• Wirklich erschöpft ist Varro nach dem ersten Tag nicht, aber er ist sicher, dass er morgen dennoch Muskelkater haben würde. Harte Arbeit ist er zwar gewohnt, aber dieses Training hier beansprucht andere Muskeln.
    Trotzdem, sein Tag war ja noch nicht beendet! Er kümmert sich noch um die Pflege seiner Ausrüstung und seines eigenen Körpers, kocht sich noch etwas zu Essen, verstaut seine kümmerliche persönliche Habe nun dauerhaft. Dann aber lässt er sich auf das Bett fallen... Wie die Kameraden wohl so ticken? Was für ein Pferd wird er erhalten? Über all dem Grübeln werden die Augenlider dann doch schwer und Varro schlummert ein.

  • Als Romanus in die Unterkünfte kam warf er sich gleich in sein Bett
    er sah sich kurz um und sah dabei Publius Varro den er noch nicht kannte.


    Schade dachte sich Romanus er hätte sich noch gern mit dem neuen unterhalten ihm war langweillig und alle schliefen also schloss er seine Augen und schlief kurz darauf ein.

  • Wieder in den Unterkünften angekommen rief Rom quer durch den Raum so das es alle anwesenden hören konnten:



    Spurius Lucanus



    und wartete ob er kam oder einer der anderen Probaten/Eques ihm sagen würde wo Lucanus sich aufhielt.

  • Spurius vernahm, die Schritte und die halenden Rufe von Romanus sofort, wartete allerdings noch ein wenig, ob Romanus die ganzen Unterkünfte zusammenschreien würde. Scließlich kam er doch und fragte: Was ist los?

  • Warum nur musste beim Militär alles zu solch unsittlichen Zeiten beginnen? Und warum musste er selbst immer noch früher wach sein, als alle anderen, nur zu dem Zweck, um alle anderen zu wecken?
    Naja, wenigstens tröstete der verschlafene Anblick der Equites ein wenig.


    "TURMA II!", tönte es also auf einmal in Exerzierplatzlautstärke durch den Bau.
    "RAUS AUS DEN BETTEN! ALLE EQUITES UND PROBATI AUF DEM APELLPLATZ VERSAMMELN! IN VOLLER MONTUR UND MIT REISEGEPÄCK, WIR MACHEN EINEN KLEINEN AUSFLUG."


    Kaum waren die ersten dabei, sich mehr oder weniger elegant aus ihren Feldbetten zu wälzen, machte Al kehrt, hielt allerdings noch einmal kurz inne.


    "UND ZWAR FLOTT!"


    Damit war alles gesagt. Der Decurio verließ den Raum und vollzog das Gleiche Ritual einige Schritte weiter bei der TURMA VI noch einmal.
    Anschließend schlurfte er zum Apellplatz.

  • Decimus betrat die Unterkunft und schaute sich um. Es schien niemand da zu sein. Suchte sich eines der freien Betten aus, verstaute sein Hab und Gut darunter und legte seine Uniform an. Sein Kettenhemd spannte etwas um seine muskulöse Brust und machte ihm das Atmen etwas schwerer. Er würde es bei gelegenheit ändern lassen. Er schnallte seinen Schwertgurt um und lies das Schild und die Speere neben seinem Bett liegen.
    Er stapfte wieder aus der Unterkunft um den Decurio aufzusuchen.

  • Es war mal wieder so weit. Es gab Arbeit 8)
    Guter Laune - er musste das Ganze ja quasi nur beaufsichtigen :D - kam Al zu den Unterkünften.
    "Milites!", sprach er die versammelten Soldaten an. "Ihr dürft euch glücklich schätzen: Ihr seid diejenigen, die den Grundstein für unseren neuen Marstempel legen dürfen. Also, fertigmachen und am Bauplatz antreten."
    Mit diesen Worten verschwand er wieder.

  • Voll bepackt mit Ausrüstung stolperte Justinian in die Unterkunft, die ihm ein Decurio zugewiesen hatte.


    Ein schlichtes Bett und eine Truhe an dessen Fußende, das waren die ganzen Möbelstücke, die Justinian von nun an sein Eigen nennen konnte.


    Er zog sich seine Uniform an, legte den Gürtel an und verstaute den Rest seiner Ausrüstung in der Truhe und unter dem Bett.
    Dann machte er sich auf den Weg, um sich bei Alienus zu melden.

  • Scaevola war auf denm Weg von der Therme zu den Unterkünften, als ihm Brutus, Stratus und Vulpus aus seiner Turma entgegen kamen.
    "He, Scaevola! Schon mitgekriegt? Zwei volle Tage frei!", rief ihm Vulpus auch schon entgegen und grinste dabei freudig. Brutus drosch Scaevola auf die Schulter und fragte: "Willste mit in die Grube kommen?"
    Die Taverne 'Ad Grubernatorem' war eine Art Geheimtipp, den fast jeder im Castellum kannte. Dort gab es gutes Bier für wenig Geld, perfekt also für die armen Soldaten mit ihrem Hungerlohn.
    „Rufus, Sixtus und Caius werden auch dort sein“, warf Vulpus ein, als gelte es Scaevola zu überzeugen.
    „Was ist das denn für eine blöde Frage?!“, erwiderte dieser auch sogleich und grinste. „Muss nur eben mein Geld holen.“ „Wir warten dann am Tor auf dich!“ „Geht klar.“
    Scaevola hob eben die Hand und verschwand in den Unterkünften, während Brutus, Stratus und Vulpus schon mal zum Tor vorgingen. Kurz darauf hatte er sein Geld zusammen gesucht und machte sich ebenfalls zum Tor auf.

  • Scaevola taumelte und war zwei mal an seiner Tür vorbei gelaufen, doch schlussendlich hatte er dann doch die richtige getroffen.
    Diese geöffnet hallte ihm auch schon altbekanntes Schnarchen entgegen und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er befreite sich von seinen Schuhenund fiel dabei auf sein Bett, welches zum Glück eines der unteren war. Kurz wunderte er sich noch üer den verlust seines Gleichgewichtsinns, doch im nächsten Moment stimmte er in das Schnarchkonzert mit ein.


    Am nächsten Morgen, sofern man die Tageszeit noch so nennen konnte, schlug er die Augen auf und räkelte sich erstmal genüsslich in seinem Bett. Nicht aufstehen zu müssen, war doch was herrliches. Auch wenn er die gestrige nacht doch etwas im Kopf spürte, aber zum Glück nur leicht. Scaevola blieb noch eine Weile liegen, ehe er sich langsam daran machte aufzustehen.

  • Als Decius dann jedoch so laut 'Bruder' brüllte zuckte Scaevola, der sich grade die Haare glatt strich, zusammen.
    "Nicht so laut!", zischte er, umarmte diesen jedoch kräftig und löste sich mit einem Lächeln von ihm. "Siehst gut aus. Was hast du getrieben? Die ganze Zeit faul in der Sonne gelegen?"
    Er lachte.

  • "Der Kontrollritt war...." Scaevola suchte nach den richtigen Worten. "... interessant. Wir haben ein komplett zerstörtes Dorf gefunden und germanische Gastfreundschaft genossen. Ansonsten..." Er zuckte mit den Schultern.
    "Heute hab ich frei, gelobt seien die Götter, mir brummt jetzt doch der Schädel!" Er grinste schief.
    Darauf, dass sie Vater besuchen müssten antwortete er zögernd: "Ja, bald... aber ich hab nach meinen freien Tagen gleich die nächste Mission."

  • "Da wirst du viel Spaß haben!", lachte Scaevola. "Denk einfach an deine eigene Ausbidungszeit und du weißt haarklein, was du zu tun hast. Immer schön meckern und es den Probati möglichst schwer machen." Er schüttelte grinsend den Kopf. Irgendwie konnte er sich Decius nur schwer als einen Ausbilder vorstellen, aber wer wusste das schon?

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