Wieder musste ich Schmunzeln, sie wollte es genau wissen "Eine Veränderung des Ortes, nicht der Arbeit! Ich bin ein Mensch den es noch nie lange an einem Ort gehalten hat. Ich hab auch schon viel gesehen und erlbet, doch Germanien war mir, bis dato, fremd!"
Auf dem Weg nach Confluentes
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"Ahja und gefällt es dir hier wenigstens, also können wir damit rechnen, dich länger hier zu sehen?"
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Ich nickte "Für die nächste zeit bestimmt, ich habe nicht vor so schnell wieder zu gehen. Trotzdem weiss man nie, wo einen das Leben hinführt!"
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"Natürlich nicht...., aber wenigstens kann man es mit ein wenig Eigenwillen steuern."
Sie schaute wieder mehr nach vorn. Der Weg machte hier eine kleine Kurve und überquerte eine Holzbrücke, ihr Zustand war grauenvoll.
"Callidus, Maximus seht ihr die Holzplanken der Brücke, die sind ganz durchgefault. Vielleicht sollte man schnellstmöglich eine Arbeitsgruppe hier her bringen?"Felicia war nah heran geritten und schaute hinunter.
"Upps das geht aber tief hinab, ich möchte da nicht auf der Brücke stehen, wenn die Balken brechen." -
Ich sah mit die Balken an "Ja, ich denke das wäre eine Aufgabe für die Cohortes II in Confluentes!"
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"Wir sollten sie vorsichtig überqueren. Sicher hält sie noch, aber man weiß ja nie, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Wenn ihr eine Einheit schickt, könnte diese auch gleich die Wucherungen rings um die Brücke mit verschneiden, ich denke zu glauben, das es dazu bei trägt, das das Holz schneller verrottet.
Wie wichtig ist eigentlich diese Straße hier...?"
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Nun hielt ich meinen Mund, denn ich ritt diese Strasse zum ersten Mal.....
fragend blickte ich zu Callidus..... -
Ich war noch recht müde als wir wieder aufbrachen, war es wohl ein Becher Wein zuviel am vorigen Abend.
Die Reise ging ohne große Probleme weiter, ich ritt ein gutes Stück hinter Felicia und Maximus zurück bis wir an eine Brücke kamen die wohl schon etwas älter war.
Nun das hier ist eine Nebenstraße, ein Feldweg wenn ihr so wollt. Wenn wir auf der Marschstraße geritten wären würden die Brücke nicht so aussehen denn sie wären aus Stein. Aber man könnte Sebastianus darauf hinweisen diese hier ausbessern zu lassen. Außerdem wäre ich dafür auf die "Hauptstraße" zurückzukehren.
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Als wir den Weg zurückritten sah ich im Gebüsch etwas aufblitzen.
Halt! Warte mal eben. Ich stieg von meinem Pferd und ging auf das Gebüsch zu, entgegen kam mir ein Geruch der Verwesung. Ich schrecke zurück. Ich merke wie mir die Farbe aus meinem Gesicht wich und mir zunehmsenst übel wurde doch ich unterdrückte dieses Gefühl und zog mein Gladius und schlug das Gebüsch bei Seite. Es kam ein toter Legionär zum vorschein dessen Gesicht kaum noch erkennbar war. Die Augen wurden von Vögeln herausgepickt und die Haut hing soweit noch vorhanden in Fetzen zumal setzte schon die Verwesung ein.
Er hatte eine Tasche umhängen in der Depechen transporitert wurden.Centurio nimm zwei Mann und schaut euch hier mal ein wenig um!
Tante schau am besten weg, das ist nichts für Dich! Ah ist das ein verfluchter Mist, bei Mars!Ich bückte mich und nahm die Tasche an mich....
Edit: Fehler
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Zitat
Original von Octavius Germanicus Callidus
Als wir den Weg zurückritten sah ich im Gebüsch etwas aufblitzen.....Centurio nimm zwei Mann und schaut euch hier mal ein wenig um!
Tante schau am besten weg, das ist nichts für Dich! Ah ist das ein verfluchter Mist, bei Mars!Ich bückte mich und nahm die Tasche an mich....
"Sofort" antwortete ich und deutete zwei meiner Männer zu mir "Kommt mit" befahl ich und stieg vom Pferd, um mich, mit den beiden Männern, ringsum die Fundstelle ein wenig umzusehn......
Ich deutete mit der Hand und blickte zu den Beiden Soldatenb "Du da...... du dort......ich seh mich in dieser Richtung um"
Und so verschwanden wir im Gebüsch.....
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Da war wohl nichts mehr zu retten, vor Übelkeit hielt ich mir die Hand vor den Mund. Suchend kreisten meine Augen, nach einer erfreulicheren Stelle im Wald.
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Die Männer und ich kamen aus dem Gebüsch zurück "Nichts zu sehen!" sagte ich zu Callidus und deutete den Männern, die nähere Umgebung abzusichern.
Dann wandte ich mich wieder an den Regionarius "Kennst du den Mann?" -
Verdammt noch eines! War wohl ein Angriff von Germanen schätze ich. Wohl die Sleben die die Häuser ausgeräumt haben.
Nein Centurio, hatte den Mann zuvor noch nie gesehen aber er scheint von der II. zu sein.Ich öffnete die Tasche in der noch ein Schreiben war.
Ich faltete es auseinader und begann es zu lesen.Schweinskram! Er hätte eine Nachricht des Tribunen Victor zur Cohors bringen sollen.
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Schaut sich unsicher um und fröstelt.
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Ich schütelte den Kopf "Die Nachricht können wir ja mitnehmen. Was geschieht mit dem armen Kerl? begraben wir ihn hier, oder nehmen seine Leiche mit?"
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Wir verbrennen ihn hier. Mom, ich habe noch ein Ass einstecken für den Fährmann das er ihn sicher ins Reich der Toten bringt. Die Nachricht ist zu alt das sie noch relevant wäre.
Wir schichteten ein wenig Holz auf und legten den Toten darauf. Ich steckte mit Widerwillen und ein wenig Ekel dem Toten die Münze in den Mund. Danach steckte ein Legionär das Holz an.
Wir warteten geduldig bis das Feuer erloschen war...
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Eine kleine Gruppe Germanen, ständige Kundschafter zwischen Confluentes und Mogontiacum, waren durch das Feuer aufmerksam geworden und verbargen sich in nicht all zu großer Entfernung. Sie diskutierten leise darüber, ob es sich um die Gruppe dort, vielleicht um leichte Beute handelte und kamen überein, dass es keine schlechte Idee sei sich derer anzunehmen. Aber zunächst wollte man sie noch nur beobachten.
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Nachdem das Feuer erloschen war, gab mir Callidus ein Zeichen und ich liess die Männer aufsitzen, um unseren Weg nach Confluentes fortzusetzen.....
Leise sagte ich zu Callidus, als wir wieder am Pferd sassen "Vielleicht sollten wir uns besser beeilen!? Die Mörder könnten noch in der Nähe sein....."
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Ja das denk ich auch. Ich nickte dem CS zu.
Also wir legen jetzt einen Zahn zu. Wir sind jetzt auch schon lange genug unterwegs. Felicia, Du reitest in der Mitte. auf geht`s!
Ich sah mich noch einmal um bevor wir dann losritten.
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Die Gruppe zog das Tempo an. Aufgrund des grausigen Fundes und die Ungewissheit ob der Sicherheitslage unserer kleinen Expedition hatte ich keine Mühe mitzuhalten. Gehorsam lauschte ich den Anweisungen Callidus und ritt zwischen den Männern.
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