Bau der Bibliohtek zu Tarraco

  • Einige Tage waren vergangen und der Bau der Bibliothek zu Tarraco ging zügig voran.
    So musste es wohl auch sein denn schliesslich waren hier an die hundert Arbeitskräfte eingeteilt die nicht für das faulenzen bezahlt wurden.
    Erfreut nahm ich zur Kenntnis dass bereits sämtliche Fundamnete gegraben und teilweise auch schon ausgefüllt worden waren.
    Auch der gesamte Aushaub war bereits von den Lasteneseln abtransportiert worden.


    "Weiter so Männer!" rief ich dem Arbeitstrupp zu.


    Dann setzte ich meinen Kontroillrundgang fort und machte mir so allerhand Notiven auf meine Tafel.

  • Auf dem Weg in ihr Officium geht Lucilla einen kleinen Umweg um sich die Baufortschritte der Bibliothek anzusehen. Fast wäre sie in Gedanken an dem Grundstück vorbeigelaufen. Sie hat ein leeres Stück Land mit Grundmauern erwartet, doch als sie schließlich vor der Baustelle steht, sieht sie sich einem halbfertigen Gebäude gegenüber. Sie nickt anerkennend, Martinus hatte nicht zu viel versprochen.


    Sie wendet sich an den Vorarbeiter, der sie sogleich herum führt und ausführlich von den Bauarbeiten erzählt. Lucilla versteht nur die Hälfte von all den ausgefeilten architektonischen Besonderheiten, doch sie nickt jedesmal erstaunt, wenn er ihr etwas zeigt.


    Eine Weile später verlässt sie das Grundstück, zufrieden mit dem, was sie gesehen hat.

  • Immer wieder kam ich an der Baustelle vorbei um nachzusehen ob Lucilla, die mittlerweile wieder zurückgekehrt war, nicht doch meine Hilfe in Anspruch nehmen würde.
    Aber ich musste feststellen, sie hatte alles bestens im Griff.
    Das Bauvorhaben war schon sehr weit fortgeschritten.
    Sämtliches Aussenmauerwerk war gänzlich fertiggestellt und die Arbeiter waren bereits am aufschlagen der doch sehr aufwendigenDachkonstruktion.
    Schon jetzt konnte man sehen welch Ausmaß diese Bibliothek hatte.
    Es würde bestimmt ein weiteres prunkvolles Bauwerk für Tarraco werden.


    Während ich mich so umsah machte ich mir einige Notizen auf meine Tafel um den Baufortschritt ein wenig festzhalten und dokumentieren zu können.............

  • Mit Lucius Rufus erreichte ich den Platz.
    Wildes Treiben gab es hier.


    Ich wandte mich an den Herren, der anscheinend das Sagen hatte.


    "Salve. Ich bin Spartacus und das ist Rufus. Der Comes Martinus hat uns gesagt ihr hättet hier jede Menge Steine die wir unsere Schule haben können!"


    Ja ich weiß schon. Er hat mich davon schon in Kenntnis gesetzt. Die liegen alled dort drüben!


    "Toll. Hättet ihr auch Karren und Lastentiere für uns!"


    Nun ja eigentlich brauchen wir die selber!


    Ich gab ihm einen Beutel mit Geld.


    Oh. Aber natürlich konnt ihr euch was ausborgen. Dort gibt es jede Menge Karren und auch Tiere. Nehmt euch soviel ihr braucht.


    "Ich danke dir. Komm Rufus!"


    Wir schnappten uns also die Karren und die Tiere und gingen zu den Steinen. Ein unglaublicher Haufen war das. Mit ein paar Sesterzen hatte ich auch gleich ein paar Helfer und die Steine wurden verladen.


    Karren für Karren.......

  • Ein letztes mal kam ich auf die Baustelle um nach dem Stand der Dinge zu sehen.
    Mit Sicherheit würde längst alles fertig sein bis ich wieder einmal nach Tarraco kommen würde. Ich konnte mir bereits sehr gut vorstellen wie die Bibliothek im fertiggestellten Zustand aussehen würde und welch reges treiben hier stattfnden würde.


    Doch die Herausforderung Rom wartete auf mich.
    Nachdem ich mit dem Vorarbeiter alles geklärt hatte und ihn in mein Vorhaben eingeweiht hatte blickte ich noch ein letztes mal die Runde und verlies die Baustelle..............

  • ......es waren nun endlich jede Menge Karren angefüllt bis obenhin mit Steinen. Nun konnte es also wieder in Richtung der Schule gehen.


    "Mir nach Leute. Wenn alles zackig über die Bühne geht gibts noch ein paar Sesterzen von mir!"


    Und prompt ging es los....

  • Nach einem mehr oder minder anstrengenden Arbeitstag macht sich Lucilla auf den Weg zur Baustelle der Bibliothek, um nach den Fortschritten zu sehen. Erstaunt bleibt sie vor dem Gebäude mit der prächtigen Dachkonstruktion stehen. Die Baugerüste sind bereits abgebaut und nur das emsige Ein und Aus der Arbeiter durch die große Eingangstür lässt noch darauf schließen, dass hier gebaut wird.


    Lucilla geht vorsichtig in das Gebäude und schaut sich neugierig um, bis sie den Vorarbeiter entdeckt.


    "Salve, wie geht es voran?"


    "Alles läuft bestens. Wir haben bereits mit der Wandmalerei an der freibleibenden Seite begonnen. Und die Schreiner haben Maße genommen und werden in den nächsten Tagen die Regale, Tische und Stühle anliefern."


    "Wunderbar. Falls es Probleme gibt, weißt du, wo ich zufinden bin. Ansonsten werde ich mich weiterhin mit meinem ohnehin unqualifizierter Rat zurückhalten." lächelt Lucilla freundlich.


    Nachdem sie sich wieder verabschiedet hat, schlägt sie den Weg zur Casa Decima ein.

  • Nach ihrer Reise nach Rom kommt Lucilla wieder einmal an der Bibliothek vorbei um sich die Baufortschritte anzusehen. Verwundert bleibt sie vor dem geschlossenen Gebäude stehen. Sie versucht die Tür zu öffnen, doch es ist nichts zu machen.


    Also dreht sie sich wieder um und macht sich auf den Weg zum Stadtbauamt. Dort angekommen lässt sie sich zum zuständigen Vorarbeiter führen um sich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen.


    "Salve Decima Lucilla. Gut, dass du wieder hier bist. Ich war schon auf der Suche nach dir, doch man sagte mir, dass du in Rom weiltest."


    "Das ist richtig." lächelt Lucilla. "Wie weit ist der Bau?"


    "Fertig." strahlt der Vorarbeiter. "Und ich darf voller Stolz sagen, dass sogar schon die ersten Regale gefüllt sind. Nachdem wir mit dem Innenausbau und der Einrichtung fertig waren, haben die angeworbenen Schreiber die ersten Schriftstücke vorbeigebracht." Er öffnet eine Schublade und nimmt einen großen Schlüssel daraus hervor. "Hier ist der Schlüssel zur Bibliothek. Unsere Arbeit ist damit getan."


    Lucilla schaut ihn erstaunt an. "Das ist ja wunderbar." Sie nimmt den Schlüssel entgegen. "Dann muss nur noch die Einweihung stattfinden und Tarraco ist um eine Attraktion reicher. Ich danke dir und deinen Arbeitern."


    Sie verabschiedet sich, in Gedanken schon bei der Organisation des weiteren Vorgehens. Sie würde zuerst mit Maior sprechen.

  • Da ich nicht wusste ob ich bei der Einweihungsfeier der Bibliothek anwesend sein kann, beschloss ich mir das mittlerweile fertiggestellte Bauwerk anzusehen.


    Bei der Bibliothek angekommen stand ich vor einem volendeten Bauwerk.
    Sie war perfekt geworden.
    Alles genau nach meinen Entwürfen und Plänen.
    Die Sonne Tarracos glänzte auf den Dächern der Seitentrakte und blendete mich.


    Ich war begeistert und konnte es kaum fassen dass das Bauwerk wirklich so schnell fertig geworden war.
    Lucilla und ihre Mannschaft hatten wirklich hervorragende Arbeit geleistet und alles perfekt umgesetzt.


    Ich ging eine Runde um die Bibliothek und kam zur Eingangstüre.
    Ich versuchte einzutreten doch diese war leider verschlossen.


    "Schade" dachte ich mir, hätte ich doch auch zu gerne gesehen wie es den im Inneren aussah.


    Nachdem ich mich von einem meiner Referenzobjekte überzeugt hatte
    machte ich mich wieder auf den Weg zurück zur Casa Decima

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