatendrang, als Tiberius über seine guten Einstiegsmöglichkeiten informiert wurde.
Die Questur... ausgezeichnet, ausgezeichnet. Die Schola sollte schnell erledigt sein. Vielleicht sollte ich dort eher als Lehrer antreten?
Er belächelte die Schule, die Senecas Enkel etwas beibringen wollte und die Aussicht, sich in seinem Alter auf der Schulbank zu sehen. Nun, das Gesetz wollte es so und die Zeiten änderten sich.
Ich danke dir für deine Hilfe. Bis ich mich wieder auf die Rückreise begebe, sollte ich vielleicht einen Tag hierbleiben. Möchtest du, dass ich jemanden in diesem Haus treffe oder mich zu einem speziellen Ort gehe? Ein so alter Familienangehöriger sollte vielleicht jemandem vorgestellt werden.
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