Aventurinus dachte traurig über die Vergänglichkeit des Lebens nach. Ein großer Römer, ein großer Staatsmann weilte nun nicht mehr unter ihnen.
Sein Tod war ein großer Verlust, für das ganze Imperium.
Er empfand neben großer Trauer ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für den streitbaren Alten. Octavius Anton hatte ihm nach seiner Rückkehr aus den Provinzen sein Vertrauen geschenkt und ihm die Chance gegeben sich in der Verwaltung Italias zu profilieren. Anton hatte ihn zum Comes ernannt, ihn in die Curia Provincialis berufen und sich wohl auch für seine Erhebung in den Ritterstand eingesetzt, wie Aventurinus vermutete. Das würde er nie vergessen.