• Centho war auf die Empfehlung von Qurato einige Wochen nach dem Essen mit dem Patron zu Villa Aurelia gegangen. Er wollte schon mal Gespräche mit den beiden Senatoren die er ihm genannt hatte.
    So klopfte er an der Porta.


    Togg Togg Togg

  • Es war schon eine Weile her als Ursus in den Stand der Senatoren erhoben wurde und Sedulus hatte bisher noch keine Zeit gefunden ihm persönlich hierfür zu gratulieren. Jetzt war der Moment gekommen an dem Sedulus ein wenig Luft hatte und wollte dies auch gleich nachholen bovor am Ende noch mehr Zeit ins Land zog und er gar nicht mehr dazu kam.
    So klopfte er an die Porte der Villa der Aurelier in der Hoffnung das sich hier etwas tun würde.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Centho war auf die Empfehlung von Qurato einige Wochen nach dem Essen mit dem Patron zu Villa Aurelia gegangen. Er wollte schon mal Gespräche mit den beiden Senatoren die er ihm genannt hatte.
    So klopfte er an der Porta.


    Togg Togg Togg



    Tief war die Bohrung, die Leone gerade vornahm, um das kitzelnde Etwas aus seiner Nase zu befördern. Es war einfach gemein, wenn man ständig niesen mußte, aber durch Schnauben nicht den Grund für die Nieserei herausbekam. Gerade hatte er den kleinen Finger der linken Hand besonders tief in seine nicht gerade kleine Nase gesteckt, als es so heftig klopfte, daß er zusammenschreckte. Die Folgen waren fatal. Der Finger stieß heftig vor, der Fingernagel grub sich in die empfindliche Schleimhaut und Blut quoll hervor. Ein Fluch entschlüpfte dem Nubier. Dann preßte er den Finger von außen gegen die Nase, damit das Blut nicht heruntertropfte und öffnete die Tür, nachdem er rasch das Blut weggewischt hatte, das den Weg nach draußen schon gefunden hatte.


    "Salve. Was kann ich für Dich tun?", fragte er leicht näselnd.

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Es war schon eine Weile her als Ursus in den Stand der Senatoren erhoben wurde und Sedulus hatte bisher noch keine Zeit gefunden ihm persönlich hierfür zu gratulieren. Jetzt war der Moment gekommen an dem Sedulus ein wenig Luft hatte und wollte dies auch gleich nachholen bovor am Ende noch mehr Zeit ins Land zog und er gar nicht mehr dazu kam.
    So klopfte er an die Porte der Villa der Aurelier in der Hoffnung das sich hier etwas tun würde.


    Leone war hellwach und auf seinem Posten. Makellos war seine äußere Erscheinung und er gab dem kleinen Bengel, der ihm Gesellschaft leistete, einen Klaps in den Nacken, weil dieser versucht hatte, ihn beim Mühlespiel zu betrügen, indem er einen Stein verschoben hatte, als der Nubier kurz mal nicht hingesehen hatte. Als es klopfte setzte es für den Jungen gleich noch so einen Klaps. Aus reiner Vorsicht. "Untersteh Dich! Ich weiß genau, wie die Steine lagen!" Er verließ die kleine Nische, in der sie gehockt hatten und öffnete die Tür.


    "Salve, was kann ich für Dich tun, Senator?"

  • Nach dem der Türsklave die Tür geöffnet hatte und nach seinem Anliegen gefragt hatte. Antwortete er brav.


    „Ich bin Lucius Iulius Centho ich würde gern mit Titus Aurelius Ursus und Marcus Aurelius Corvinus Sprechen sind sie zu sprechen? Es geht um die Kommende Wahl!


    Mein Patron ist Lucius Aelius Quarto.“


    Den letzten Satz fügte er noch hin zu um der Sache etwas mehr Gewicht zu verleihen.

  • Noch immer hielt der Finger die Nase fest zusammengepreßt. Der Nubier überlegte. Ein Iulier. Klient von Aelius Quarto. Ja, bestimmt jemand, den er auf jeden Fall hereinbitten sollte. "Ich muß erst fragen, ob sie Zeit haben. Aber tritt doch bitte ein." Er machte eine einladende Geste mit der freien Hand und führte den Gast dann ins Atrium.

  • Centho folgte den großen Nubinder. Er must etwas lächeln dem großen schwarzen Sklaven hatte dieses Haus schon mal mit seinem Gemein mal sehen wie das wohl weiter ging.

  • Zitat

    Original von Leone


    Leone war hellwach und auf seinem Posten. Makellos war seine äußere Erscheinung und er gab dem kleinen Bengel, der ihm Gesellschaft leistete, einen Klaps in den Nacken, weil dieser versucht hatte, ihn beim Mühlespiel zu betrügen, indem er einen Stein verschoben hatte, als der Nubier kurz mal nicht hingesehen hatte. Als es klopfte setzte es für den Jungen gleich noch so einen Klaps. Aus reiner Vorsicht. "Untersteh Dich! Ich weiß genau, wie die Steine lagen!" Er verließ die kleine Nische, in der sie gehockt hatten und öffnete die Tür.


    "Salve, was kann ich für Dich tun, Senator?"


    Es dauerte nicht lange da hörte Sedulus wie sich die Türe öffnete und wein Sklave herrausschaute und ihn begrüßte.


    Salve! Ich möchte zu Senator Aurelius Ursus so er denn Zuhause ist. Sag ihm bitte, Germanicus Sedulus möchte zu ihm.


    Machte es der Germanicer kurz.

  • Nach seinem Aufenthalt beim Mercatus Urbis wurde Imbrex von einer flavischen Sänfte und seiner Geleitschaft bestehend aus Sklaven des aurelischen Haushaltes zurückgebracht. Außerdem hatte er die Ehre von einer jungen Flavia, Vera ihr Name, begleitet zu werden. Zwar ergab sich diese Situation eher zufällig und durchaus unbeabsichtigt, im Nachhinein war Publius allerdings zufrieden und froh seine Krankheitszeichen so noch aus der Welt schaffen zu können. Nachdem er von seiner Sänfte abgestiegen war, ging er auf Veras Sänfte zu und lächelte förmlich, aber durchaus freundlich.


    "Ich muss zugeben, der Rückweg war angenehmer und leichter als der Weg zum Markt. Danke dafür, Flavia." Natürlich hatte er auf dem Rückweg auch genug Zeit für sich zu entscheiden, wie er weiter verfahren würde. "Ich würde mich freuen wenn du mir in meinem Haus noch die Chance geben würdest, dich weiter kennenzulernen. Unser Treffen verlief ja durchaus...turbulent", stellte Publius nun erstmalig fest, während ein leicht süffisantes aber auch belustigtes Lächeln seine aristokratischen Gesichtszüge zierte. "Und diesesmal liegt es an mir den Befehl zu geben", versuchte der Aurelius Vera nun zu überzeugen. Abwartend sah er zu ihr auf, während seine Sklaven bereits wieder hinter ihm Stellung bezogen hatten.

  • Vera hatte sich den gesamten Rückweg schwere Gedanken gemacht. Sie konnte sich noch sehr gut daran erinnern wie überraschend und unerwartet es bei ihr begann. Die ganzen Reisen über war sie gesund gewesen und kaum war sie in Rom schon hatte sie diesen fast tödlichen Husten gehabt. Ob er das auch hatte? Sie musste zusehen das ein Medikus kam am besten ihrer den der kannte sie ja mit solchen Fenomehnen schon aus. Ja das würde sie sofort veranlassen, ihren Medikus würde mal holen.
    Wie erstaunt musste sie ihn jetzt wohl ansehen als er so als ob nichts gewesen wäre vor ihr stand, freundlich lächelnd und sie einladend.
    „Geht es dir wirklich gut?“ brachte sie etwas fassungslos heraus, hatte sich aber dann doch recht schnell wieder im Griff.
    „Ich danke dir für die Einladung ums nehme sie gerne an. Ich möchte mich doch gerne davon überzeugen das es dir gut geht. Mit so einem Husten ist nicht zu spaßen, glaube mir ich weis wovon ich spreche.“
    Während sie das sagte stieg sie aus der Sänfte, mit Hilfe seiner Hand die er ihr angeboten hatte und sah sich das erste Mal um, wo genau sie den jetzt war. Sie waren jetzt weiter außerhalb der Servianischen Mauer und der Blick zurück nach Rom war beeindruckend. Auch die Villa vor der sie standen war interesent nicht nur von der Architektur her. Doch im Moment hatte Vera dafür keinen Blick übrig, sie sah nur Publius Aurelius an und frage sich was das vorhin gewesen war, ein Trick um sie hier jetzt zu komprometieren? Nein das traute sie dem Mann nun doch nicht zu, warum sollte er auch.
    Die Sache mit den „Befehlen“ überging sie erstmal gekonnt und folgte ihm zur Porta

  • Publius nickte zufrieden, wollte aber vor der Porta das Gespräch nicht weiter fortführen. Seine Krankheit war sicherlich nicht vorgespielt, um die Flavia an sich zu binden. Nein, ganz und gar nicht. Er half der Flavia die Sänfte hinunter und führte sie dann an der Porta vorbei in Richtung Atrium.

  • Von Ostia war es mit dem Pferd nicht sehr weit. In guten zwei Stunden hatte der Bote das Stadttor erreicht und fragte sich von da zur Villa der Aurelier durch. Das große Bauwerk war nicht weiter schwer zu finden, und beim Anblick des Gebäudes dachte sich der Tagelöhner nur, dass er wohl mehr hätte verlangen sollen als insgesamt 4 Silbermünzen. Aber gut, Auftrag war Auftrag, und er war froh um jeden Auftrag.
    Er schritt zur Porta und klopfte zweimal kräftig dagegen, wartete auf den Ianitor.

  • Kaeso Antonius Hortalus


    In Begleitung zweier Praetorianer kam Antonius Hortalus zur Villa Aurelia. Er musste sich noch an seine neue Rolle gewöhnen, denn ein Tribun war ja durchaus etwas anderes als ein Beamter, aber dennoch bewegte er sich doch recht sicher in der ungewohnten Militärkleidung.
    An der Porta der Aurelier liess er einen der beiden Milites anklopfen.








  • Zitat

    Original von Penelope Bantotakis
    Er schritt zur Porta und klopfte zweimal kräftig dagegen, wartete auf den Ianitor.


    Leone hatte sich gerade ein wenig in den Zähnen herumgepult, als es klopfte. Er steckte das dünne Hölzchen, das er dafür benutzt hatte, hinter seinen Gürtel, um es später noch einmal verwenden zu können, fuhr sich mit der Zunge über seine Zähne und öffnete dann. "Salve." Ein nicht unbedingt römisch aussehender Kerl stand dort und sah ihn an. "Was gibt es?" fragte Leone daher locker, da er nicht mit Sanktionen aufgrund Unhöflichkeit gegenüber einem Römer rechnen musste.

  • Zitat

    Original von Ein Praetorianer
    In Begleitung zweier Praetorianer kam Antonius Hortalus zur Villa Aurelia. Er musste sich noch an seine neue Rolle gewöhnen, denn ein Tribun war ja durchaus etwas anderes als ein Beamter, aber dennoch bewegte er sich doch recht sicher in der ungewohnten Militärkleidung.
    An der Porta der Aurelier liess er einen der beiden Milites anklopfen.


    Als Leone ein zweites Mal an diesem Tag zum Riegel der porta griff, waren seine Zähne blitzeblank. Als Nubier hatte er ja schon von Haus aus Glück und seine Beißerchen wirkten in dem dunklen Gesicht ohnehin weiß wie frisch gefallener Schnee, aber Leone pflegte seine Zähne, und so waren sie kaum schadhaft, auch wenn sich das nicht ganz vermeiden ließ, wenn man Süßholz und Hochpronzentiges so gern mochte wie er.


    Kaum war die porta offen, staunte er. Da standen Soldaten auf der Schwelle, gleich drei an der Zahl, und sie waren definitiv nicht von den Stadtcohorten. "Salve", sagte er respektvoll. "Wie kann ich euch helfen?"

  • Kaeso Antonius Hortalus


    Ein weiterer Vorteil der Soldatenkluft gegenüber der früheren Beamtentoga offenbarte sich just in jenem Moment, als die Porta geöffnet wurde, denn der - eigentlich selbst ein wenig respekteinflößende - Sklave, der dort zum Vorschein kam, war nicht nur überrascht, sondern schien noch eine extra Schaufel Respekt aufzulegen.
    "Salve, ich bin Antonius Hortalus, Tribun der Cohortes Praetoriae. Sofern er zugegen ist und etwas Zeit erübrigen kann, würde ich gern Senator Aurelius Corvinus sprechen." sagte Hortalus und schalt sich im Gedanken bereits selbst, denn da sprach nicht der Praetorianer in ihm sondern der Beamte, einer der Umstände, an denen er noch arbeiten musste.
    Die beiden Milites, die ihn begleiteten standen regungs- und sprachlos an seinen Seiten.








  • Leone beschlichen leise Zweifel. Ob der Herr was ausgefressen hatte? Vielleicht hatte er Ärger wegen der Acta. Oder warum sonst sollten gleich drei Prätorianer vor der Tür stehen, noch dazu mit einem Tribun? "Der dominus ist zugegen. Wenn ihr mir euer Anliegen verratet, will ich gern fragen, ob er euch empfängt." Ob das nicht vielleicht zu viel herumgeschwänzelt war? Aber man hatte schließlich nicht jeden Tag mit den Schwarzröcken zu tun!

  • Kaeso Antonius Hortalus


    Jeder andere Praetorianertribun, ja sogar jeder gewöhnliche Miles, hätte nun sicherlich darauf bestanden, dass den Sklaven dies nichts anginge und es sich um geheime Dinge bezüglich der Staatssicherheit handelte, aber Hortalus war einfach doch noch viel zu sehr Bürokrat und so antwortete er, wenn auch etwas vage.
    "Es geht um eine Angelegenheit bezüglicher der Acta Diurna und es ist von großer Wichtigkeit."
    Er hoffte inständig, dass diese Auskunft genügen würde, denn er wollte vor seinen beiden Untergebenen nicht anfangen einen Sklaven um Einlass anubetteln.








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