Weiterbildung und Übungen der Legionäre in der geschlossenen Einheit

  • Neuer Tag, neues Glück. Er lief mal wieder seine Runden und hing dabei seinen Gedanken nach. Er beschloß seinen Vetter mal in die Taverne einzuladen und mit ihm ausgiebig zu reden, hatten sie sich doch, seit auch er diente noch kaum gesehen. Ausserdem musste er einen Brief an seinen Bruder schreiben. Er konnte zwar gerne zu Besuch kommen, aber das mit der Reise, nein, dass sollte nicht sein. Er lief zwei Runden schneller um dann wieder eine Runde langsamer zu laufen und wieder zwei Runden schneller. Er achtete gar nicht mehr auf seine Rundenzahl sondern nur noch darauf 2:1 zu laufen.

  • Magnus sah Flavius seine Runden drehen. Er fragte sich, wie man so eine Ausdauer haben konnte, da sie heute doch auch ncoh mit Rüstung laufen mussten.
    Sebastianus kam und befahl nun 20 Runden mit Rüstung zu laufen. Magnus verfiel sofort in einen gemütlichen Trab. Er wollte erstmal austesten, wie viel schwerer es mit Rüstung nun werden würde.

  • Mit Rüstung war selbstredend auch mehr Gewicht. Er runzelte einen Augenblick nachdenklich die Stirn, ehe er in eine Mischung aus schnellen Trab und seinem normalen Laufstil verfiel. Er erinnerte sich zurück an die Zeiten, als er in dicken Fellen gekleidet, mit Schwert an der Seite und Rundschild auf dem Rücken, durch bis zu den Knien verschneite Ebenen und Wälder gehetzt war. Die Erinnerung war zwar eigentlich nicht so angenehm, aber sie half ihm den richtigen Rhytmus zu finden, denn plötzlich hatte er das Gefühl, dass dies auch nicht schwerer war als durch knietiefen Schnee zu rennen. So war er in der zweiten Runde nur wenig langsamer als sein Aufwärmlauf und fühlte sich nur wenig durch die Rüstung behindert. Und wieder lief er stoisch seine Runden. Allerdings, im Vergleich zu sonst auch mit etwas mehr Atembedürfnis, aber es hielt sich in akzeptablen Grenzen und beeinträchtigte ihn nicht weiter.

  • Nach den 20 Runden ging sein Atem zwar etwas schneller als normal, aber ansonsten fühlte er sich okay. Jetzt durften sie allerdings in voller Montur auch noch Liegestützen machen und da sah es schon anders aus. Bei 91 war bei ihm Schluss und er hatte das Gefühl, seine Arme nicht mehr zu spüren. Aber das galt für so ziemlich alle. Niemand hatte seinen Rekord einstellen können, alle hatten vorher aufgeben müssen. Er stand auf und schlenkerte seine Arme, damit er wieder Gefühl bekam. Reverus musterte alle und gab den Befehl noch einmal 10 Runden hintenanzuhängen, was bei fast allen ein Stöhnen auslöste, aber alle taten wie geheissen, zumeist aber langsamer als beim ersten Mal.
    Nach dieser Aktion waren fast alle erst einmal ausgepumpt und Reverus gönnte ihnen 5 Minuten Pause, ehe er sie antreten liess um zum nächsten Punkt zu kommen.

  • Sebastianus schaute mit einem Lächeln im Gesicht über seine Schulter als die Legionäre liefen. Bis jetzt liefen sie nur in Rüstung das sollte sich aber auch noch ändern. Er hatte noch so einiges mit den Legionären vor.

  • Magnus hielt beim ersten Lauf seinen Trab locker durch. Gegen Ende erhöte er sogar die Schnelligkeit, wodurch er viele Überholte.
    Bei den Liege stützen war es schon viel ungewohnter. er schaffte grade mal 83, doch gehörte er damit zu den drei Besten.
    Als es dann wieder ans laufen ging lif er von Anfang an vorne mit. Einmal drehte Sebastianus sich um und dessen Blick, mit dem er alle Musterte lies Magnus schlimmes ahnen...

  • Nach beendigung des Laufes und den üblichen Muskelaufbauübungen war wiederum laufen angesagt. Aber diesmal mit Gladius, Scutum und Pilum. Sebastianus lies alle Legionäre dann nocheinmal 10 Runden laufen und danach war die Woche des Trainings unter seinem Kommando um.

  • Männer, ich mache es kurz! Wir werden dem Feind eine gehörige Lektion erteilen! Somit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe! Zum einen werden wir den Chatten zeigen das mit uns nicht zu spaßen ist außerdem dienst es zur Abschreckung falls einige Nachbarstämme der Chatten meinen sollten sie sollten es ihnen gleich tun. Ob es etwas hilft werden wir dann sehen, wenn nicht ergeht es ihnen so wie es nun den Chatten ergehen wird.


    RUHM UND EHRE!


    Signifer an die Spitze! Cornicen blase zum Abmarsch!


    III. und IV. Manipel der I. Cohorte MARSCH!


    I. bis III. Manipel der III Cohorte MARSCH!


    Sebastianus übernehme das Kommando der III. Cohorte!


    Traianus ritt mit seiner Leibgarde an die Spitze.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Zitat

    Original von Gnaeus Duccius Zosimus (aus Strafexpedition)
    Gnaeus hielt Manus gut im Auge, nicht das er noch umfiel. Der fuß war ausgebrannt worden eine gute methode, er würde ihn so behalten können.
    du willst doch nicht etwa(s?) laufen?
    Fragte er Manus.


    Sie standen noch auf dem Exerzierplatz.
    Nun, ich weis nicht, wie ich sonst in die Casa Quintilia komen soll, oder in die Tarverne oder wohin auch immer. Du kannst mich natürlich auch tragen, wenn dir das lieber ist Er sah Gnaeus grinsend an.
    Magnus hatte inzwischen eine Art Stock zum laufen bekommen, und der Medicus hatte ihm eingeschärft nicht aufzutreten und in zwei Tagen wieder zu kommen. Auf diesen Stock stütze er sich jetzt, doch fühlte er sich mehr als wackelig.


    Weißt du eigentlich schon, dass dein Vetter mich, Publius, Marcus, Aetius in eure Casa zum Würfeln eingeladen hat? Du sollst auch dabei sein. ich frage mich nur, wann wir kommen sollen, da hat Flavius noch nichts genaues zu gesagt.

  • Marcus war aufgewacht. Er hatte nicht gut geschlafen gehabt, doch war es ein kräftigender Schlaf gewesen. Er richtete sich auf und lächelt einwenig, denn sie fuhren gerade auf dem Exerzierplatz, des Castellums ein.
    Sie kamen zu stehen. Marcus stieg alleine vom Karren und hörte den Befehl seines Vaters.


    Die Tribune kommen bitte mit ins Praetorium ich habe etwas mit Euch zu bereden!


    Auch Marcus war gemeint. So versuchte er sich langsam auf zu machen. Das gehen fiel ihm sehr schwer, da jeder seiner Schritte ein eigener Kampf mit den Schmerzen war. So stützte er sich am Karren ab und ging langsam Richtung Praetorium. Nach kurzem Weg war der Karren zu Ende und Marcus musste alleine gehen. Er kam nicht weit, denn nach wenigen Schritte ging er wegen der Schwerzen zu Boden. er biss seine Zähne zusammen, um nicht zu schreien.
    So setzte er sich hin und überlegte kurz. Da kam er zum Schluss das er eine Stab zum stützen brauchte ...

  • Aetius sah den Tribunen wie er sich abmühte.


    Ah Tribun Marcus Germanicus, komm ich bringe Dich ins Lazarett. Dein Bruder hat mich eh für einen Dienst dort eingeteilt.


    Aetius schnappte sich den Tribunen und ging mit ihm mit aller Vorsicht ins Lazarett. :)

  • Ja, ich habe gehört was der Legatus Augusti gesagt hat Tribun, doch war das bestimmt nur für die bestimmt die keine schwerwiegenden Verletzungen davon getragen haben. Und das ist bei Dir nicht der Fall Tribun Patientiam! ;)


    So brachte Aetius den Tribunen ins Lazarett wo er auch hingehörte.

  • *Publius stand auf den Exerzierplatz. Hier waren noch ein Haufen Soldaten, Material... Sie waren wieder zurück. Publius war glücklich darüber. Aber nur weil sie zurück waren, hieß es noch nicht, dass es vorbei war. Sie mußten noch die Einsatzbereitschaft herstellen. Auch wenn er liebend gern nach Helena gehen würde, er hatte seine Pflichten. Seine Wunde schmerzte und sein Verband färbte sich leicht rot.


    Er teilte einige seiner Kameraden ein, das Material zu säubern und zu verstauen. Er ließ eine Bestandsliste anfertigen. 3 Leute schickte er ins Valetudinarium um den Medicus bei den vielen Verwundeten zu helfen.
    Publius half mit, einige Sachen zu verlagern.*

  • Ein Medicus war ihm über den Weg gelaufen und hatte ihn mit ins Lazarett geschleift, wo er aber schnell wieder hatte entkommen können. Er betrat den Exerzierplatz und sah, dass Publius alles unter Kontrolle hatte und nickte ihm lächelnd und anerkennend zu.

  • *Publius sah Flavius und ging auf ihn zu*


    "Ich hoffe nicht das es was ausmacht, dass ich als Optio hier zur Tat schreite! Ich mußte nur irgendwas machen und fühlte mich verantwortlich! Wie geht es dir denn? Solltest du nicht im Valetudinarium sein! Lass dich bloß nicht vom Medicus erwischen!"

  • Gnaeus antwortete Manus Das hat er mir auch nicht gesagt, aber ich werde dort eh vorbeisehen. Wir suchen ihn am besten direkt
    Er schaute Manus an fragend ob er denn noch etwas zu tun habe sonst. Gnaeus hatte die Rüstung und Ausrüstung bereits gereinigt und war fertig um seine Freizeit anzugehen.

  • *Publius nickte Gnaeus zu, der entspannt aussah. Publius wäre auch froh, sich mal eine ruhige Minute zu gönnen, doch er schwor sich, nicht eher mit der Arbeit aufzuhören, bis alles getan sei*


    "Hey ihr zwei! Kommt, haut ab! Wir schaffen das hier schon. Ist ja nicht mehr soviel zutun!"


    *sprach er zu zwei Legionären*

  • Nein, ist alles erledigt. Lass uns mal schauen, ob wir Flavius finden, und dann möchte ich mal wieder in die Casa Quintilia., meinte Magnus und ging mit dem Stock los.
    Das gehen war so eine sache, Magnus durfte den Fuß nicht aufsetzen und so stütze er sein gesamtes Gewicht auf den Stock, der ihm bis knapp unter die Schulter reichte.
    Magnus verfluchte wiedereinmal den germanen, der dafür verantwortlich war. Na wenigstens ist es nicht für immer., dachte er sich.
    Da entdeckten die beiden Flavius und Magnus hüpfte schnell auf ihn zu.
    Flavius! Wann sollen wir denn zum würfeln kommen? Das hatte ich vergessen dich zu fragen.
    Nachdem Flavius es ihm gesagt hatte. Verabschiedete sich Magnus von ihm und Gnaeus und humpelte in Richtung Casa Quintilia davon.


    Sim-Off:

    Schreib ambesten noch deine Antwort Flavius, doch ich hab grad gelesen, dass meine Schwester angekommen ist. Und ich muss sie doch begrüßen! :D

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