Weiterbildung und Übungen der Legionäre in der geschlossenen Einheit

  • *Publius fand sich in seiner Freizeit auf den Exerzierplatz ein, um ein wenig den Kampf gegen ein germ. Langschwert zu trainieren, denn er dachte sich: "Sicher, ist ja in Ordnung, wenn wir gladius gegen gladius üben, aber die Germanen kommen mit Langschwertern an und da möchte ich gern vorbereitet sein!" Er hat sich mit einem anderen Legionär verabredet, der das Langschwert führt. Publius dachte sich, das er sein scutum gezielt einsetzten muß, da das Langsschwert eine höhere Reichweite hat, als sein gladius. Er muß den Schlag mit seinem Scutum abwehren um dann mit seinem gladius im richtigen Moment einzugreifen! Er probierte es und es klang erst einfacher, als gesagt, doch nach und nach zeigte sich Erfolg!*

  • Am näcxhsten morgen kam Magnus frisch ausgeruht und schon wehsentlich besser drauf zum Exerzierplatz, wo Publius schon fleißig mit einem Kameraden Trainierte. Magnus stellte sich interressiert an den Rand und schaute zu, bis auch die übrigen eintrafen.

  • Sebastianus war schon sehr früh auf dem Exerzierplatz. Nur Magnus Quintilus Manus war schon da.


    Ave Magnus! Geht es dir besser?


    Ja es geht schon Tribun, danke der Nachfrage.


    Gut.


    Mittlerweile waren alle eingetroffen.


    Achtung!


    Heute werden wir etwas länger laufen. Nicht im Castell sondern auch außerhalb. Der ganze Vormittag wird heute aus Konditionstraining bestehen. Heute Nachmittag habt ihr dann frei, insofern ihr euch gut schlagt beim laufen. Wenn nicht geht es mit Formationstraining weiter!


    Noch fragen? Nein, dann los!

  • Magnus stöhnte leise auf. Immer dieses laufen! Er lies sich etwas hinter den Tribun zurück fallen, der beinahe sofort losgerannt war und trabte hinterher. Die gesamte truppe etzte sich in Bewegung, aus dem Tor hinaus und die Straße entlang.


    Sim-Off:

    Wir können das laufen doch hier weiter beschreiben, oder?

  • Sim-Off:

    ja hier weiter schreiben


    Sebastianus führte nun die Gruppe an. Hinterihm hatten einige Legionäre laut aufgestöhnt,als er sein vorhaben verkündet hatte. Dies stimmte ihn schon etwas schlechter. Vielleicht doch ein zusätzliches Training am Nachmittag?


    ...

  • Sie liefen einige Zeit, Magnus hatte keine großen Probleme mitzuhalten. Zuerst bergab, dann einige Feldwege entlang. Zu letzt wieder Bergauf. Hier fielen einige ab. Und es wurden immer mehr. Sebastianus bemerkte das mit einem kritischen Blick. Magnus stöhnte innerlich nochmal auf, das hieß wohl Training am Nachmittag.
    Nach einiger Zeit war Magnus selber einer der wenigen, die noch knapp hinter dem Tribun liefen, unter ihnen auch Flavius und Titus.

  • Sebastianus reichte es langsam. Viele Legionäre vielen ab. Sein Entschluss stand fest Training am Nachmittag.
    Erstaunlicherweise lief sein Bruder Titus noch immer hinter ihm.


    Na Titus, bist heute wohl gut drauf? Sehr lobenswert, sehr lobenswert. Gute Leitung, auch ihr Magnus und Flavius, respekt.

  • Magnus freute sich über das Lob, doch erwderte er ncihts, da er nicht mehr die Puste dazu hatte. Er war froh, dass das Tor des Castellum schon in Sichtweite lag, allzulang konnte es ja nicht mehr dauern.
    Er biss die Zähne zusammen und hielt weiter schritt.

  • Im Vergleich zu dem eintönigen Rundenlaufen war dies mal so richtig eine nette Abwechslung. Es war zwar nach den vielen Runden um den Exerzierplatz ungewohnt auch mal wieder bergauf und bergab zu laufen, aber dafür ging es dann doch gut. Er fühlte sich wohl und auch gegen Ende der Strecke noch lange nicht erschöpft. Das viele Laufen früher, durch die Wälder, machte sich auch heute noch in seiner Kondition bemerkbar. Und wieder einmal schweiften seine Gedanken auf die andere Seite des Limes, wie so oft in letzter Zeit.
    Wie es da wohl mittlerweile aussah? Ob sich viel geändert hatte? Ob sein Dorf schon der Natur zum Opfer gefallen war?
    Er lief entspannt weiter und schaute dabei schweigend ab und zu zu den anderen.

  • Magnus merkte, wie Flavius vertäumt Richtung Limes schaute. Er verstand dass Flavius seine alte Heimat vermisste, doch wusste er nicht, ob und wie er ihn darauf ansprechen sollte. Da er momentan eh seine ganze Puste für die letzten Meter brauchte hielt er den Mund und trabte knapp hinter Flavius und vor Titus durch das Tor und auf den Exerzierplatz.


    Dort warteten sie, in Magnus Fall leicht keuchend, auf die Nachzügler die mal schneller mal langsamer auch eintrafen.

  • Er war kaum ausser Atem, als sie wieder auf dem Exerzierplatz ankamen und dehnte sich genüsslich. Er grinste die anderen, mit dem Tribun eingelaufenen kurz an und schaute dann nachdenklich auf die nach und nach eintrudelnden Läufer.

  • Als endlich auch der letzte eingetroffen war, blickte Magnus zum Tribun. er sah äußerst unzufrieden aus und machte dies auch in der darauffolgenden Schmärede auf die langsameren deutlich.


    Magnus schaltete währendessen kuz ab und blickte sich interressiert unter den Kameraden um. Einige blickten beschämt zu Boden, andere hörten sich die Rede an, wobei sie hin und wieder schuldbewusst die Mine verzogen, und manche schienen sogar den Tribun trotzig engegen zusehen. Magnus schüttelte leicht den Kopf, es war schon schade.


    Nachdem Sebastianus zuende geschimpft hatte bürdete er den 10 letzten nochmal 15 zusätzliche Runden auf und lies die Restlichen sich zum Bogenschießen aufstellen.

  • Flavius hörte nur mit halbem Ohr hin. Ihm war plötzlich noch etwas eingefallen, was er unbedingt niederschreiben wollte und Publius zur Verfügung stellen würde, wenn er denn Interesse daran hätte. Oder vielleicht gleich allen ins Archiv stellen. Ja, das erschien ihm die bessere Idee.
    Er war erst wieder richtig bei der Sache, als sie zum Bogenschiessen antreten sollten. Er wog das Gewicht des Bogens in der Hand und prüfte seine Lage. Er erschien ihm nicht so gut wie die selbstgefertigten seines Onkels, aber er würde schon damit zurechtkommen. Zumal dessen reine Jagdbogen gewesen waren und diese "nur" für den Kampf herhalten mussten.

  • Magnus freute sich, dass sie mal wieder Bogenschießen üben würden, es war seine Liebste und beste Disziplin. Aus den Augenwinkeln sah er Flavius abschätzenden Blick und musste ihm zustimmen, die besten waren diese Bögen nicht. Aber auch an so was musste man sich gewöhnen.


    Er legte einen Pfeil auf, zielte kurz und schoss. Der Pfeil schnellte von der Sehne und traf beinahe ins schwarze. Magnus ärgerte sich ein bisschen und probierte es gleich nocheinmal, diesmal mit noch größerem Erfolg.

  • Er zuckte kurz die Schultern, sah zu Manus und grinste bei dessen Treffer.


    "Nicht schlecht," sagte er nicht unfreundlich. "Was hälst Du von einem kleinen Wettkampf und der Verlierer zahlt den nächsten Tavernenbesuch."


    Er legte einen Pfeil auf, zielte kurz und liess ihn dann von der Sehne schnellen. Sein Treffer war, aus der Entfernung betrachtet, ähnlich gut wie der von Manus, aber er merkte schon den Unterschied des Bogens und das es noch einige Gewöhnung bedarfte.

  • Magnus grinste: Da bin ich doch sofort dabei! Er hielt Flavius seine Hand hin. Der auch gleich einschlug.


    Magnus legte noch einen Pfeil auf, dann meinte er: Jeder 10 Schuss, wer insgesamt besser ist hat gewonnen? Er lies los und der Pfeil flog an den Rand des innersten Kreises.

  • Magnus gab ein beglückwünschendes Geräusch von sich für den guten Treffer. Er legte selber wieder auf und schoss den Pfeil wieder an den Rand des inneren Kreises, knapp unter den ersten.
    Er nahm den dritten zur Hand, doch dieser sollte ihm kein Glück bringen. Er traf nur den zweit inneren Kreis.

  • Er sah skeptisch zu der Scheibe von Manus, liess sich aber nicht beirren. Der dritte Pfeil traf wieder den vorletzten Ring, diesmal leicht oberhalb und versetzt zum ersten. Für den vierten versuchte er eine leicht veränderte Position, wodurch er fast genau zwischen den ersten und dritten landete. Aber er war immer noch nicht zufrieden.

  • Magnus bemerkte, dass Flavius die Position seiner Beine geändert hatte um damit besser zu treffen. Anerkennend blickte er ihn an, er schien wirklich ein talent in solchen Sachen zu sein.


    Magnus zielte diesesmal ganz genau und der vierte Pfeil traf fast vollständig die Mitte. Zufrieden lächelnd lschoss er den fünften Pfeil, doch er hatte seine Konzentration vernachlässigt und der traf diesmal nur den äußersten Rand des zweit inneren Kreises.

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