- Schlafzimmer des Hausherrn -

  • Livia seufzt leise.'Männer...' denkt sie sich. Falls der Medicus noch mehr wissen muss, soll er es halt selbst herausbekommen. Sie sieht sich um und entdeckt eine Kanne mit Wasser. Schnell ist diese geholt und ein frisches Glas eingeschenkt. Livia geht wieder zurück zum Bett und setzt sich erneut.


    "Na, komm. Auf mit dir..." hilft sie Hungaricus dabei sich aufzurichten.


    Dann reicht sie ihm das Glas.


    "Aber trink nicht zu hastig. Schön langsam..."


    Geduldig lächelnd beobachtet Livia ihn, während sie einen weiteren Versuch startet ihre Neugier gestillt zu bekommen.


    "Geht es dir nun besser? Möchtest du mir nicht doch das Neueste aus Rom erzählen?"

  • Mühsam setzte Hungi sich auf, nahm den Becher mit Wasser und mußte sich beherrschen, nicht zu schnell zu trinken. Doch bereits nach der Hälfte des Bechers mochte er nicht mehr und gab den Becher zurück.


    Ja es geht schon.


    Er wischte sich mit dem Lappen erneut das Gesicht ab um sich zu kühlen.


    Wo soll ich anfangen? Im Senat ist es wild herumgegangen, auf der Rostra ebenso und im Gericht hat sowieso schon jeder den Überblick verloren. Und überall war Curio mitten im Geschehen...


    Er lächelte leicht.


    Ich glaube, er ist kurz davor, den Status des Erzfeindes Nummer 1 von Messi und Falco zu erlangen...


    Er lächelte noch immer, als er seine Verlobte ansah. Warum kümmerte sie sich so um ihn? Egal...


    Wie war deine Reise? Corvus hat zumindest was deinen Schutz angeht gute Arbeit geleistet.

  • Livia ist positiv überrascht, wie gesprächig und umgänglich Hungaricus heute ist. Nun, diese Stimmung gilt es auszunutzen und zu genießen. :] Sie erwidert sein Lächeln, leicht fragend. Ein Teil der Neugier ist gestillt, doch noch immer hat sie Interesse an einigen Antworten und Details.


    "Zumindest, was meinen Schutz angeht? Leistet er sonst keine gute Arbeit? Ich erinnere mich, dass du ihn als einen deiner besten Männer gelobt hast..."


    Nebenbei nimmt sie ihm den Lappen aus der Hand und bedeutet Hungaricus sich wieder hinzulegen. Währenddessen frischt sie den Lappen im kühlen Wasser erneut wieder auf um sich anschließend pflichtbewust um die erhitzte Stirn, die Schläfen und auch die Wangen zu kümmern.


    "Meine Reise hatte ihre angenehmen und weniger angenehmen Seiten. Die Gespräche mit den Praepositi liefen recht normal ab. Die Strecken, die ich in der Kutsche zurücklegen musste, waren grauenvoll. Doch Sicilia... Sicilia war wunderbar."


    Livia lächelt bei dem Gedanken an die schöne Landschaft und das fantastische Freiheitsgefühl, welches sie dort verspürt hat.


    "Ich habe mir auf der Insel gestattet, die Strecken zu Pferde zurückzulegen. Daher auch meine dunkle Hautfarbe, verzeih... Sie wird sich sicher bald erholt haben. Warst du schon einmal dort? Hach... Mein Traum ist nun, eines Tages einen Landsitz oder dergleichen dort zu erstehen..."


    Ihr Blick schweift verträumt ab, bis sie dies bemerkt, sich wieder zusammenreißt und auf das Gespräch konzentriert.


    "Senator Curio? Scribonius Curio, welcher erst kürzlich in diesen Stand erhoben wurde? Interessant... Bist wenigstens du relativ unbeschadet aus alldem hervorgegangen?"

  • Natürlich leistet er gute Arbeit, sonst hätte ich ihn ja nicht beauftragt... Egal.


    Hungi legte sich wieder nieder und ließ sich sein Gesicht abtupfen.


    Sicilia? Aha...


    Er mußte lächeln.


    Ich glaube kaum, daß das bißchen Farbe deiner Schönheit abträglich ist. Aber nein, ich war noch nie dort.


    Etwas verwundert merkte er das Lächeln auf ihrem Gesicht, ein einfaches Lächeln aus Freude, nicht aus Höflichkeit, nicht aus einem bestimmten Grund wie ein Geschenk, nur Freude. Noch verwunderter merkte er, daß ihm dieses Lächeln gefiel und er nicht wollte, daß sie aufhörte.


    Eben jener Curio. Was meinst du mit unbeschadet? Ich habe mich mit Messi und Falco im Senat gestritten, das war nicht das erste Mal, es wird nicht das letzte Mal sein. Und im Gericht habe ich auch zu tun, aber nicht als Angeklagter, keine Sorge.

  • Livia lächelt ob des Komplimentes und senkt ihren Blick. Dann schweifen ihre Gedanken wieder zu Sicilia ab und sie seufzt sehnsüchtig. Noch immer hat sie das wunderbare Panorama der Insel vor Augen.


    "Meinst du nicht, dass wir uns dort eines Tages einen Besitz zulegen könnten? Es muss ja nichtmal groß sein... Irgendwann..."


    Sie sieht Hungaricus wieder an und schmunzelt. Momentan scheinen sie einen kleinen Waffenstillstand vereinbart zu haben.


    "Du wirst ja auch nicht jünger... Oder hast du dir schon irgendwo ein kleines Ferienhaus ausgesucht oder gar gekauft?"


    Seinen Ausführungen zu den übrigen Ereignissen lauscht sie aufmerksam.


    "Das klingt nach viel Stress. Kein Wunder, dass du krank geworden bist... Übernimm dich nicht, Marcus. Kann ich dir vielleicht irgendwo helfen, dich entlasten? Zumindest vorübergehend, bis du wieder auf den Beinen bist...?"

  • Hungi lächelt sie weiter an. Merkwürdig, daß man mit ihr auch normal sprechen konnte. Und gerade jetzt mußte er krank sein... oder war es gerade deswegen?


    Irgendwann... vielleicht, ja. Aber ein Ferienhaus habe ich nicht und auch noch nicht ausgesucht. Seit ich als kleiner Probatus angefangen habe, dem Imperator zu dienen, hatte ich nicht ein einziges Mal Urlaub, nicht einmal, als ich Adria geheiratet hatte, waren wir kurz weg.


    Stimmte das oder redete er Blödsinn? Entsinnen konnte er sich zumindest keines Urlaubes...


    Was soll ich tun? Wenn der Kaiser ruft, habe ich Folge zu leisten, egal was er von mir verlangt. Und als Senator habe ich auch meine Pflicht zu tun. Und die Fälle vor Gericht... naja, die müssen auch erledigt werden. Wenn du da einen Weg finden würdest, mich zu entlasten... :)


    Hungi lächelte, hob seine Hand und streichelte über ihre Wange. Im Moment kümmerte sie sich ja fast rührend um ihn, wie wenn sie sich wirklich sorgen würde um ihn... Schnell sank er seine Hand und griff an den Lappen an seiner Stirn, der schon wieder warm geworden war.

  • Im ersten Augenblick wäre Livia beinahe vor seiner Berührung zurückgezuckt. Doch aus irgendeinem Grund lässt sie es geschehen und erwidert Hungaricus Blick beinahe liebevoll. Verwunderung über ihr eigenes Verhalten erfüllt sie, doch Livia drängt es einfach beiseite und genießt den Moment. Als er die Hand wieder zurückzieht und den warmen Lappen berührt, wird auch sie wieder urplötzlich aus ihrer Betrachtung herausgerissen. Eilig kümmert sie sich darum, selbigen wieder mit frischem Wasser neu zu tränken und ihm dann damit wieder sanft über die Stirn zu streichen.


    "Keinen Urlaub? Das ist schade... Vielleicht solltest du wirklich einmal ernsthaft darüber nachdenken. Kommst du nicht aus Illyricum? Du könntest deine Heimat besuchen, falls sich einmal die Möglichkeit ergibt... Hmm... Illyricum...Nein, ich glaube dort war ich noch nie. Wie ist es dort?"


    Livia erinnert sich an ihre große Reise und überlegt, doch in der Provinz hat sie sich damals nicht aufgehalten.


    "Du hast schon Recht... Wenige Pflichten liegen nicht auf deinen Schultern. Ich habe, wie du weißt, zwar kürzlich deinen Cursus Iuris abgelegt, doch eine große Hilfe wäre ich dir mit meiner kümmerlichen Erfahrung vor Gericht sicher nicht..."


    Entschuldigend hebt sie leicht die Schultern und lächelt.


    "Mir bleibt wohl wenig anderes übrig, als dir dabei zu helfen schnell wieder gesund zu werden. Oh... Ist dir meine Gesellschaft überhaupt recht? Sonst kann ich mich auch gerne wieder zurückziehen, sobald der Medicus hier war... Wenn du lieber von einer Sklavin gepflegt werden möchtest..."


    Gemischte Gefühle breiten sich in Livia aus und sie blickt Hungaricus fragend an.

  • Wie ist es dort... Ja, nicht viel anders als in Italia in der Provinz, nur halt nicht ganz so heiß im Sommer. Und Schnee, es gibt Schnee im Winter, zwar nicht viel, aber doch.


    Er mußte wieder lächeln.


    Ich glaube nicht, daß man seine Heimat wirklich beschreiben kann.


    Kurz ließ er sich Zeit für seine Kindheitserinnerungen, dann aber erinnerte er sich wieder der Gegenwart.


    Ach komm, so schlecht warst du ja gar nicht. Du warst ja sogar ziemlich gut, also stell dein Licht nicht untern Kübel. Nur fürchte ich, daß momentan Iudices gebraucht werden, und dafür fehlt dir noch der Senatorenstand. :)


    Oha, was war das? Livia war unsicher? Hungi war zwar fiebrig, aber der Realität noch nicht entrückt. Er mußte wieder lächeln.


    Bleib. Ich weiß zwar nicht warum du das tust, aber du kümmerst dich besser um mich als Ursus.


    Und er genoß es. Er wußte zwar nicht um ihre Beweggründe, immerhin konnte sie ihn ja auch so liegenlassen und warten, bis er wieder gesund war. Doch sein Zustand erlaubte ihm keine großartigen Gedankengänge, also ließ er es sein.

  • Livia schmunzelt verhalten.


    "Dann habe ich ja beinahe noch einmal Glück gehabt, dass ich noch keine Senatorin bin. Das klingt nach sehr viel Arbeit, dieser Stand. Ich sollte mir die Kandidatur zum Aedil wohl noch einmal gut überlegen..."


    Nachdenklich fährt sie fort, Hungaricus Stirn zu kühlen.


    "Wieso weißt du das nicht? Ich bin doch deine Verlobte. Ich denke nicht, dass sich daran während meiner Reise etwas geändert hat..."


    Sie lächelt ein wenig verschmitzt.


    "Oder doch? Nun, und als deine Verlobte bin ich nun einmal deine zukünftige Frau. Als solche ist es mir natürlich nicht egal, wie es um deine Gesundheit steht."


    Livia frischt das feuchte Tuch wieder auf und fährt ihrem Verlobten damit vorsichtig über Stirn, Schläfe, Wange, Nacken und Schultern.

  • Wie entspannend es war. Einmal das Gefühl zu haben, sich nicht um alles kümmern zu müssen. Die Politik, die Geschäfte, die Arbeit, ja sogar den Kaiser draußen halten zu können, nicht ranlassen, nur wegschieben, die Probleme kommen schon wieder...


    Nunja, ich hab in der Zwischenzeit keine andere gefragt, ob sie mich heiraten will.


    Er glaubte aber auch nicht, daß es so eine gäbe. Und ein wenig traurig hörte er auch ihre Bemerkung, warum sie sich um ihn kümmerte. Selbstverständlich rein aus Pflicht. Was hatte er gedacht? Aus Zuneigung zu ihm? Schmarrn.


    Ich habe Hunger.

  • "Das beruhigt mich..." lächelt Livia.


    Sie bemerkt die Veränderung in seiner Stimmung und ist verwirrt. Hat sie etwas falsches gesagt? Traurigkeit macht sich merkwürdigerweise in Livias Herz breit und sie hat das unbestimmte Gefühl etwas verloren zu haben. Ein wenig davon ist sicher auch in ihrem Gesicht zu sehen, doch verstehen tut sie es selber nicht.


    "Hunger..." echot sie. "Ja, natürlich. Verzeih... Ich werde Ursus etwas zubereiten lassen..."


    Ihre Stimme klingt plötzlich matt und müde. Verwirrt steht sie von ihrem Platz an seiner Seite auf und geht hinaus um den Sklaven zu suchen.

  • Hungi war jetzt zu sehr mit sich selber beschäftigt, um überhaupt ihre Stimmungsschwankung zu bemerken. Seine Kopfschmerzen kamen wieder zurück, er hätte vorher essen sollen, jetzt würde es sicher schmerzen. Und müde war er, sehr müde.


    Danke Livia.


    Die Augen fielen ihm zu, ihm war heiß, er schwitzte. Er legte sich den Lappen auf seine Augen und hoffte auf Linderung...

  • Leise betritt Livia wieder den Raum und tritt noch einmal neben das Bett. Ein weiteres Mal frischt sie den kühlenden Lappen auf und setzt sich noch kurz zu ihrem Verlobten. Die Müdigkeit nach der langen Reise beginnt sich in ihr so richtig bemerkbar zu machen.


    "Ursus kocht dir eine sicherlich köstliche Suppe. Er wird auch heute Nacht über dich wachen. Der Medicus wird dann morgen erst vorbei kommen. Ich bin sehr müde und werde mich im Gästezimmer schlafen legen, wenn du nichts dagegen hast..."

  • Hungi stöhnte leise auf, als er den kühlen Lappen wieder auf seiner Stirn fühlte. In der Nacht war das Fieber immer schlimmer, und er merkte, daß ein Fieberschub wieder im Anmarsch war.


    Warte... ganz kurz.


    Er tastete nach ihrer Hand.


    Bleib noch... ganz kurz nur.


    Zumindest bis er eingeschlafen war. Im Moment wollte er nicht allein sein, nicht jetzt.

  • "Ach, Hungaricus... Bitte... " seufzt Livia, die von der Müdigkeit nahezu übermannt wird, flehend. Sie betrachtet ihn und seufzt noch einmal schicksalsergeben.


    "Also gut..."


    Wieder taucht sie den Lappen neu in das bereitstehende Wasser und kühlt dem Verlobten sorgsam die Stirn. Die Augen fallen ihr beinahe zu und sie stützt sich mit der anderen Hand notdürftig ab.


    "Aber nur... ganz kurz."


    Die Augenlider werden immer schwerer und sie sieht schon Erinnerungen an die vergangene lange Reise vor ihrem inneren Auge vorbei ziehen. Das langweilige Innere der Kutsche, das blaue Meer, die weite Landschaft Sicilias... So merkt Livia nicht, wie sie langsam einschläft und dabei allmählich auf das Bett kippt. Zur Hälfte auf dem weichen Polster, zur Hälfte auf dem Körper ihres Patienten fällt die Patrizierin schließlich in einen ruhigen, tiefen Schlaf.

  • Hungi selbst war schon eingeschlafen, so bemerkte er gar nix von dem "Überfall" seiner Verlobten. Ganz im Gegenteil, zum ersten Mal seit einigen Nächten konnte er wieder einigermaßen ruhig schlafen, ohne allzuschlimme Alpträume zu haben...

  • So, da wäre die Sup... Huch.


    Sieh an, schlief sie nun doch bei ihm im Bett. Er hat es ja gewußt. Ach herrje, beide schlafen tief, also wirds nichts jetzt mit der Suppe. Er zuckte mit der Schulter und stellte die Suppe kurz weg. Dann ging er zur Truhe, nahm eine Decke heraus und deckte die schlafende Patrizierin zu. Schmunzelnd betrachtete er noch das zukünftige Ehepaar, wie sie da beide schliefen und ging mit der Suppe wieder aus dem Zimmer. Hmm, vielleicht sollte er etwas Brot überbacken mit Käse in die Suppe geben? Dürfte vielleicht gar nicht schlecht schmecken...

  • Ein Sonnenstrahl, der auf sein Gesicht fiel, ließ ihn zuerst blinzeln, dann kurz die Augen öffnen und gleich wieder schließen. Mürrisch formulierte er ein paar undefinierbare Laute und wollte sich auf seine Seite legen, um weiterzuschlafen. Doch irgendwie ging es nicht. Irgendetwas hinderte ihn daran. Er öffnete wieder die Augen... und traute ihnen kaum. Seine Verlobte war es, die ihn behinderte, die auf seiner Schulter schlief. Kurz kramte er in seiner Erinnerung, ob und wenn ja was in der letzten Nacht passiert war, doch ihm fiel nichts ein. Dann bemerkte er, daß sie noch ihre Tunika anhatte, woraus er folgerte, daß nichts passiert sein konnte. Puh gut, er wollte sich schon an ihr erstes Mal erinnern... 8)


    Er schmunzelte, als er in ihr schlafendes Gesicht blickte. So ruhig und friedlich. Er strich ihr mit dem Handrücken kurz über ihre Wange, doch dann meldete sich sein Kopf wieder und er unterließ weitere für ihn anstrengende Körperbewegungen und lag wieder ruhig da. Nun, nachdem er sich nicht richtig bewegen konnte und er Livia auch nicht wecken wollte, schloß er die Augen, vielleicht schlief er wieder ein...

  • Gegen Morgen wird Livias Schlaf wieder leichter und noch während sie verwirrende Dinge träumt, spürt sie eine leichte Berührung an ihrer Wange. Sie zuckt leicht zusammen und seufzt leise. Langsam wird sie wach und öffnet vorsichtig die Augen. Noch halb am träumen dringt langsam in ihr Bewusstsein durch, wo sie sich überhaupt befindet. Verwirrt setzt Livia sich auf und sieht auf Hungaricus hinunter, der so aussieht als schlafe er noch.


    "Oh... Was...?"


    Angestrengt versucht nun auch sie, die Ereignisse des Vorabends zu rekapitulieren, kann sich jedoch zu ihrer großen Erleichterung an nichts Unanständiges erinnern. Die Überlegungen gehen weiter. Offiziell hat sie im Gästezimmer geschlafen. Die Sklaven werden es auch so berichten und Livias Erleichterung vergrößert sich ein weiteres Mal.


    Sie stellt verwundert fest, dass sie sich wunderbar ausgeruht fühlt und beinahe Lust hätte, sich aus schierem Vergnügen wieder hinzulegen und noch ein wenig weiter zu schlafen. Nicht alleine zu schlafen und einen warmen Körper an ihrer Seite zu spüren, hat ihr ein ungeahntes Gefühl von Geborgenheit verschafft. Livia ist noch immer etwas verschlafen und kann sich nicht entschließen, was sie als nächstes tun soll. Sie betrachtet Hungaricus nachdenklich...

  • Hungi wäre fast wieder eingedöst, als sie sich aufsetzte. Nur ungern machte er erneut die Augen langsam auf, rieb sich kurz seine Augen und grinste dann Livia an.


    Guten Morgen.


    Er stützte sich auf seine Ellenbogen und schaute sich ein wenig um. Eine schnelle Bewegung mit seinem Kopf erinnerte ihn aber schmerzhaft an seine Krankheit und ließ ihn kurz das Gesicht verziehen. Dann erst bemerkte er ein wenig die Verwirrung von Livia und mußte schmunzeln.


    Hm... unsere erste gemeinsame Nacht.


    Nein, das schelmische Grinsen konnte er sich jetzt nicht verkneifen. Er strich sich mit seiner Hand über seinen Bart, weiter Livia anlachend.


    Ich hoffe, du kannst mir meine mangelnde Aufmerksamkeit dir gegenüber verzeihn...

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