Sie schrieh auf...
"DER KAISER!!!DER KAISER!!" schrie sieh
"Hoffentlich ist nichts passiert!!"
Sie schaute entsetzt zur Ehrenloge hoch
Sie schrieh auf...
"DER KAISER!!!DER KAISER!!" schrie sieh
"Hoffentlich ist nichts passiert!!"
Sie schaute entsetzt zur Ehrenloge hoch
Der Speer trifft krachend auf das Schild eines Prätorianers, der zwar von Callidus erst geschubst werden musste, der aber dennoch rechtzeitig zur Stelle war.
Der Kaiser nickt Decimus Livianus dankend zu und deutet ihm, daß er wohlauf ist. Er erhebt sich, wirkt gefasst und ruhig. Den plötzlichen Auflauf der Prätorianer rund um ihn herum ignorierend tritt er an die Brüstung und stützt sich auf. Nachdem er den Angreifer erblickt hat, zeigt er mit ausgestrecktem Arm und grimmigen Blick auf jenen.
Derweil laufen 7 Iberer zur Arenamauer direkt unter der Ehrenloge und beginnen so etwas wie eine menschliche Pyramide zu bilden. Ganz offensichtlich wollen sie so auf die Ehrenloge gelangen. 3 weitere Iberer und Juan halten sich bereit an dieser Pyramide hochzuklettern.
Livianus richtete sich wieder auf und war erleichtert als er sah, dass dem Kaiser nichts passiert war. Die Prätorianer waren bereits in der Loge ausgeschwärmt und hielten ihre Schilde hoch. Trotz der Leibgarde hatte er nicht vor, von der Seite des Kaiser zu weichen und legte seine Hand auf den Knauf seines Gladius.
Langsam beruhrigte sich Valeria wieder.
Sie war erleichtert als sie sah das dem Kaiser nichts passiert war
Ein perfekt geplantes Attentat!, dachte ich.
"Schneller!, rief ich meinen Männern zu fünf Legionäre folgten mir, sie hatten mich auch ohne Helm erkannt.
Eine menschliche Pyramide! Das war ein Vorteil für uns, denn eine solche konnte man leicht zerschlagen.
Mit grossen Schritten lief ich über den Sand, dem Feind entgegen.
Seit Beginn der Kämpfe hatte ich die Zuschauer völlig vergessen. Doch jetzt wurde mir bewusst, dass vermutlich viele auf mich schauten, wie ich da quer über die Arena rannte, um Juan zu Fall zu bringen.
Das war ein spektakulärer Kampf.
Die Legionäre erreichen den iberischen Verbund und machen sich gleich daran, die lebende Pyramide zu Fall zu bringen indem sie die Männer der untersten Reihe angreifen. Der Plan der Iberer scheitert, die Pyramide stürzt in sich zusammen.
Juan erhebt sich aus einem Gewirr von Gliedern. Wütend sticht er einem Legionär sein Schwert in die Nieren. Einem anderen schlägt er eine tiefe Wunde ins Bein. Brüllend und wild um sich schlagend verschafft er sich wieder Luft. Er reckt seine Faust drohend in Richtung Loge. Zwei weitere Legionäre stürzen sich auf ihn. Einem Legionär schlägt er seine Klinge tief in die Schulter. Dieser bricht zusammen. Dem anderen Legionär gelingt es Juan zu Boden zu werfen. Beide verlieren ihre Waffen und rollen sich im Arenasand. Miteinander ringend kommen beide wieder auf die Beine. Jedoch ist der Legionär weder den Ringkampfkenntnissen. noch der Kraft Juans gewachsen. Juan gelingt ein Klammergriff und er bricht ihm das Genick.
Brüllend hebt er den Legionär hoch und hält ihn mit ausgestreckten Armen über seinen Kopf. Dann nimmt er Anlauf und wirft den leblosen Körper des Legionärs knapp unterhalb der Brüstung gegen die Arenawand.
"Verflucht!"
Flavius sprang auf, als er Livianus Schrei hörte und war schon auf dem Weg nach vorne. Purer Instinkt leitete ihn, aber die Prätorianer hatten einen bedeutend kürzeren Weg und die Situation schien geklärt, als er weit genug nach vorne kam um zu sehen, was da unter der Wand geschah.
Der Kerl war wie ein Berserker und so nicht beizukommen.
"Warum nimmt den keiner ein Pilum oder Bogen."
Seine Stimme war befehlsgewohnt und sein Tonfall alles andere als freundlich, als er die Aktionen des Iberers sah. Alles in ihm kribbelte da runter zu springen, was nicht gerade unhoch war, und den Kerl zu stellen. Stattdessen muss er tatenlos zusehen.
/edit: Zusatz
Als wir die Iberer erreichten, machten wir aus ihnen sogleich Hackfleisch. Die untersten, und somit wehrlosesten wurden sogleich getötet und die Pyramide brach in sich zusammen. Ihr Plan schlug fehl.
Doch als mehrere Iberer leblos im Sand der Arena lagen, stellte ich mit Schrecken fest, dass Juan einen Legionär nach dem anderen abmurkste. Wie ein Tier brachte er vier Legionäre um, die sich ihm genähert hatten.
Die anderen drei Iberer - es war uns gelungen, sieben zu töten - richteten sich hinter Juan auf.
Und der letzte Legionär hielt sich hinter mich, verständlich.
"SPARTACUS!" rief ich nach hinten.
Ich blickte Juan scharf an, er blickte zurück und griff nach seiner Waffe. Er machte einige Schritte nach rechts, allerdings hielt er mich immer im Blickfeld.
Ich rutschte mit dem Unterarm in die Schlaufe des Schildes und trat zu einem toten Legionär heran. Ich nahm mir dessen Gladius.
Ich machte ebenfalls einige Schritte nach rechts. Ich raunte zu dem Legionär:
"Sie dürfen uns nicht zwischen ihnen und Sparta bringen. Versuch, sie mir vom Leib zu halten, wenn sie von der Seite kommen."
"Klar"
Ich bewegte mich ein wenig schneller, um die anderen Legionäre, die immer noch kämpften und langsam merkten, was hier geschah, in den Rücken zu bekommen.
Ich hatte nun zwei Schwerter in beiden Händen, das Schild um den Unterarm aber keinen Helm. Mist!
Mit langsamen Schritten umkreisten wir uns. Ich begann, alles andere zu vergessen.
Beide Schwerter wirbelte ich in den Händen um 720°. Nicht, dass sich Juan davon sichtlich beeindruckt zeigte, aber er sollte sich vorsehen.
Wenn dies ein Zweikampf werden würde, müsste ich alles aus mir herausholen. Doch ich war bereit, dem verlausten Attentäter eine auf die Rübe zu geben. Als ob er mich gehört hätte, grinste er.
In meinem Hirn legte ich mir schnell einen Plan zurecht.
Als einige Prätorianer zum Wurf ihrer Speere ansetzen wollte, schüttelte Iulianus den Kopf.
"Nein. So leicht machen wir es ihm nicht."
Beide Gegner gehen langsam aufeinander zu. Dann greift Juan an. Es folgt ein langer heftiger Schlagabtausch, bei dem keiner der Beiden auch nur einen Meter Boden nachgibt. Bald schon keuchen beide vor Anstrengung. Toxis verändert seinen Stand um die Wucht der Schläge besser auffangen zu können. Juan legt sein ganzes Gewicht in eine Schildattacke und Schild kracht gegen Schild. Toxis hält stand und sticht seinerseits nach Juan. Dieser fängt den Schlag ab. Beide umlaueren sich. Dann weicht Toxis rasch 5 Schritte zurück in Richtung Artenamauer. Juan setz nach und schlägt mehrfach wuchtig zu. Toxis blockt jeden Schlag mit seinem Schild ab, welcher zunehmend verbeulter aussieht. Toxis merkt, daß er in Kürze an die Mauer stossen wird. Aber er merkt auch, daß Juan langsam die Kräfte schwinden. Juan holt wieder aus, aber diesmal duckt sich Toxis und rollt sich nach vorne ab. Der Schlag geht ins Leere und Toxis kommt federnd wieder hoch und dreht sich schnell um.
Ebenso Juan, der jetzt feststellen muß, daß er jetzt mit dem Rückan an der Mauer steht. Juan will ausholen, aber die Mauer behindert ihn. Toxis greift an. Die Schwerter prallen aufeinander und Meridus kann Juan seinen Schild gegen den Hals rammen. Juan läßt seinen Schild fallen und greift sich röchelnd an den Hals, während er sich mit einigen unkontrollierten Schwerthieben wieder Platz schafft. Toxis weicht lauernd zurück. Juan ist angeschlagen, aber Toxis wußte, daß er noch nicht gewonnen hatte. Juan holt aus, aber Toxis war schneller und zieht sein Schwert über dessen Bauch. Die Rüstung verhindert das Schlimmste, aber trotzdem quillt Blut aus der Wunde. Toxis verpasst ihm einen Tritt gegen das rechte Knie. Er setzt nach und versetzt Juan einen Stich unter die kurze Rippe. Juan geht in die Knie und kraftlos entgleitet ihm sein Schwert.
Ein Anschlag auf den Imperator.
Wie die meisten anderen Zuschauer springe ich auf...
Wie können die Iberer es wagen..
Der iberische Hünne tobt in der Arena.
"Macht diesen Bastard kalt" entgletet es mir, während ich die Gelassenheit unseres Imperators bewundere. Das war römische Dignitas.
Als der Iberer zu boden geht, meine ich zu dem Optio neben mir :
"Hoffentlich sind seine Schmerzen gros."
Aufgeregt rannte Seneca in Richtung der Kaiserloge.
Dort angekommen gab es kein Durchkommen mehr, da es nur so von Praetorianern wimmelte.
Er reckte sich und konnte dien Kaiser umringt von Praetorianern sehen.
War es Livianus, der da neben dem Kaiser stand
fragte sich Seneca
Ein Attentat auf den Kaiser.
Er reckte sich um noch mehr erkennen zu können.
In Gedanken kämpfte er mit. Die Augen zu schmalen Schlitzen geworden, musterte er die Kämpfenden und hin und wieder kommen ihm Dinge in den Sinn, die er dem Gladiator zurufen will. Doch er schweigt. Es hätte einerseits sowieso keinen Sinn und andererseits stand es ihm wohl nicht zu.
Erst als der Iberer kraftlos zusammensinkt, entspannt er sich etwas, aber sein Blick wandert weiter durch die Arena um zu sehen, ob noch mehr Gegner da sind.
Ich trat zurück. DAS war eine Aktion gewesen. Ich hatte all mein Können darauf an gesetzt. Mein Atem ging schnell, ebenso mein Puls. Ich hielt das Schwert an die Kehle von Juan und blieb stehen. Ich drehte mich um und hielt mein Gladius in die Höhe, sofort ging ein jubeln durch das Volk.
Inzwischen hatten die roten und grünen Legionäre auch die Iberer, welche bei Juan standen fertiggemacht.
Ich sah auf zur Loge, wo der Imperator sass. Noch lebte Juan, aber ich hatte das Gefühl dass es besser wäre, ihn leben zu lassen, denn ein solches Attentat war bestimmt gut vorbereitet worden.
ZitatAufgeregt rannte Seneca in Richtung der Kaiserloge.
Ich folge dem Optio...
Keine Miene verzog er während dem Kampf zwischen den beiden verbliebenen Akteuren in der Arena. Als der Attentäter schließlich zu Boden sackte und der siegreiche Gladiator auf sein Urteil wartete, streckte Iulianus die Hand vor und...
Soll sich der Prätorianerpräfekt um ihn kümmern.
"Nehmt ihn in Gewahrsam. Und lasst ihn nicht sterben."
Ich nahm das Urteil zur Kenntnis und nickte. Langsam zog ich die Klinge weg.
"Ich töte dich jetzt nicht. Allerdings kann ich nicht sagen, ob das für dich gut oder schlecht ist."
Ich trat von ihm weg und ging weiter in die Arena und kreuzte dabei die Schwerter. Ich schaute, ob noch Feinde da waren.
Es ist zu Ende, die iberische Horde geschlagen. Die verbliebenen Gladiatoren lassen sich von der Menge feiern.
Erneut erklingen Fanfaren und die Tore zu den Katakomben werden geöffnet. Für heute ist genug Blut geflossen.
So, das wars. Der erste Versuch eines größer angelegten Gladiatorenkampfes, getextet von Firmus Callidus und den Gladiatoren IDs Spartacus und Toxis. Danke dafür. Achja, und Dank an Petronius Cotta für die Bilder
Heute nacht / morgen gehts weiter mit Wagenrennen, dann folgen wieder Gladiatorenkämpfe, nach altbekanntem Muster im KO System.
Märtyrer waren etwas Schlechtes. Zudem, wenn es den Anschein hatte, dass alles geplant war.
Nein, es wäre besser, wenn sie ihn auf ewig einsperren würden. Ggf. dafür sorgen, dass er nie wieder ein Aufständischer werden würde, aber ihn töten würde ihn zu dem machen, was Rom nicht brauchte, egal wie groß oder vielsagend.
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
¨
Ich habe sie immer noch, vielleicht werden einige hier noch Kämpfen?
Oh, du hast deine Gladiatoren! Ich verstehe, aber Onkelchen, ich frage dich etwas und du antwortest mir nicht. Also, werden sie auch bei diesem Krieg mitkämpfen?
Dann sah Helena Flavius und grüsste ihn mit einem sanften Lächeln und sagte dann:
Hallo mein Lieber. ich freue mich dich wieder zu sehen. Wir haben uns schon seit so langer Zeit nicht mehr gesehen. Wie geht es Dir? Wann besuchst du uns in Rom?
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