- Schlafzimmer des Hausherrn -

  • Ich zerrte an meinem Arm und versuchte mich loszureißen, doch meine Haut zog schmerzhaft bei diesen Versuchen. Ich wollte nicht ausgepeitscht werden und doch wurde meine Wut immer mehr gesteigert, manchmal verdammte ich meinen Stolz.


    "Ja, macht es dich glücklich du mieses Schwein? Schlechter Liebhaber... Wenn du glaubst die paar Peitschenhiebe machen mir etwas aus, dann hast du dich geschnitten!"


    Ich schrie ihn an, versuchte mich hartnäckig gegen Rufus zu wehren.

  • << RUFUS >>


    "Jo, Cheffe. Mach ick."


    Hämisch grinste er weiter... Ohja, er freute sich schon auf die Auspeitschung... und noch mehr freute er sich auf ihren nackten Körper... Brutal zog er sie hinter sich her.


    "Na dann komm mal mit, Wildkatze! Harharhar!"


    Laut schnalzte er mit der Zunge. Sie wehrte sich, aber Rufus war groß und stark genug, sie hätte keine Chance gegen ihn...

  • Ich war kurz vor dem Einschlafen gewesen, als ich hörte wie jemand meinen Namen rief. Wieder sollte ich zum Schlafzimmer meines Herrn gehen. Ich war müde und rappelte mich erst mal hoch, dann strich ich mir meine Haare hinter die Ohren und machte mich auf den Weg.


    Was war nur jetzt? Gerne hätte ich geschlafen.


    Ich klopfte an die Tür und trat dann wieder ein. Ich sah meinen Herrn an.


    "Herr, du hast mich rufen lassen?"

  • Achja Cassia... Mach hier den Dreck da weg.


    Er zeigte auf die Weinpfütze auf dem Boden. Dann wollte er sich noch etwas Wein einschenken, doch wie denn? Die Kanne war ja leer... Argh, jetzt schmerzte ihn der Verlust des guten Illyrers doch. Wollte er jetzt noch Wein? Ah nein, er wollte jetzt schlafen. Also gut, wieder ausziehen... Hmm, da bemerkte er, daß er noch nackt war... ;) :D

  • Nur kurz hatte ich zu meinem Herrn gesehen und als ich merkte, dass er unbekleidet war sah ich auf den Boden.


    "Ja mach ich, Herr."


    Ich ging zu dem Tisch auf dem noch ein Tuch lag und kniete mich auf den Boden um den Wein aufzuwischen. Er musste schon einiges getrunken haben, wenn er den Wein fallen lies, dachte ich mir. Neben dem Aufwischen stellte ich die Kanne wieder auf dem Tisch ab.

  • Etwas belustigt bemerkte er ihre Unsicherheit ob seiner Nacktheit. Halb interessiert schaute er ihr dabei zu, wie sie aufwischte, sein Blick fiel auf ihre Proportionen... Die Müdigkeit überkam ihn, nein für heute war es genug. Ein andermal.


    Gut. Die Tunika hier gehört gewaschen, meine Rüstung noch poliert. Wecke mich zeitig in der Früh, ich habe morgen einen langen Tag. Und jetzt geh!


    Sich weiter nicht scherend um sie begab er sich zu Bett.

  • Nachdem ich den ganzen Wein aufgewischt hatte stand ich wieder auf. Ich versuchte ihn immer noch nicht anzusehen und nahm mir seine Tunika und seine Rüstung in die Hand und begab mich Richtung Tür.


    "Ich werde dich dann morgen früh wecken. Eine Gute Nacht."


    Ich ging zu Tür und schloss sie hinter mir. Gerne hätte ich jetzt auch endlich geschlafen, aber ich würde mich erst um die Sachen hier kümmern müssen. Ich seufzte und ging weiter.

  • Ich hatte die ganze restliche Nacht kein Auge zu gemacht so viele Gedanken gingen mir durch den Kopf. Ob sie es schon weit geschafft hatten? Ich beschloss meinen Herrn wecken zu gehen, vielleicht könnte ich ja auch noch mehr Zeit rausschlagen bis er bemerken würde, dass Antiope nicht mehr da war. Ich stand auf und wusch mich est einmal in einer Ecke wo Wasser stand. Dann machte ich mich langsam auf den Weg zu seinem Schlafzimmer und blieb davor stehen.


    Ich atmete einmal tief durch und klopfte an die Türe, da ich nicht einfach eintreten wollte. *klopf klopf*

  • Hungi wälzte sich in seinem Bett. Lange konnte er nicht richtig schlafen - der Wein - und dann endlich als er einschlief, wurde er geweckt. Nein, er wollte noch nicht aufstehen. So drehte er sich um und döste weiter.

  • Ich hörte nichts von drinnen und war am überlegen ob ich einfach wieder gehen sollte, aber auf der anderen Seite wollte ich keinen Ärger bekommen weil ich ihn nicht geweckt hatte. Gestern sagte er noch er müsse früh aufstehen, da er so viel zu tun hatte.
    Also klopfte ich nocheinmal *klopf klopf* und dieses Mal wartete ich nicht ab ob ich eine Antwort bekäme, sondern öffnete leise die Tür und streckte meinen Kopf rein. Mein Herr lag noch im Bett und schien zu schlafen. Er hatte gerstern auch einiges an Wein getrunken gehabt.


    "Herr? Guten Morgen, ihr wolltet, dass ich euch wecke."


    Ich wartete ab ob er mich überhaupt gehört hatte.

  • Hungi grummelte. Ablehnend öffnete er die Augen, schaute etwas herum und setzte sich dann auf. Uh, nein, das war keine gute Idee, sein Kopf... Und brandig war er...


    Morgen. Bring mir etwas zu Essen... und Wasser... und sag Antiope, sie soll mir meine Rüstung bringen.


    Au, der Kopf...

  • Ich zuckte ein wenig als er Antiope erwähnte und in meinem Kopf ratterte es. Schließlich nickte ich einfach und ging zuerst die Rüstung von ihm holen, die ich gestern abend noch poliert hatte. Ich würde ihm einfach sagen, dass es Antiope nicht gut ginge. Dann verschwand ich in der Küche um ihm etwas zu Essen zurecht zu machen und den Krug Wasser durfte ich nicht vergessen. Den Krug klemmte ich mir zwischen Arm und Körper und hielr dann auch noch das Essen. Seine Rüstung schleppte ich in der anderen Hand.
    Ich hatte ziemliches Herzklopfen, als ich wieder bei seinem Zimmer ankam und eintrat. Zuerst legte ich die Rüstung ab und ging dann zu ihm ans Bett. Ich hielt ihm das Essen hin und stellte den Krug ab. Ich goss ihm etwas Wasser ein und hielt es ihm ebenfalls hin. Ich traute mich kein Wort zu sagen.

  • Sim-Off:

    Das alles schaffst du in einem Durchgang? Net schlecht. :D


    Mürrisch und mißmutig nahm er das Wasser und trank es in einem Zug aus. Danach hielt er den Becher ihr wieder hin und nahm das Essen. Eigentlich hatte er keinen Hunger, aber wenn er jetzt nichts aß, müßte er sich in der Castra etwas besorgen und bei seinem Glück erwischte er heute sicher den britannischen Koch...


    Wo ist Antiope?


    Sim-Off:

    Sei ruhig ausweichend. Ich möchte erst morgen draufkommen, daß sie nicht da ist. :)

  • Sim-Off:

    Ich kann auch laaaaaaaaaangsamer machen :D


    Ich beobachtete ihn, sah ziemlich mirhenommen aus, aber ich hatte kein Mitleid, nicht nachdem was er Antiope gestern angetan hatte. Es war eine gerechte Strafe dafür. Ich nahm den Becher wieder entgegen und schüttete neues Wasser hinein.


    "Antiope? Ihr geht es nicht gut Herr. Sie schläft und braucht ihre Ruhe, schließlich habt ihr sie gestern ziemlich bestraft. Ich werde ihre Aufgaben übernehmen."


    Mich wunderte es, dass ich die Worte so einfach über die Lippen brachte, da ich sonst nicht lügen konnte. Es war einfacher als ich dachte.



    Sim-Off:

    Hoffe es ist so in ordnung?

  • Sim-Off:

    Ja, oder bist du Superwoman? :D


    Hungi nahm den Becher wieder entgegen und trank ihn ein zweites mal ex aus. Irgendwie fühlte er sich erschlagen und benebelt. Hatte man ihm einen schlechten hispanischen untergejubelt (:D)?
    Noch immer mürrisch aß er ein paar Bissen, ihm graute vor dem heutigen Tag...


    Jaja, ist schon recht.


    Dann stand er auf.


    Sim-Off:

    Jup, passt schon. :)

  • Sim-Off:

    Klar was denkst du denn :D Sorry, dass ich erst jetzt wieder schreibe war verhindert!



    Ich nahm ihm den Becher wieder ab und füllte ihn dieses Mal nicht noch einmal neu. Ich ging zu dem Tisch und stellte ihn dort ab.
    Als er dann aufgestanden war fragte ich ihn


    "Kann ich sonst noch irgendetwas für dich tun? Oder kann ich gehen?"


    Mir wäre es recht so schnell wie möglich hier wieder zu verschwinden, da ich nicht noch mehr vor mich hin lügen wollte.

  • Sim-Off:

    Hmmm... na super, durch meine Abwesenheit weiß schon ganz Rom, daß sie weg sind, nur ich simon net... blöde Situation. Der PP weiß einmal was net :D


    Also: Regieanweisung: Es sind mittlerweile einige Tage vergangen und Hungi grummelt und ist ziemlich angfressen auf sich, weil das geglückt ist, weiß aber noch net, daß Cassia geholfen hat.

  • Hungi legte sich in sein Bett. Ihm war schwindlig, er hatte rasende Kopfschmerzen, seine Stirn war heiß und er schwitzte. Und ihm war speiübel.


    Ursus brachte ihm Wasser, zum Trinken und zum Kühlen. Kurz bevor Hungi einschlief, sagte er noch Ursus, daß er niemanden in die Casa reinlassen solle...

  • Tage später voller Fieberträume, naja es waren eher Alpträume, wachte Hungi schweißgebadet auf. Im ersten Moment wußte er nicht, wo er war, doch als er endlich einigermaßen klar denken konnte, plagte ihn ein anderes Problem, nämlich großen Durst. Neben den rasenden Kopfschmerzen. Das nasse Tuch auf seiner Stirn war schon ganz warm und das kleine Becken mit dem frischen Wasser so weit weg...


    Ursus... raunte er schwach...

  • Ich... ich muß in den Senat... wichtige Abstimmungen... ich muß...


    Mühsam wankte er sich auf. Ursus versuchte ihn davon abzubringen, allein, es half nichts. So warf Ursus nur die Toga über Hungi - eine exakte Platzierung der Toga hätte eh nichts genutzt - und sah zu, wie Hungi mit einem anderen Sklaven die Casa verließ Richtung Senat...


    Stunden später kam der Sklave mit Hungi wieder zurück. Ursus ließ sich berichten, daß sein Herr im Senat nach etlichen wirren Worten zusammengebrochen war. Und auch jetzt sprach er vollkommen wirres Zeug und völlig unverständliches Gebrabbel. Gemeinsam schafften sie den Kranken ins Bett und Hungi verfiel wieder seinen Fieberalpträumen...

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