Auf dem Weg nach Confluentes

  • Sie nahm Platz und sah sich nach einem Sklaven um... Als dieser erschien, ließ sie sich einen frischen Becher mit kühlen -nur leicht- verdünnten Wein bringen.


    "Ich hab nie gedacht, das das weite Reiten so anstrengend sein würde, mir schmerzt der ganze Rücken bis zu den Hüften hinunter, wenn Medicus hier wäre, oder eine verlässliche Sklavin, könnt mich wenigstens wer massieren." :(



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ich nickte Felicia zu, als sie zum Tisch trat und sich setzte.


    Bei ihren Bemerkungen über das Reiten musste ich ein wenig Lächeln, konnte ich mich nur zu gut an die Zeit bei der Flotte erinnern, wo uns die Schiffe überall hingebracht hatten und wir keine Pferde besteigen mussten......


    "Jaja, das kenn ich......." murmelte ich leise vor mich hin.....

  • Das nächste mal bekommst Du eine Sänfte werte Tante, das sollte dann nicht ganz so schlimm für Deinen Rücken sein. Allerdings werden wir um so länger für die Reise brauchen!


    Ich trank einen Schluck Wein.


    Wegen Deiner Frage Maximus, hier frage die Magister Scrinorium sie kann Dir mehr sagen.

  • Tadelnd sah ich Callidus an... alter Sack ja gibs mir noch richtig, dachte ich und wandte mich an Maximus.


    Die Stadt gehört zu meinem Arbeitsgebiet und bedarf einer Aufnahme vom Zustand. Darein zählt der Handel, der allgemeine Bautenzustand -wie gerne hätte sie Medi dabei gehabt, sie hatte nun wirklich kaum Ahnung davon- und der Zustand der Straßen in, um und zu der Stadt. Außerdem wäre es sinnvoll mit dem amtierenden Dumviir einen Plausch zu machen er kann wohl "seine" Stadt am Besten einschätzen und Vorschläge zur Romanisierung verbreiten.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ich hörte aufmerksam zu "Gut, ich verstehe! Also eine rein administrative Reise..... wir sind lediglich zu deinem Schutz hinzugezogen.....versteh mich nicht falsch, ich frage aus reinem Interesse, da ich nur die Gepflogenheiten aus Hispania kenne.
    Ist es den Aufgabe des Regionarius den Geleitschutz für Provinzbeamte zu stellen?"


    Ich hoffte, sie würde die Frage nicht falsch verstehen, denn es war wirklich nur Neugierde, da ich soetwas in Hispania nie gemacht hatte.....

  • "Naja in Hispanien gibt es scheinbar nicht diese Lage, wie hier. Tut mir leid aber ich war dort noch nie. Hier muß man immer mit einem Germanen zu viel auf der Straße rechnen, desswegen ist mir das so schon ganz Recht, oder wäre es dir lieber mich auf ein Kreuz genagelt zu sehen?" Das übrige Szenario blendete ich aus, wer weiß vielleicht war er ja ein Feingeist...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ich blickte zu Callidus und grinste "Ja, das wäre eine Möglichkeit, doch wollten wir auch zur Corhortes über die Stadtwachen sprechen...."


    Dann wandte ich mich wieder an Felicia "Natürlich nicht, Magister, ich fragte aus reiner Neugierde. Aber ich habt wohl recht, es herrschen hier in Germania andere Vorraussetzungen"

  • Sie winkte einen der weniger beschäftigten Sklaven zu sich und bestellte ein defftiges Abendmahl. "Wollt ihr auch etwas?" fragte sie und blickte in die Runde... "ich esse nur ungern allein."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Na bestellen, kannst du doch schon selbst Soldat, oder?" :D



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Ach und Sklave der Wein ist alle, bringe uns noch eine Kanne..." Das man die hier aber auch auf alles hinweisen mußte. In ihrer Taverne kam das wohl eher kaum vor. Sie mußte an die Zukunft denken und daran, wie sich Brot mit Käse oder gebratenes Huhn in Germanien wohl verkaufen würde....



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Sie hatten gut und defftig gespeist. Felicia ging danach zu Bett, während die Männer weiter tranken und redeten. Doch früh am Morgen schaute sie nicht schlecht, als sie als Letzte die Pferde erreichte.


    "Salve, ich denke es kann weiter gehen..."


    Sagte es und saß wenig später auf dem Pferd.


    Auch dieser Tag verlief nicht viel anders als die voran gegangenen. Kaum eine Unrechtmäßigkeit mußte sie notieren und nebenbei kam sie in ein nettes Gespräch mit einem der Soldaten...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Nachdem wir gegessen hatten, Felicia zu Bett gegangen war und ich mit Callidus noch eineige Zeit gessesen war und ein paar Becher Wein gekippt hatte, machte auch ich mich zur Nachtruhe auf, doch vorher kontrrollierte ich noch die Wachen, die ich aufgestellt hatte....



    Am nächsten Morgen war ich auch schon wieder zeitig auf den Beinen, trommelte die Männer zusammen und wartete vor dem Haus auf Callidus und Felicia.....


    Als dann beide erschienen waren ging es weiter Richtung Confluentes....

  • "Wenn du jetzt schonmal neben mir reitest Maximus, könntest du mir nicht etwas über dich erzählen. Wie bist du nach Germanien gekommen? Ich hab dich vor dieser Mission nämlich noch überhaupt niemals nie zu Gesicht bekommen." :)



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Wenn du die gleiche Arbeit gemacht hast, wo erfährst du da Veränderung? Jetzt sag aber nicht, du fühlst dich von den regnerischen Monaten in Germanien angezogen, in Spanien ist es sicher den ganzen Sommer über heiß?!"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

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