Der Bau des Amphitheaters

  • Der Praefectus musste unweigerlich schmunzeln, kannte er doch besonders den korinthischen Stil aus seinen Studien in Griechenland.


    "Das ist wohl eine Frage des Gesamteindrucks.", meinte er grinsend, blickte auf die Baustelle und dann wieder auf die Skizze. "Mir persönlich gefällt beispielsweise der korinthische Typus ausnehmend gut, aber er scheint mir hier wohl eher deplaziert. Aber ich bitte, dich, Claudius - wo bleibt der Witz, der Esprit einer dorischen Säule?", fragte er lachend und untermalte seinen gespielt entrüsteten Ausruf mit einer karikierenden Geste. In der Tat tendierte der Präfekt in dieser Frage in Richtung der ionischen Säule: Sie war nicht zu schlicht und nicht zu fragil.

  • "Na ja, Witz und Esprit wohl weniger." Claudius lachte leise. "Die dorische Säule verkörpert eher Kraft und Standhaftigkeit - für mich die passenden Aspekte für ein Amphitheater, das zu einer Soldatenstadt gehört. Sollte ich einmal einen Tempel der Venus bauen, wähle ich sicher die korinthische Ausführung."


    Hm, Witz und Esprit … Langweilig sollte das Theater nun auch nicht wirken. Claudius war unschlüssig, andererseits durchaus kompromissbereit.


    "Spricht eigentlich etwas gegen eine Befragung der Bevölkerung und der hier stationierten Soldaten in dieser Sache? Klar, ich kann die Ausführung auch kurzerhand festlegen, aber vielleicht schafft die Einbindung der Bevölkerung eine zusätzliche Nähe zu ihrer künftigen Stadtattraktion."

  • "Durchaus, ja. Ich werde das einfach mal in Anwesenheit des Legaten zur Sprache bringen. Er soll entscheiden.", meinte Aurelius und verscheuchte eine Mücke, die gerade fröhlich über den Bauplan marschierte.


    "Wann glaubst du - ausgehend von der bisherigen Begutachtung der vorhandenen Bausubstanz - wann mit Phase II der Bauarbeiten begonnen werden kann?"


    Das interessierte nun wiederum den Tribun, der während der Diskussionen um die geeignetste Säulenform etwas abwesend gewirkt hatte.

  • "Viel hängt davon ab, wie lange wir mit den Ausbesserungsarbeiten aufgehalten werden."


    Der Offizier runzelte die Stirn, denn die Einschätzung war keineswegs leicht.


    "Grob geschätzt - und auch nur dann, wenn keines der Gewölbe beschädigt wird - rechne ich mit einer knappen Woche, bis sowohl die Ausbesserungen getätigt als auch die noch fehlenden Abschnitte der Decke fertiggestellt sind. Danach können wir mit der Errichtung des zweiten Geschosses beginnen. Das alles natürlich unter Vorbehalt, denn ich habe mich noch nie gezwungen gesehen, eine gegossene Betondecke abzutragen. Das wird harte Arbeit für die Jungs werden und gleichzeitig Fingerspitzengefühl verlangen", gab der Centurio zu bedenken, begutachtete abermals die Decke aus ebenerdiger Sicht, kniff sein rechtes Auge leicht zusammen und machte den Eindruck, als könne er so besagten Termin nochmals prüfen.

  • Sophus konnte sich da nur auf die Einschätzungen seiner Techniker verlassen, war jedoch mit dem genannten Termin zufrieden - immerhin hätte es nicht viel länger gedauert, bis in sämtlichen Bauabschnitten das Erdgeschoss soweit errichtet worden wäre. Wenn das Theatrum noch vor Wintereinbruch vollendet werden sollte, mussten sich die Männer gerade jetzt im Frühjahr ranhalten, denn der Praefectus befürchtete, dass die Verkleidungsarbeiten an der Fassade und diverse innenarchitektonische Ausgestaltungsprozesse weitaus mehr Zeit in Anspruch nehmen könnten, als dies momentan absehbar war. Er folgte dem Blick des Architekten, musterte ebenfalls das kritische Objekt und meinte in Richtung des Baumeisters schließlich:


    "Ich bin sicher, du wirst Erfolg haben. Im Notfall könnten wir ja noch einige Tage entbehren. Lieber etwas langsamer arbeiten, dafür aber gewissenhaft. Benötigst du für die kommenden Wochen noch Unterstützung, was Material und Männer angeht?"


    Beim letzten Punkt nickte er dem Tribunen zu, welchen er anschließend über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Bauabschnitte und Einheiten befragen wollte, wobei sicher auch die schludrige Ausführung des Betongewölbes zur Sprache kommen würde.

  • Nach kurzer Überlegung schüttelte Claudius den Kopf.


    "Derzeit sehe ich keinen erhöhten Bedarf an Material und Männern. Sollten sich Engpässe einstellen, melde ich mich umgehend.
    Für den Fall, dass ich in Zusammenwirkung mit meinem Optio eine mir vorschwebende technische Arbeitserleichterung konstruieren kann, benötige ich allerdings in gewissem Umfang Facharbeiterkapazität in der Fabrica. Wäre gut, wenn das dann in Ordnung geht."

  • "Ich denke, da kannst du dich im Bedarfsfall an Tribun Lepidus wenden. Einige Bautrupps haben ihre Tätigkeit im unteren Geschossbereich bereits abgeschlossen und sind bis zum erneuten Baubeginn unausgelastet. Gibt es ansonsten noch wichtige architektonische Gesichtspunkte, die im Zusammenhang mit dem Bau angesprochen werden müssten?"


    Die Augen des Präfekten schweiften über die Mauerabschnitte, Säulen, Betongewölbe, Kräne, Gerüstkonstruktionen und Soldaten, die noch bei der Arbeit waren, um dann erneut den Architekten zu fixieren.

  • Wieder schüttelte Claudius den Kopf. "Aus architektonischer Sicht gibt es derzeit nichts mehr, was nicht bereits angesprochen wurde." Ein Schmunzeln um den Mundwinkel des Centurio verriet aber, dass ihm ein anderer Gedanke durch den Kopf ging.


    "Na ja, normalerweise - zumindest dort, wo ich mein Handwerk erlernt habe - ist es Tradition, ein Richtfest zu veranstalten, bei dem ein paar Bräuche abgehalten werden. Ich persönlich halte viel von Bräuchen, bieten sie doch die Geborgenheit der Vergangenheit, haben Symbolcharakter und befriedigt etwas, was viele Menschen auch heute noch - eingestanden oder nicht - haben: einen bestimmten Aberglauben. Zwar hängt das Richtfest unmittelbar mit der Errichtung eines Dachstuhls zusammen, den wir bei diesem Objekt nicht haben, aber daran soll es nicht scheitern. Ich kann mir gewiss etwas einfallen lassen."

  • "Auch ich teile diese Auffassung, doch haben wir bei der Weihung des Bauplatzes den göttlichen Segen erbeten. Kommen die Arbeiten zu einem glücklichen Abschluss spräche, so denke ich, nichts gegen einen Dank an die Himmlischen, vielleicht in Verbindung mit einer kleineren Feierlichkeit. Dann, aber nur dann. Schließlich sind die Wege göttlicher Wesen unergründlich und wer weiß: Vielleicht zürnen sie uns insgeheim und lassen das Projekt mit ihrer Gewalt im letzten Augenblicke scheitern..."

  • Sim-Off:

    Ich habe leider nicht gefunden, wann das Richtfest seinen Ursprung hatte. Gib dem statt oder schicke es ins Aus. ;)



    "Nun, das wollen wir nicht hoffen. Daher halte ich einen Dank an die Götter nach Abschluss der Bauarbeiten für ratsam, aber mit diesem Richtfest hat es eine andere Bewandtnis. Es hängt auch nicht mit den Genii loki zusammen, sondern einzig mit den Erbauern und dem Auftraggeber. Ich will es mal kurz erklären:


    Es geht darum, dass der Bauherr und Auftraggeber - in unserem Fall die Stadt und in Vertretung derer der Magistratus - den letzten Nagel einschlägt. Er übernimmt damit symbolisch die Verantwortung für das Gebäude und all das, was später mit oder in diesem Gebäude geschieht.


    Um jedoch diesen Nagel einschlagen zu können, muss auch der letzte Sparren vorhanden sein. Den allerdings verstecken die Erbauer, also wir, um durch Verhandlungsgeschick die größtmögliche Bewirtung von Seiten des Auftraggebers herauszuschlagen, denn auch das ist Brauch."


    Claudius grinste breit, denn eine Legion zu bewirten kostete allerhand.


    "Ist die Verhandlung geglückt und besagter Dachsparren gefunden, wird der Bauherr auf diesem im Triumph um das Rohgebäude getragen. Das Richtfest wird grundsätzlich nach der Fertigstellung des Rohbaus gehalten, also in unserem Fall etwa zur Mitte der Bauzeit. Zu diesem Zeitpunkt halten sich die Freude über das bereits Erreichte und die Sorge um das Kommende die Waage, daher ist das Richtfest etwas wie ein Wendepunkt bei jedem Bau."

  • Sim-Off:

    Ich möchte mal "ganz dezent" bezweifeln, dass ein antikes Richtfest der obigen Schilderung entsprochen hat. Falls es sowas überhaupt gegeben hat.


    Der Präfekt sah den Architekten schief an.


    "Zur Kenntnis genommen, Centurio." :huh:

  • Sim-Off:

    Richtsprüche sind seit der Spätantike bekannt bzw. finden dort erstmalig ihre Erwähnung, daher halte ich die Idee für gar nicht so abwegig - aber gut, wir wissen eben nicht genau, was ablief. :) Also lassen wir es lieber. :D


    Ein Grinsen konnte sich Claudius nun doch nicht verkneifen. Auf jeden Fall stellte er fest, dass er tausendmal lieber Centurio als Quaestor war.


    "Aus meiner Sicht ist alles besprochen. Ein klärendes Gespräch mit meinem Optio steht zwar noch aus, ansonsten bin ich aber im Bilde und kann die Bauleitung wieder übernehmen."
    Im Geist setzte der Offizier erste Eckpfeiler, die es zu erreichen gab.

  • Sim-Off:

    Jup.


    Der Praefectus war natürlich erfreut, dass der Architekt bald wieder in das Geschehen eingreifen würde und nickte mit dem Kopf.


    "Fein. Nimm die Männer ruhig hart ran; immerhin hatten sie die letzten Tage für meinen Geschmack etwas zu viel Freizeit und die ist im Übermaß selten gut für die Truppenmoral. Du kannst wegtreten."

  • Der Centurio salutierte, nickte dem Praefectus nochmals zu und begab sich alsdann in sein Officium, um sich mit seinem Optio zusammenzusetzen. Nach den faulen Leben als Quaestor provincialis musste sich der Offizier zusammenreißen, um ohne nennenswerte Abstriche zurück in den anspruchsvollen Lageralltag zu finden. Sein selbst auferlegtes Programm am ersten Tag war umfangreich und entsprechend geschlaucht fühlte sich Claudius bereits jetzt. Vielleicht würde er doch den Thermen bald einen Besuch abstatten, erinnerten sie ihn doch an die angenehme Seite des ansonsten eintönigen Quaestorenamtes.

  • Als sie die Baustelle erreicht hatten, eröffnete Pricus den Männern seiner Centurie die ungewöhnliche Aufgabe für den Tag.


    "Bisher haben wir auf dieser Baustelle aufgebaut, heute werden wir abreißen. Ist für uns ja nichts neues, machen wir mit Marschlagern ja auch. Nur dass die nicht aus Beton sind. Dummerweise haben nämlich ein paar Kameraden an diesem Bauabschnitt hier einen Arbeitsschritt vergessen, und deshalb ist das, was hier hinter mir so hübsch aussieht, leider nicht viel wert. Kommt also weg und wird neugebaut."


    Er ließ den Soldaten nicht viel Zeit für genervte Kommentare, sondern verteilte gleich einige Aufgaben.


    "Wir sind bei der Legion, wir haben technisch was drauf, also machen wir uns die Arbeit auch einfach. Die beiden Säulen hier sind später noch brauchbar, die werden einfach abgebaut und später wieder aufgebaut. Dann bauen wir hier mit zwei Kränen , die einen Baumstamm halten, so etwas wie einen kleinen stationären Rammbock, der schräg nach oben schlägt. Damit bekommen wir das Gewölbe von unten aus ziemlich schnell kaputt. Den Rest müssen wir von Hand erledigen."


    Wenig später beschafften einige Soldaten das nötige Werkzeug und die anderen begannen mit dem Errichten der beiden Kräne oder führten erste Vorarbeiten am Bauabschnitt durch.

  • Der emsigen Betriebsamkeit und der daraus resultierenden stetigen Gewalt des Bautrupps konnte der Abschnitt des Theaters nicht lange stand halten und brach bald in sich zusammen. Der gefährlichste Schritt war damit erledigt, ohne dass jemand dabei zu Schaden gekommen wäre. Jetzt begann die mühsame Arbeit, die weitgehend von Hand erledigt werden musste. Mit Hacken musste der Beton zerschlagen werden, um ihn dann später als Schotter im Straßenbau einzusetzen oder noch weiter zu zermahlen, um ihn dann anderen Mischungen zuzusetzen.


    Vorsichtig stiegen einige Männer auf den großen Schutthaufen, suchten sich einen sicheren Standplatz und begannen, auf die großen Brocken einzuschlagen. Priscus organisierte zwei Ketten von Soldaten, die die zerkleinerten Stücke abtrugen und auf Karren verluden. Der Staub und die Sonne machten die Arbeit nicht eben angenehmer und Priscus ließ die Männer häufiger wechseln. So konnte jeder regelmäßig eine Pause machen, einen Schluck trinken und den Betonstaub von den rauhen, aufgeschürften Händen waschen.

  • In mühsamer Arbeit, die mehr als nur einen Tag in Anspruch nahm, konnten die Legionäre die Betonbrocken zertrümmern und abtransportieren. Jetzt mussten noch die darunter liegenden Mauerstücke in ihre Einzelteile zerlegt werden. Priscus ordnete an, dass es dabei nicht unbedingt auf Schnelligkeit ankam. Ihm war es lieber, wenn die Soldaten die Ziegel und den Mörtel dazwischen sorgfältig auseinanderschlugen, so dass man zumindest einen Teil der Ziegel noch einmal verwenden konnte. Der Rest würde als Füllmasse im Straßenbau landen. Die Soldaten organisierten sich in mehreren Ketten, von denen die vorderen Soldaten die Brocken aus dem Haufen holten und die letzten die getrennten Ergebnisse auf Wagen verluden.

  • Schließlich war der Bauabschnitt geräumt und die Fläche konnte neu bebaut werden. Sorgfältig kontrollierten einige Kollegen von Priscus, ob das Mauerwerk der benachbarten Segmente nicht beschädigt worden war, was zum Glück nicht der Fall war. Priscus begleitete seine Männer zusammen mit den letzten Karren abgetragener Steine zunächst zum Sammelplatz, wo das Material noch umgeladen werden musste. DIe verwendbaren Ziegel kamen wieder auf die Stapel, von denen sich die Mauertrupps bedienen konnten. Der Rest wurde auf verschiedene Haufen verteilt und sollte später abgeholt werden.


    Während ein anderer Trupp an der ehemaligen Abbruchstelle nun wieder mauerte, begab sich Priscus mit seinen Leuten zurück ins Lager.

  • Es wurde Zeit, dass Claudius auf der Baustelle nach dem Rechten sah und so begab sich der Centurio am späten Nachmittag auf einen Kontrollgang. Er schritt zu Fuß die Baustraße nach oben und gestattete es sich, den Kopf einmal abzuschalten. Die beständigen Überlegungen und Planungen an diesem Bauprojekt und die Prüfung an der Academia verlangten nach einem Ausgleich und so genoss es Claudius, einmal denkfaul zu sein. Er betrachtete während des Laufens die sich am Horizont auftürmenden Wolkenhaufen, ließ seinen Blick über die Landschaft schweifen, spürte die milde Brise dieses schönen Maitages auf seiner Haut und lauschte amüsiert dem Gezänk zweier Vogelmännchen, die sich offenbar nicht über die Reviergrenze einigen konnten.


    Die Arbeiten hatten heute bereits ihren Abschluss gefunden, als Claudius auf der Baustelle eintraf. Der Centurio kümmerte sich nicht um die Soldaten, die letzte Aufräumarbeiten vornahmen oder sich auf die Nachtwache bei den Materiallagerstätten einrichteten, sondern strebte dem demontierten Bauabschnitt zu und kontrollierte das Ergebnis der Abrissarbeiten. Nach kurzem stand fest, dass es an der Ausführung nichts zu bemängeln gab. Nun galt es, die nachfolgenden Arbeitsschritte zu planen und Vorbereitungen zu treffen.


    "Hey, ihr da", rief Claudius einem Trupp Hilfsarbeiter zu, die mit dem Stapeln der abgeputzten Ziegeln beschäftigt waren. "Morgen früh müssen hier die Lehren für die Gewölbe bereitliegen und ebenso die Stützen dafür. Außerdem muss eine feinkörnige Mörtelmischung angesetzt und Ziegel bereitgestellt werden. Wenn alles reibungslos läuft, kann das Segment bis zum Mittag fertig sein. In der Zwischenzeit schafft ihr die Bewehrung - das sind die Gittergeflechte - heran. Schließlich brauchen wir höhere Gerüste, denn bereits am Nachmittag wird dort, wo die Decke längst gegossen und ausgehärtet ist, mit dem Mauern der Außenwände für das zweite Geschoss begonnen. Alles klar?"


    Claudius registrierte das Nicken der Männer und hoffte mal, dass die auch alles zur Zufriedenheit ausführen würden. Nach einem letzten Blick über den Baukomplex machte sich Vesuvianus auf den Rückweg zum Lager.

  • Am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang erschien Claudius’ Centurie am Bauplatz und zwei Contubernia erhielten den Auftrag, die Soldaten bei der Arbeit am rückständigen Segment zu unterstützen. Die restlichen begannen bereits mit der Errichtung der Außenwände am zweiten Geschoss - dort, wo die Decke bereits fertig gestellt war.


    "Jetzt wird rangeklotzt, Männer. Heute Abend stelle ich eine Weinamphore in Aussicht, die ohne viel Mühe, aber nur mit etwas Geschick gewonnen werden kann." 'Und mit einigem Glück', fügte Claudius in Gedanken an.


    "Wir werden nach Dienstschluss und vollkommen auf freiwilliger Basis das Zieltreffen mit einer Schleuder üben. Da könnt ihr gleich mal sehen, was man als Student auf der Academia Militaris so alles lernt bzw. an Können braucht."


    Claudius grinste. Er malte sich bereits die Ergebnisse dieses Unterfangens aus. Sie würden wohl kaum besser als die seinen ausfallen. Vor allem auf den Einsatz seines Optios war Claudius gespannt.

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