Weiterbildung und Übungen der Legionäre in der geschlossenen Einheit

  • *Nun Publius wollte sich das nicht einfach so gefallen lassen, sicher sein Schild ist klobig und schwer, aber hat durchaus woanders seine Vorteile, er war geschützter und konnte mit dem Schild auch offensiv arbeiten. Er täuschte einen Angriff von rechts an, Gnaeus reagierte mit seinem Schild und riß es nach rechts. Publius machte sich die geringe Fläche des Rundschildes zu nutze und griff Links an während er seine Flanke mit dem scutum schützte*


    "Nun das Langschwert ist dem gladius doch bestimmt überlegen, wegen der Länge nicht?"

  • Gnaeus konterte mit seinem Gladius und beide Klingen schlugen aufeinander. Gnaeus wicht eien schritt zurück und drehte sich wieder sodas sein Schild an Maximus Schwertarm war er fing einen weiteren wuchtigen Schlag durch schnelles Heben des Schildes ab und schlug direkt auf Maxumus Gladius. Diesesmal parierte Maximus den Schlag.


    "Das Langschwert hat eine größere Reichweite." nickte Gnaeus


    Er sprang ein weiteres mal zu Seite und parierten mit schnelleren Hieben Ihre Schilde prallten aneinander und sie stießen sich gegenseitig von einander ab. Gnaeus umkreiste Maximus ein wenig und griff immer wieder mit schnellen Attacken an

  • Passt auf und lernt! Maximus macht es richtig. Er bleibt auf einem Punkt stehen und dreht sich mit dem Gegner ... somit ist er besser geschützt als, wenn er angreifen würde, weil er da unterlegen ist.
    Gnaeus wechsel bitte mal das Schwert mit dem Ger ...

  • Gnaeus legte den Gladuis ab und nahm den Ger statt dessen. Er wog ihn in der Hand um sich an das Gewicht und die Balanche zu gewöhnen. Dann begann er anzugreifen und Maximus aus der Deckung zu locken. Mit dem Ger war er im Vorteil und Maximus erreichte ihn nicht mit dem Gladius, Gnaeus blieb beweglich und schnell. Ein schneller Vorstoß brachte ihn dazu die Schildkante gegen die Seite von Maximus Kopf zu schlagen. Der Hieb war hart aber verletzte ihn nicht trotzdem senkte er kurz den Schild und Gnaeus hielt ihm die spitze des Gers in Höhe seiner Kehle


    "Das geht nicht mit dem Scutum." sagte Gnaeus ruhig

  • :app: ... gut gemacht!


    Marcus applaudierte kurz und ging zu Gnaeus.


    Ihr habt gesehen, wie schnell es geht, dass ihr unterlegen seit und tot! Darum sind die Germanen für uns die gefährlichsten Gegner.
    Es gibt nur drei Möglichkeiten gegen solche Angreifer vorzugehen, speziel gegen dieses Angreifen.
    Erstens, Pfeilregen und soviele von ihne wie möglich töten!
    Zweitens, da man nicht alle damit schafft, sondern nur einen Teil, gibt es das gemeinsame vorrücken! Geschlossene Linien bilden und eure Überzahl ausnutzen. Überrennt sie ...
    Drittens ist, das möcht ich euch jetzt zeigen.
    Gnaeus greif mich bitte an!


    Marcus nahm sich das Scutum von Maximus und stellt sich vor Gnaeus


    Greif an oder ich tue es ...


    Gnaeus griff an. Marcus drehte das Scutum so gut es gin in die waagerechte, doch lies sein Gladius stecken. So deckte Marcus seine Front besser ... Er zwang Gnaeus dazu seine Beine anzugreifen. Gnaeus ließ nicht lange auf sich warten und versuchte die Beine anzugreiffen. Marcus lies es zu. Gnaeus schoß mit dem Ger nach vorne. Marcus reagierte Blitzschnell und drückte das Scutum nach unten auf den Ger. Gnaeus lies von dem Ruck, den Ger fallen und war entwaffnet!


    So schnell gehts, doch es ist nichts für ungeübte Leute. Macht dies nur, wenn ihr euch sicher seit, dass ihr das schafft oder ein weitere Mann hinter euch steht!


    Marcus nahm den Ger von Gnaeus und gab ihm diesen zurück.


    Greif mich nochmal an ...


    Nur etwas zögerlich griff Gnaeus wieder an. Er dachte sich Marcus wohle das selbe nochmals versuchen. Drum blieb er erstmal auf Abstand und ging um Marcus herrum. Marcus jedoch hielt das Scutum normal und wartete auf den Angriff. Was keiner sah war, das er das Schild nur ganz locker hielt.


    Greiff an ...


    Gnaeus griff an wie zuvor schon. Marcus lies sein Scutum fallen. Pakte mit der rechten Hand den Ger, drehte seine Rücken zu Gnaeus und zog an dem Ger. Gnaeus konnte nicht schnell reagieren und wurde mitgerissen. Währenddessen zog Marcus mit der linken Hand seinen Gladius und lies Gnaeus mit dem Schild auf laufen. Dabei gab Marcus so viel Kraft mit, als er sich gegen den aufprallenden Gnaeus stemmte, das der hinfiel. Marcus drehte sich nochmals und hielt dem an Boden liegenden Gnaeus, den Gladius an den Hals ...

  • Gnaeus wartete bis der Tribun den Gladius zurückgezogen hatte und stand dann auf.


    "Das ist eine Technik für die der Rundschild ungeeignet ist." sagte er mit seiner ruhigen Stimme.


    "Nimm nun ein germanisches schewert Gnaeus." sagte der Tribun.


    Gnaeus nickt und legte den Ger zurück und wählte sich ein schwert aus. Er machte sich kurz mit der waffe und ihrem gewicht vertraut. dann brachte er den schild in Position und zeigte das er bereit war.


    "Greif mich an Gnaeus"


    Gnaeus zögerte nicht und griff sofort mit einem kräftigen Schlag an. Der Tribun blockte den mit seinem Scutum. Gnaeus nutzte die größere Reichweite seines schwertes aus und machte schnelle und kräftige Angriffe. Er drehte sich schnell und schlug den Gladius des Tribus mit vorgereckten Schild beiseite.

  • Marcus hatte auf einmal arge Problem. Er verlor immer mehr Boden. Er konnte sich nur noch verteidigen. Er musste immer weiter nachhinten weichen. Doch immer wieder versuchte Marcus einen Ausfall um sich zu befreien. Er spielte seine ganze Erfahrung aus, lies wieder sein Scutum fallen und zog seinen zweiten Gladius. So hoffte er doch noch eine Chance zu haben. Marcus wagte es und griff mit mehren schnellen Schlägen an, neben bei sprach er noch zu den andern Legionären ...


    Seht ihr ... ... warum ich ... de ... denn Spatha bevorzuge ... ...

  • Gnaeus verteidigte sich und wehrte die beiden Gladii mit Schild und Spatha ab. Er nutzte seine größere Reichweite als Vorteil voll aus. Er schlug mit einem kraftvollen Schlag seines Rundschildes den einen Gladius des Tribun beiseite, mit dem anderen Gladius holte der tribun gerade aus. Gnaeus war ein wenig schneller und brachte den Spartha blitzschnell nach vorne und hielt es seitlich an den Hals des Tribuns ohne den zu berühren.

  • Marcus stoppte und und ging einen Schritt zurück. Er steckte seine Gladien wieder ein.


    Gut gemacht. Dafür das du sagst, dass es etwas länger her ist, dass du mit solchen Waffen gekämpft hast ...
    So Legionäre ihr habt es gesehen, wie schwer es ist einen guten Germanen zu besiegen. Drum hilft hier auch nur unsere Überzahl ...
    Das wars für diese Woche.
    Wegtreten!


    Marcus sammelte sich die Germanischen Waffen zusammen und brachte sie wieder in die Waffenkammer.

  • Nun also hatte Sebastianus wiedereinmal die Aufgabe die praktische Ausbildung zu leiten. Laut Dienstplan war auch sein Bruder einer seiner Auszubildenden.


    Am Vormittag lies Sebastianus die Männer antreten.


    Nun wilkommen in der praktischen Ausbildung. Ich werde euch diese Woche einiges beibringen, was euch im Kampf sehr nützlich sein kann.

  • Zum Aufwärmen jeder ersteinmal 20 Runden wer mich überholt und später wieder von mir überholt wird läuft extra Runden!


    Und schon rannte Sebastianus los. Die Legionäre ihm hinterher. Nach 15 Runden wurde er von seinem Bruder überholt. Doch am Ende der 20 Runden waren sie schon fast wieder gleich auf gewesen.


    Nun Titus, wenn du dieses Tempo, welches du gerade gelaufen bist auch auf 30 Runden durchhälst,dann bin ich sehr zufrieden mit dir.

  • Achtung! Jeder nimmt sich jetzt ein Gladius und Scutum. Es werden zwei Gruppen gebildet! Eine unter meiner Führung die andere unter der Führung von Magnus Quintilius Manus! Die beiden Formationen treten gegeneinander an. Die siegreiche Formation beginnt danach mit dem Pilumwurf die andere läuft ersteinmal weitere 10 Runden und beginnt danach mit dem Pilumwurf! Alles verstanden? Ja? Gut! Dann los!


    Schnell holten sich die Legionäre ein Holzgladius und ein Scutum und stellten sich in zwei Formationen auf. Sebastianus gab das Zeichen zum Beginn der Übung und kurz darauf, nach einigen Anweisungen an seine Gruppe, setzte sich die Gruppe von Sebastianus, in der auch Flavius Duccius Germanicus war, in Bewegung.

  • Die beiden Gruppen stießen nun aufeinander. Das übliche Gedrängel zwischen den Fronten begann. Sebastianus satnd in der ersten Reihe und erspähte wie sein Bruder Titus gerade ein kleines Stück rechts vor ihm einige seiner Legionäre überwältigte. Sebastianus bahnte sich seinen Weg zu seinem Bruder und fing dessen Schlag gerade noch rechtzeitig ab, bevor dieser einen schon am Bodlenliegenden Legionäre getroffen hätte. Sebastianus grinste seinem Bruder ins Gesicht.


    Das war knapp Titus, doch leider war ich schneller als du!

  • Das mag wohl sein doch jetzt wirst du sehen was ich hier schon gelernt habe kleiner Bruder!


    Titus hob sein Gladius und griff damit seinen Bruder an. Dieser hatte doch schon einige Mühe die Angriffe seines Bruders zu parrieren.



    Nun Sebastianus, jetzt siehst du was ich mitlerweile alles gelernt habe!

  • Ohja Titus, du bist schon um einiges stärker geworden. Als du hier ankamst hattest du zwar Kraft aber keine Technik, welche man bei der Legion haben muss. Da sieht man mal was so eine Legionsausbildung bringt!Doch hast du eines immer noch nicht gelernt, deine Deckung vernachlässigst du immer wieder!


    Just als Sebastianus diese Worte ausgesprochen hatte verspürte Titus einen leichten Schmerz auf seiner Brust. Sebastianus' Holzgladius hatte ihn getroffen. Titus holte nun sein weißes Tuch hervor und befestigte es an seinem Panzer. Dies war das Zeichen dafür,dass er aus der Übung ausgeschieden war. Nun musste er sich zu den anderen Legionären begeben die schon etwas außerhalb warteten.

  • Flavius stand seinen Gegnern gegenüber und neben ihn seine Kameraden und der Kampf begann. Nach wenigen Minuten waren um ihn herum nur noch seine Kameraden und kein Gegner mehr. So drangen sie weiter vor und Flavius stand nun zum ersten Mal einem für ihn ansatzweise wirklichen Gegner gegenüber.

  • Sebastianus sah einen Legionären seiner Gruppe mit einigen anderen Legionären immer weiter vordringen. Schnell hatte er sich seinen Weg zu ihm gebahnt.


    Ave Flavius, wenn du so schnell nach vorne dringst, kann es sein, dass du vom Kollectiv getrennt wirst und umzingelt wirst. Deshalb achte immer darauf,dass du nie abgeschnitten wirst, bzw. du und dein Männer/Begleiter.

  • "Jawohl Tribun. Ich werde darauf achten! Die Männer wissen jedoch Bescheid und versuchen sich und den Vordringenden den Rücken freizuhalten."


    Dann musste er sich auf den Angriff eines Gegeners konzentrieren, der mit aller Kraft auf ihn eindrosch, wenn auch nciht mit viel Technik. Dennoch geriet er für einen kleinen Moment in Bedrängnis, ehe er eine feste Position hatte und die Schläge geschickt abfing und gleichzeitig zum Gegenangriff startete und binnen Sekunden den Gegner entwaffnet hatte.

  • Magnus sah, dass sein Trupp stark in Bedrängnis geriet. titus war nun schon von seinem Bruder besiegt worden und auch Flavius warf einige Gegner nieder.
    Magnus parierte grade einen Schlag seines Gegenübers, als er laut rief: Scharrt euch zusammen! Wir sind in der Unterzahl, wir müssen nun eine Einheit bilden!
    Sofort rückten die übriggebliebenen näher zusammen und boten ihren Gegnern somit keine Große Angriffsfläche mehr. Zwar schieden noch manche aus, doch die Verhältnisse wurden schon wieder ausgeglichener.


    Auf einmal stürmte Flavius wieder voran und verwickelte den Mann direkt neben Magnus in einen Kampf. Magnus stieß seinen momentanen Gegner mit seinem Schild weg, auf dem Rücken landete, setzte ihm kurz das Schwert auf die Brust und half dann seinem Kameraden gegen Flavius.

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