Innerlich stieß Arvinia ein erfreutes 'Jaa!' aus und äußerlich ein "Oh wie schön! Danke Manius, ich verspreche dir wir sind rechtzeitig wieder hier." sie lächelte ihm zu. Es schien ein wundervoller Tag zu werden. Vielleicht hatte Orestes schon mit seinen Verwandten, vor allem mit Corvinus über ihn und die junge Tiberia gesprochen, so würde er bestimmt nur mit Durus darüber reden, wenn sie nicht anwesend sein würde.
Mit strahlender Mimik schaute sie die beiden Aurelierinnen an "Wollen wir?"
porta | Eingang
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Der vom Caius Columnus beschriebene Weg hatte mich an einer Bäckeri vorbei hierher geführt wobei ich mir die mehligen Finger allerdings noch am Reisemantel abwischte was einen hellen Fleck erzeugte den ich mit einem kleinen Fluch begrüßte, daraufhin aber an der Ports klopfte und ihn baldigst vergaß.
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Leone, der an diesem Tage ziemliche Kopfschmerzen hatte, öffnete ein wenig miesepetrig die porta. "Salve. Was gibt es?" fiel dementsprechend kurz und knackig seine Frage aus.
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Zitat
Original von Leone
Salve. Was gibt es?Salve. Ich bin Faustus Tiberius Dolabella, Caius Columnus von der Acta wies mir den Weg hierher. Ich würde gerne den Actor Marcus Aurelius Corvinus sprechen. Vielleicht ist er ja im Hause und hat ein wenig Zeit für mich.
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Ein Tiberius also. Leone kratzte sich am Hinterkopf und überlegte. Drinnen fand gerade die salutatio statt, immerhin war es Vormittag, und der Aurelier hatte wohl erst später Zeit für einen Besucher, der nicht sein Klient war. "Also, er ist zwar anwesend, aber empfängt er gerade seine Klienten. Vielleicht wäre es günstiger, später wiederzukommen, Herr. Ich kann dir natürlich auch anbieten zu warten, aber die salutatio hat eben erst begonnen und es würde mit Sicherheit noch eine...Weile dauern." Zwei Stunden, vielleicht auch drei. Heute waren viele Klienten da, es war nicht nur Wochen- sondern auch Monatsanfang.
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Ich werde noch einmal zu passender Stunde wiederkommen
vertröstete ich ihn und mich und ging meiner Wege
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Mein Herr Dolabella hatte beschlossen stattdessen mich mit einem Briefe zur Villa Aurelia zu schicken in dem nichts weiter stand als die Bitte meinem Herrn einen dem Corvinus genehmen Termin zu nennen an dem mein Herr wiederkommen können. Es ginge um eine eventuelle Mithilfe von meinem Herrn bei der Acta. Als der Breif abgegeben war wartete ich auf Antwort.
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Es dauerte ein Weilchen, doch Livius Pyrrus, der scriba personalis des Hausherrn, setzte schlussendlich - und nach einem Blick in dessen Termintabula - einfach einen Termin fest. In zwei Tagen, im Anschluss an die allmorgendliche salutatio, sollte der Herr des Sklaven empfangen werden. Und Pyrrus ließ es sich nicht nehmen, diese Information in Abwesenheit seines Herrn - der Senat tagte dieser Tage überaus häufig - in verschnörkelte Worte zu fassen, ehe er Leone den Brief übergab. Und dieser hielt ihm dann dem tiberischen Sklaven hin.
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Herostrat nahm den Brief in seiner gewohnt eloquenten Art und brachte ihn mir worauf ich mir den Termin gleich notierte um zwei Tage später zur verabredeten Stunde an der Villa Aurelia zu klopfen.
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Worauf ich mich geleiten und versorgen ließ.
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Eine Woche war nun um und als Quintus Philo erneut an die porta der villa Aurelia trat, kamen ihm die Erinnerung an die erste Salutatio vor sieben Tagen in den Sinn. Vielleicht würde er heute die Möglichkeit erhalten, sich das Atrium etwas genauer ansehen zu dürfen. Ob der die Totenmaske des berühmten Aurelius Crassus erblicken dürfte? Dieses Mal hatte er sich doch wohl vorbereitet. Doch Philo machte sich wieder zu viele Gedanken und klopfte lediglich an den Toren.
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Als Leone dieses Mal die porta öffnete, war ihm der Klopfende bereits bekannt. Es war Vormittag, und diesmal kam Philo zur Zeit, in der normalerweise der Klientenempfang stattfand. Deswegen befand sich der Hausherr auch gerade im Gespräch mit einem Klienten, und Quintus Philo wurde zwar augenblicklich hereingebeten, fand jedoch genug Zeit, sich die Wachsmasken im atrium genauer anzuschauen.
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Zitat
Original von Tiberia Arvinia
Innerlich stieß Arvinia ein erfreutes 'Jaa!' aus und äußerlich ein "Oh wie schön! Danke Manius, ich verspreche dir wir sind rechtzeitig wieder hier." sie lächelte ihm zu. Es schien ein wundervoller Tag zu werden. Vielleicht hatte Orestes schon mit seinen Verwandten, vor allem mit Corvinus über ihn und die junge Tiberia gesprochen, so würde er bestimmt nur mit Durus darüber reden, wenn sie nicht anwesend sein würde.
Mit strahlender Mimik schaute sie die beiden Aurelierinnen an "Wollen wir?""Ja! Von mir aus kann es jetzt losgehen." Ein kurzer Seitenblick zu Laevina folgte. Es versprach ein schöner und aufregender Tag zu werden, vor allem auch dadurch, dass Arvinia die beiden begleitete. Noch mehr freute sich Severa allerdings auf Minervina. Die junge Frau hat sie bis jetzt weder richtig zu Gesicht bekommen, noch mit ihr gesprochen und das obwohl sie im gleichen Haus lebten und sich scheinbar ständig verfehlten. Jetzt würde sich dieser Umstand hoffentlich ändern! "Minervina wartet bestimmt schon bei den Märkten auf uns!" Zumindest hatten sie sich an diesem Ort verabredet.
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"Ja, lasst uns losgehen!", rief ich froh aus und zog Severa und die Tiberierin mit mir aus dem Haus. Es ging los und ich freute mich auf das kommende Kennenlernen.
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Auch Arvinia verabschiedete sich von ihrem Cousin und ließ sich dann von Laevina zusammen mit Severa aus der Villa ziehen. Und es schien später noch eine vierte mit im Bunde zu sein, Minervina. Das wurde doch immer besser und so gingen sie los und die kleine Tiberia freute sich wie eine Maus über ihren Käse.
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Etwas abgehetzt erreichte auch Apollonius die Villa Aurelia um zu seinem Herrn Quintus Philo zu gelangen. Jener meinte, es würde vielleicht heute etwas mehr zu tun geben. Er stand also endlich vor der porta Aurelia und klopfte laut.
*tock, tock*
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Cleomedes hatte man losgeschickt, um die gute Nachricht auch in die Villa Aurelia zu tragen. Er war sofort losgeeilt und war nun völlig außer Atem, als er an der Tür der aurelischen Villa angekommen war. Dreimal klopfte er fest an die Tür und wartete, bis man ihm öffnete.
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Nakhti war schon einmal hier gewesen. Deshalb hatte er den Weg vom Palatin bis zur Villa Aurelia auch vergleichsweise schnell gefunden.
Als er nun die Eingangstür vor sich sah, zögerte er nicht, sondern ging darauf zu und klopfte kräftig an.
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