[Cubiculum] Tiberia Nova

  • "Ich möchte das du mir hilfst....Helena..ich brauch dich jetzt...ich hab dir alles anvertraut...bitte....ich weiß das es nicht sein darf....das wir das nicht dürfen..."
    Sie merkte die Tränen in sich aufsteigen

  • Meine Stimme blieb leise und traurig, ebenso wie mein Blick.


    "Ich kann da aber nichts dran ändern, ihr macht es euch selber so schwer. Du kannst mir auch weiterhin alles sagen, ich bin für dich da. Aber ich glaube kaum, dass ein weiterer Rat nützen würde, wenn du dich nicht dran hältst."


    Ich öffnete meine Arme leicht, damit sie sich auf meinen Schoß oder in meine Arme legen konnte.

  • "Es kommt drauf an. Magst du mir nicht erzählen was alles vorgefallen ist?"


    Sie musste es nicht, ich wollte sie zu nichts zwingen. Aber ich hatte Angst um die Beiden. Sanft streichelte ich ihr durchs Haar.

  • "Sssshht"


    Ich drückte sie fest an mich. Leicht lächelnd stellte ich fest, dass sie fast wie eine Tochter für mich war, obwohl sie kaum jünger war als ich.


    "Ich würde, wenn es nicht Vitamalacus wäre, jetzt sagen, dass jeder so etwas behauptet. Ich vermag nicht zu beurteilen wie es bei ihm ist."

  • "Aber es hat doch alles keinen Sinn..ich seh keinen...."
    Es tat so gut das jetzt jemand da war...sie festhielt...
    Seine Worte verloren an Kraft...immermehr realisierte sie, dass es aussichtslos war...
    Eal was er versuchen mochte...Maximus..die Familie stand ihnen entgegen...

  • Mit der jungen Frau auf dem Arm folgte ich der Sklavin in ein kleines Zimmer und legte die junge Frau auf das Bett.

    "Deine Herrin hat etwas viel getrunken, hübsches Kind,... aber mehr ist nicht passiert"
    sagte ich, während langsam auf die Sklavin zu ging....

  • Ich trat dicht an sie heran, legte einen Arm um sie und blickte sie an.

    "Mach dir keine Vorwürfe, schönes Kind, ist ja nichts passiert, und wenn sie aufwacht hat sie etwas Kopfschmerzen, mehr nicht."


    Ich gab ihr einen kleinen Kuss, und ging dann zur Tür...

    "Kümmer dich um sie,... und wenn du hilfe brauchst..."


    ..Ich zwinkerte ihr schelmisch zu...

    "..oder du dich einsam fühlst.. Ich bleibe in der Stadt."


    Darauf verlies ich den Raum...

  • Sie stand eine Zeit lang perlex im Raum...wusste nicht wie sie den Fremden einordnen sollte,kümmerte sich aber dann um ihre Herrin.
    Sie legte ihr ein nasses Tuch auf die Stirn und setzte sich zu ihr.

  • Sie wachte auf,bemerkte Alexis schlafend an ihrem Bett sitzend,weckte sie und schickte sie in ihr Quartier.
    Sie stand auf,machte sich fertig und wollte in den Garten.
    Ihr Kopf dröhnte,sie hätte doch den verdünnten Wein einpacken lassen sollen.Nun hatte sie einen Kater und wollte diesen mit der frischen Luft vertreiben.

  • Sie klopfte an der Tür,Cato stand hinter ihr.
    Dann hörte sie ein "Herein!" und öffnete die Tür


    "Herrin..hier ist ein Brief für sie.Cato,im Besitz von Herrn Vitamalacus bringt ihn euch."


    Sie schob Cato durch die Tür und flüsterte ihm das sie draußen auf ihn warten würde

  • Sie hat mich erkannt... nach all den Jahren.


    "Ja,.. Domina Nova. Ich..bin es ."


    Warum stotter ich so ? Ich bleibe starr stehen, braiuche einen kurzen moment, bis ich mich wieder fange.


    "Ich bringe dir einen Brief von Domine Vitamalacus."

  • "Setz dich doch erstmal und erzähl mir wie es dir geht...was du so getan hast in der ganzen langen Zeit in der wir uns nicht gesehen haben!" Sie freute sich sichtlich,strahlte über das ganze Gesicht...
    Auch den Standesunterschied hatte sie nicht vergessen..doch früher waren sie Freunde...Cato war ihr Tagebuch..so könnte man es bezeichnen..Alles hatte sie ihm anvertraut..wusste das er nie etwas weitererzählen würde...
    Es war eine schöne Zeit damals...bis...doch daran wollte sie nicht denken

  • Es ist mir sichtlich unwohl, mich so zu setzen,.. ich bin doch nur ein Sklave..


    "Wie Ihr wünscht, Domina Nova..."


    Ich setze mich..

    "Domine Vitamalacus hat mir berichtet, das er euch wieder getroffen hat. wie ihr wisst waren wir nach dem angriff auf die Villa seines Grossvaters in Gefangenschaft... "


    Die Erinnerungen daran, lassen mich stocken...

    "Und dann konnten wir fliehen... dabei wurden wir getrennnt... Ich lief lange durch die Wälder Germaniens, bis .. mich die Legio fand. Man befragte mich lange...und dann brachte man mich zur Legio des Domine ... und er schickte mich hierher"

  • "Eine schreckliche Geschichte...aber bitte...lass das Domina weg wenn wir alleine sind...wir sind doch Freunde...wenn du nur wüsstest wie sehr mich ein Dasein plagt als Patrizer...." Sie ergriff seine Hand und lächelte.
    "Magst du etwas essen?" fragte sie fürsorglich

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