• Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    "In Sachen Mia... Commodus, kann ich sie dir abkaufen?"


    Hm, hast Du gefallen an ihr gefunden? Ganz billig war sie nämlich nicht musst Du wissen.


    Aber was redete ich da.... um so weiter sie weg war um so besser für mich. Ich hatte es so satt mich mit diesen Freigelassenen herum zuschlagen. Wenn es nach mir ginge würde man dieses Subjekt an der Via Appia kreuzigen.
    Ich nippte am Wein und zwinkerte Margarita aufmunternd zu.

  • "Nenn mir einen Preis, dann sehen wir weiter!" :)


    Ich hatte Mia ... nun ja, ein wenig kaputt gemacht. Nicht körperlich, doch dennoch konnte es für ihren Besitzer eine Wertminderung darstellen. Und da ich mir nicht nachreden lassen wollte, ich würde schlecht mit Leihmaterial umgehen war es besser ich kaufte sie ihm ab. Image kostet eben...

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Etwas unsichert lächelte Margarita auf Commodus' Zwinkern hin. Sie kam sich ein wenig fehl am Platz vor. Sie hatte sich noch nie mit den Eigenarten und Vorzügen von Sklaven beschäftigen müssen und dies war ihr auch recht. Sie wusste ungefähr, was ein guter Sklave wert war, doch mehr auch nicht. Sie trank einen Schluck und lauschte dann weiter dem Gespräch.

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    "Nenn mir einen Preis, dann sehen wir weiter!" :)


    Ich rechnete kurz im Kopf, was ich bezahlt hatte damals für sie und was ich auf Grund, meiner strapazierten Nerven aufrechnen wollte.....


    Hm, sagen wir 3000 Sesterzen. Das ist ein guter Preis für Euch Senator.


    Gespannt sah ich ihn an.

  • "3000 Sesterzen? Du beliebst zu scherzen, mein lieber Commodus. Oder der Sklavenhändler deines Vertrauens betrügt dich noch und nöcher. Ich gebe dir 2000 Sesterzen für Mia, mehr würde ich auf dem Sklavenmarkt nicht dafür zahlen."


    Allerdings wollte ich sie ihm ja unbedingt abkaufen... nun, wir würden schon einen Mittelweg finden.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    "Ich gebe dir 2000 Sesterzen für Mia, mehr würde ich auf dem Sklavenmarkt nicht dafür zahlen."


    Senator.... tztztz. 2000? Wenn ihr sie geschenkt haben wollt, hättet ihr mir das sagen müssen. Sagen wir 2600, dass ist schon mehr als großzügig.


    Während ich meinen Wein genoss wartete ich auf eine Antwort.

  • "Von enormem Wert? Geh bitte... Sie kann weder lesen, noch ist sie besonders kräftig oder sonderlich geschickt. Sklavinnen wie Mia gibt es am Markt zuhauf, und die kosten weitaus weniger. Nur hat sich Mia schon so schön eingelebt, und neue Sklaven einzulernen ist immer etwas mühsam. Ich gebe dir 2500 Sesterzen."


    Und was maßte der sich an mir vorzuwerfen, sie sei jetzt weniger wert als zuvor? Sklaven erholten sich innerhalb weniger Tage wieder von Züchtigungen und waren danach wieder ihren vollen Preis wert. Und ihr Seelenheil berücksichtigte beim Preis keiner.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    "Von enormem Wert? Geh bitte... Sie kann weder lesen, noch ist sie besonders kräftig oder sonderlich geschickt. Sklavinnen wie Mia gibt es am Markt zuhauf, und die kosten weitaus weniger. Nur hat sich Mia schon so schön eingelebt, und neue Sklaven einzulernen ist immer etwas mühsam. Ich gebe dir 2500 Sesterzen."


    Nun... so ein Sklave ist auch nicht da für die Küche mein lieber Senator... sondern für einsame Stunden... aber das brauchte ich ihn nicht auf die Nase binden. Sein Privatleben ging mich nichts an.


    Senator! Wir sind uns einig. 2500 Sesterzen.


    Ich reichte ihn die Hand um die Sache endgültig zu beschließen.

  • Ah, endlich. Ich schüttelte seine Hand, und damit war der Kauf besiegelt.


    "2500 Sesterzen, sehr gut. Turda wird dir nachher das Geld geben, doch jetzt lass uns auf den Handel anstoßen.


    Ich prostete ihm zu.


    "Wo bleibt bloß Mia?"

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    "2500 Sesterzen, sehr gut. Turda wird dir nachher das Geld geben, doch jetzt lass uns auf den Handel anstoßen.


    Prost Senator!


    Ich stieß mit ihn an und leerte meinen Becher. Danach stand ich auf und bedankte mich für Speis und Trank.


    Vielen Dank Senator, der Wein war ganz köstlich. Aber ich möchte Euch nun nicht länger belästigen :)

  • Auch ich trank meinen Becher leer und stand auf.


    "Aber gerne, Commodus. Komm doch wieder mal vorbei wenn du nächstes mal in der Nähe bist! Turda wird euch nach draussen begleiten."

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Auch Margarita erhob sich. Das Gespräch hatte sie ein wenig erstaunt, sie wusste nicht, dass man für solche Dinge wie Sklaven solch ein Vermögen ausgab. Doch Commodus und Felix waren beide Patrizier, und wahrscheinlich handelte es sich für sie nur um kleinere Beträge. Höflich verabschiedete sie sich von Senator Felix und folgte Commodus.

  • Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    "Aber gerne, Commodus. Komm doch wieder mal vorbei wenn du nächstes mal in der Nähe bist! Turda wird euch nach draussen begleiten."


    Sehr gerne doch Senator. Es wahr mir eine große Ehre.


    Ich nickte ihn noch einmal Freundlich zu und begab mich mit Margarita zum Ausgang.

  • Ich hatte Schwierigkeiten gehabt den Brief ausgehändigt zu bekommen. Der Sklave, der mich ausgepeitscht und noch mehr hatte, verweigerte ihn mir und machte dumme Anspielungen und Versuche. Ich konnte mich dagegen nicht wehren, war ich doch beinahe starr vor Angst, weil ich ihn immer mit den Geschehnissen und der Kammer in Verbindung brachte. Aber dann kam Turda, scheuchte ihn weg und mich mit dem Brief zum Herrn, wo ich nun, noch blasser als zuvor und mit noch immer leicht gehetztem Blick erschien und ihm diesen überreichte.
    "Der Brief, Herr," kam es nur schwach und mit leicht zittriger Stimme über meine Lippen.

  • Ich nahm den Brief entgegen und las ihn zwei mal durch.


    "Dieser unnütze Sica...*grummel*...!!


    Ich seufzte. Gern hätte ich Mia für die schlechte Nachricht ausgepeitscht, doch das musste warten. Ich begab mich in mein Arbeitszimmer, um dem Praefectus Vigilium eine Antwort zu schreiben.


    Sim-Off:

    Ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum... :D


    Auf dem Weg grübelte ich über besonders schmerzvolle Foltermethoden nach...

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Sim-Off:

    Tz, immer ich. ;(


    Ich rechnete schon mit Schlägen oder mehr, aber da kam nichts und ein wenig Erleichterung machte sich in mir breit. Als ich alleine in dem Raum zurückblieb, lehnte ich mich ziemlich erschöpft an die Wand und bereute es schnell, weshalb ich mcih einfach auf eine der Klienen setzte. Ich brauchte einen Moment für mich, um mich wieder unter Kontrolle zu bringen.
    Dann, nach einer Weile, räumte ich die ganzen Sachen hier weg und brachte sie in die Küche.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!