• Sim-Off:

    Noch immer als Florus:


    Das ist lieb, und ich danke dir sehr für diese Vorwarnung. Ich werde natürlich weiterhin gut auf dich aufpassen, bis die Dinge in geregelten Bahnen verlaufen.


    Ist sonst noch etwas? Ich sollte nämlich so schnell als möglich nach Roma.


  • "Nein, des weiteren verläuft alles gut. Was wirst du in Roma tun ? :)"


    Sim-Off:

    (Falls du schon da bist: Egal :D)

  • Zitat

    Original von Annaea Helena
    "Nein, des weiteren verläuft alles gut. Was wirst du in Roma tun ? :)"


    Sim-Off:

    Noch immer als Florus, der schon lange lange in Rom ist :D


    Ich werde als Volkstribun dem Volk dienen. Das bedeutet aber, dass ich die Stadt während meiner Amtszeit nicht verlassen darf und daher muss ich auch pünktlich zum Amtsantritt dort sein ;)

  • Zitat

    Original von König von Tylus


    Dieser bog soeben um eine Ecke.


    Ahh, Aurelius! Willkommen! Was kann ich dir heute anbieten? Wein, Feigen?


    "Am liebsten würde ich Edelholz aus Tylus nehmen."


    Antoninus lachte selten, hier tat er es einmal wieder nach langer Zeit.

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Antoninus
    "Am liebsten würde ich Edelholz aus Tylus nehmen."


    Antoninus lachte selten, hier tat er es einmal wieder nach langer Zeit.


    Ich lachte mit ihm. Das wird aber ein gutes Training für die Kaumuskeln werden! :D


    Wofür benötigst du denn so spezielles Holz, das hier nicht erhältlich ist?

  • "Entschuldige, wenn ich gleich mit der Tür ins Haus falle, aber es hat so gut als Antwort gepasst. Ich benötige das Holz nicht für mich, sondern für die Legion. Mir wurde gesagt, dass sich der König, also du, bereiterklärt hat, die Sitzbänke für das Theater aus tylusischem Holz zu besorgen."

  • Ja, ich erinnere mich daran. Wann müssen diese Bänke denn geliefert werden und wie stellt ihr sie euch vor?


    Ich meine, ich kann nicht einfach Holz aus Tylus hierher transportieren. Da würden riesige Steuern anfallen und ich habe keine Konzession für den Verkauf von Holz, aber ich kann die ganzen Bänke in Tylus herstellen lassen und hierher verschiffen.


    Dazu benötige ich aber genaue Anweisungen.

  • Sim-Off:

    Bitte entschuldige die längere Absenz, Florus und damit auch ich, benötigten eine Auszeit wegen leidiger simOFF-Geschichten.


    Ja, eine schriftliche Antwort genügt mir hoffentlich, doch wäre es sicher besser, wenn ich einen Entwurf oder so etwas für die Bänke vorher sehen könnte. Eine Zeichnung oder so kann genügen.

  • Zusammen mit Matidia kam Chion nun in das Atrium der Casa Annaea.


    "Es ist gerade etwas wenig los, also wird es sicher ein freies Zimmer für euch geben. Soll ich euch gleich
    ein Zimmer zeigen oder wollt ihr zuerst etwas essen ? Oder vieleicht ein Bad nehmen ?" fragte Chion.

  • "Ich habe riesigen Hunger, denn ich habe schon seit drei Tagen nichts mehr gegessen", antwortete ich und sah mich im Atrium um. Die Casa Annaea war sehr eindrucksvoll und schon am Atrium konnte man die Größe des gesamten Hauses erkennen.
    "Es ist wunderschön hier", sagte ich ergriffen. "Begleitet Ihr mich zu Tisch?"

  • "Dann werde ich euch als erstes zum Triclinium führen." sagte Chion und ging voraus, da er vermutete,
    dass Matidia sich nicht in der Casa auskannte. Nach kurzer Zeit, kamen die beiden vor dem Triclinium an.

  • Langsam trat Sophus ins Atrium und sah sich um. Er erinnerte sich nur sehr vage an das Haus. Natürlich war es nicht so lang her, dass er hier gewesen war, aber sein Gedächtnis zeigte ihm hier seine volle Altersschwäche, die mit den Jahren gekommen war. Es versetzte ihm einen Stich zu wissen, dass er möglicherweise irgendwann einmal alles vergessen würde.
    Sich weiter umsehend wartete er auf Annaeus Modestus.

  • Kurze Zeit später war Modestus auch schon auf dem Weg ins Atrium. Wegen einer einem offizielen Treffen mit einigen Vertretern des Stadtadels,
    zwegs seiner Aufnahme in diesen, trug Modestus noch eine seiner besten Togen, natürlich eine strahlend weiße, was auch für die Tunika galt. Er
    betrat das Atrium und während er langsam zu Sophus herüberging, versuchte er sich zu erinnern wie er mit ihm wohl verwandt war.Da der Mann
    doch schon sehr alt war, wurde Modestus klar, dass es sich wohl um seinen Großvater handeln musste. Andere Männer diesen Alters gab es nicht
    mehr in der Familie und so gab es auch keine großen Auswahlmöglichkeiten.


    >Salve, Großvater.< begrüßte er ihn herzlich.

  • Sophus deutete eine Verbeugung an und lächelte Annaeus Modestus zu. Nein, er erkannte ihn wirklich nicht. Allerdings hatte der Mann, der ihn an der Porta empfangen hatte, bereits davon gesprochen, dass der Duumvir eingetroffen sei, daher ließ es sich für ihn gleichsam erschließen, wer da vor ihm stand.
    Sophus trug seine toga praetexta. Sie verlieh ihm eine gewisse Würde, war doch die Berechtigung, sie zu tragen, eine Ehre, und dennoch bewies sie, dass er als Annaer hier war und nicht als Augur.


    "Salve, Duumvir." sagte er lächelnd. "Ich bin Tiberius Annaeus Sophus. Möglicherweise hast du noch nie oder zumindest lange Zeit nicht von mir gehört. Ich war in Hispania. Eine lange Zeit inzwischen.
    Ich bin hier, da ich meiner Gens beweisen möchte, dass ich sie nicht vergessen habe. Nur mein Auftrag in der Provinz hielt mich ab, hierher zu kommen - trotz eurer freundlichen Einladungen."


    Er stoppte und lächelte noch etwas breiter.


    "Doch eine solche Begegnung sollte wohl nicht mit einer Rechtfertigung beginnen. So fange ich nun ganz einfach an. Dein Name ist Modestus? Der Torwächter nannte ihn."

  • >Ja, Kaeso Annaeus Modestus. Natürlich habe ich schon von dir gehört, aber offen gestanden weiß ich nicht sehr viel über dich.<


    Natürlich hatte er von seinem Vater erfahren, dass er einen Großvater namens Tiberius Annaeus Sophus hatte, doch das war eigentlich
    auch schon alles. Viele Gedanken um dessen verbleib hatte er sich nie gemacht. Nicht weil es ihm egal war, eher weil er nie auf die Idee
    gekommen war es zu tun.

  • Sophus nickte.


    "Ja. Ich habe nicht viel Kontakt mit der Gens gehabt, fürchte ich. Ich bin zu alt, um viele Veränderungen noch wirklich zu unterstützen oder wirklich zu erleben. Ein junger und kraftvoller Mann bin ich bereits lange nicht mehr. Daher habe ich vor einiger Zeit beschlossen, als Augur den Göttern zu dienen.
    Für die Gens habe ich bisher nicht viel tun können. Eher musste ich Florus um Hilfe bitten, als dass ich selbst Hilfe hätte geben können. Möglicherweise wird sich dies aber noch ändern - auch wenn vermutlich mein Traum, in der Politik Fuß zu fassen, nicht in Erfüllung gehen wird.
    Das ist einer der Gründe, warum ich hier bin. Ich möchte der Gens helfen. Ich habe in meinen Jahren in Ostia viel versäumt und noch nicht viel nachgeholt. Leider ist Florus nicht hier, doch sicher weißt du auch vieles, was mit den Annaern geschieht. Erzähle mir, was unsere Gens tut."


    Er lächelte und sah Modestus in die Augen. Ein seltsamer Blick. Zwar versuchte der Alte offenbar, den Duumvirn einzuschätzen, aber er wollte es nicht kühl wirken lassen. Eine Art zurückhaltendes Interesse.


    Sim-Off:

    Formulierung geändert, Sinn gleich.

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