Beiträge von Aelia Adria

    Zitat

    Original von Titus Helvetius Geminus
    Und ich bin Widder, ja. ;)
    Was daran so schlimm? :D


    Sie sind angeblich, dynamisch, mutig, Führungspersönlichkeiten ... was will man mehr von einem Impi


    Alles Gute! :)

    "Vor einiger Zeit wurde beschlossen, dass die Provinzen dem Senat alle 3 Wochen Berichte über wichtige Geschehnisse vorzulegen hätten.


    Berichte aus der Provinz Italia können hier eingesehen werden, sie wurden für den LAPP erstellt und enthalten genaue Informationen, die nicht nur alle drei Wochen aktualisiert werden. Ich hoffe, der Statthalter kann seine Angestellten motivieren, auch weiterhin so fleissig zu sein.


    Der erste Bericht aus der Provinz Hispania wurde mir vor kurzem zugestellt und ist hier zu lesen.


    Aus Germania wurden bisher noch keine Informationen geliefert. Nachdem in unseren Hallen auch wichtige Personen aus Germania" vorwurfsvoller Blick zu Sedulus "anwesend sind, hoffe ich, demnächst wird dieses Versäumnis aufgeholt werden."

    Die Zeit war viel zu schnell vergangen, die Gäste gegangen ... die Sklaven mit der Reinigung beschäftigt.


    "Ich denke für uns wird es langsam auch Zeit zu gehn."


    Es wurde etwas kühl und sie zog ihr Tuch etwas höher.


    "In ein paar Tagen ist doch bereits das Bankett am Kaiserhof? Du bist doch sicherlich auch eingeladen?
    Es würde mich freuen, wenn wir und dort wiedersehen."
    und diese Freude konnte sicherlich nicht übersehen werden, als sie auf eine Antwort von ihm wartete.

    Vier großartige Gladiatoren auf einmal in der Arena, und auch noch in bester Form, hatten den Zuschauern Zeit für Seitenblicke gelassen. Jeder zitterte oder jubelte mit seinem Liebling mit. Adria unterließ es nun, allzu unfeine Gefühlsausbrüche unterdrückte sie in der Nähe der Kaiserfamilie.


    Paris lag plötzlich am Boden, für ihn was das Spiel aus und für einen kurzen Moment hielt Adria den Atem an und wartete
    Auf die erlösenden Worte des Kaisers.
    Paris, ihr blauer Liebling, blieb am Leben, auch wenn er noch doch stark lädiert aus der Arena getragen werden musste, und sie jubelte den Gladiatoren zu.

    Entspannt schlenderte sie mit Quarto durch den Garten...
    "Ja, ich gehör jetzt auch zur Gens Germanica."
    Sie dachte kurz nach ... vor einigen Wochen noch brachte diese Geschichte noch Traurigkeit in ihr hoch, aber jetzt
    "Ich fühle mich wirklich wohl bei ihnen, auch wenn viele der Gens in Germanien leben und es in der Casa der Gens in Rom ein stetes Kommen und Gehen gibt."


    Die ersten Sträucher brachten bereits farbige Blüten hervor - und da mittendrin ein Pärchen, das den jungfräulichen Rasen mit Körperflüssigkeiten beschmutzt hatte.


    Sie verlangsamte das gemeinsame Tempo, hielt sich etwas fester an ihm, schloss während dem Gehen die Augen und genoss die Sonne. Ihre Haut sehnte sich schon nach ein wenig Farbe nach den Wintermonaten.

    "Eine wunderbare Idee!"
    Ein richtiger Energieschub ging durch ihren Körper. Wohl weil es eine wunderbare Möglichkeit war den ihr peinlichen Moment von vorhin schnell zu vergessen aber trotzdem in seiner Nähe zu bleiben.
    Ungeduldig stand sie auf, wartete, bis auch er sich endlich erhoben hatte und hiel sich an seinem Arm an


    "Raus mit uns in das blühende Leben."

    Ich bitte die werten Senatoren ihre Zustimmung oder Ablehnung zu folgendem Gesetz kundzutun:



    ULPIANUM


    Prolog


    Die Rückbesinnung auf die eigene Geschichte ist eine der fundamentalen Dinge, die eine Gesellschaft prägen. Mit der Geschichte leben wir. Mit der Geschichte verbinden wir uns. Die Geschichte ist ein zentraler Knotenpunkt des Imperiums. Sie ist der Anker, der auf einer stürmischen See das Boot festhält. Ein so großes Reich wie das unsere, das von Mesopotamien bis an den Atlantik und von Britannia bis an die Küsten des Afrikas reicht, wird zusammengehalten durch eine gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame Tradition. Und dies war nur möglich, weil ruhmreiche Männer getrieben durch sapientia, fortitudo, iustitia und modestia die Geschicke des römischen Imperiums gelenkt haben.
    Um diesen großartigen Männern ein Denkmal zu setzen und sie zu verewigen, entschloß sich unser gütiger und weiser Imperator Lucius Ulpius Iulianus Caesar Ausgustus Divi Traiani Filius, den Ahnen des Römischen Volkes zu huldigen und ließ das Ulpianum bauen, ein Gebäude für die Vergangenheit und Zukunft gleichermaßen, in dem den großen Männern seit den ersten Tagen der Res Publica die verdiente Ehre zukommen soll.
    GLORIAE HISTORIAEQUE POPULI ROMANI



    § 1 Aufnahme
    (1) Die Aufnahme in das Ulpianum erfolgt unter folgenden Bedingungen.
    1. Jeder römische Feldherr, der einen militärischen Sieg für das Imperium Romanum errungen hat und durch einen vom Senat bewilligten Triumphzug geehrt wurde.
    2. Jeder römische Politker, der in Ausübung seines politischen Amtes sich im besonderen Maße für das römische Volk eingesetzt hat und einen entscheidenden Impuls in der Geschichte des Imperium Romanum gesetzt hat.
    3. Des weiteren jeder römische Bürger, der einen nachhaltigen Beitrag zur Kultur und Geschichte des römischen Volkes beigetragen hat.
    (2) Ein Anwärter auf die Aufnahme in die Ehrengedenkhalle darf nicht seine Würde als Römischer Bürger, durch Begehung einer nach dem Codex Iuridicialis untersagten Tat, verloren haben.


    § 2 Zeitpunkt der Aufnahme
    Die Aufnahme erfolgt erst nach dem Ableben des zur Aufnahme Bestimmten.


    § 3 Ausschluß
    Ein Aufgenommener kann durch Decretum Imperatoris mit Zustimmung des Senates und nur in besonderen Fällen, die eine weitere Ehrung des Betroffenen durch die Verewigung im Ulpianum mit der Würde und Ehre des Imperiums nicht vereinbaren lassen (Damnatio Memoriae), aus der Ehrengedenkhalle wieder ausgeschlossen werden.


    § 4 Consilium Ulpianum
    (1) Über die Aufnahme entscheidet das Consilium Ulpianum. Die Mitglieder werden vom Imperator Caesar Augustus einberufen, der selbst den Vorsitz führt. Das Consilium setzt sich zusammen aus zwei Senatoren, einem Eques, einem Patrizier und aus zwei Vertretern des Ordo Plebeius.
    (2) Dem Imperator Caesar Augustus steht bei den Entscheidungen über die Aufnahme ein generelles Vetorecht zu. (Vorschläge können vom Senat vorgebracht werden.)


    § 5 Änderungsvorbehalt
    (1) Die Aufnahmekriterien können jederzeit geändert werden.
    (2) Aufgenomme, die unter die ursprünglichen Kriterien fielen, sind weiterhin aufgenommen und können nicht lediglich aufgrund der Änderung ausgeschlossen werden.


    Anwesende stimmberechtigte Senatoren


    Spurius Purgitius Macer
    Marcus Vinicius Hungaricus
    Adria Germanica
    Titus Helvetius Geminus
    Marcus Didius Falco
    Marcellus Claudius Macrinius
    Secundus Flavius Felix
    Publius Decimus Lucidus
    Publius Matinius Agrippa
    Cicero Octavius Anton
    Medicus Germanicus Avarus
    Gaius Octavius Victor


    12 von 15 Vollsenatoren sind anwesend.
    Damit ist der Senat beschlussfähig.


    Vielleicht war es etwas Müdigkeit, vielleicht aber doch nur das warme Gefühl, das sie überkam beim Blick ins eine strahlenden Augen, die es ihr für lange Moment nicht erlaubten, ihre Augen von den seinen abzuwenden ... verträumt, bewundernd ... fast musste es aussehen als würde sie ihn anhimmeln ... oh, das war nun doch zuviel. Verschämt blickt sie wieder zur Seite.


    "Das Fest scheint schön langsam dem Ende zuzugehn."

    ".. und ich keinen, der einen Schreiber wirklich notwendig machen würde.


    Für die einzelnen Senatoren wäre es doch zweckdienlicher die Senatsthemen in den eigenen Factios zu verbreiten und so gleich ihre Leute auf die eigene Linie zu bringen.


    Und ich kann dir versichern einen strengen Blick darauf haben zu werden, was der Volkstribun auf der Rostra erzählt und wie er es tut."

    Wie schnell die Zeit doch vergangen war, schon wieder eine Nacht vorbei, nicht weniger feuchtfröhlich als die vorhergehende. Einige Pärchen hatten traute Zweisamkeit abgeschieden von den anderen Gästen gesucht, andere hatten weniger Genierer und schienen an den neugierigen Blicken der anderen Gäste Gefallen zu finden.
    Nunja, sie konnte sich einen schöneren Anblick als den PP, früher ihren PP, in den Armen einer Sklavin zu sehen, aber die Nacht war vergangen, mit Unterstützung von Wein und netter Gesellschaft.


    Der Nieser von Quarto hatte einige aus dem Dösen gerissen, verschlafene, versoffene Gesichter, die sie laut auflassen ließen.


    "Gesundheit!
    Hoffentlich kein Vorbote auf einen Rausch?"
    ;)


    Dem Sklaven deutete sie ebenfalls an, ihr zu trinken zu bringen.

    Im Gehen erreichte sie eine bekannte Stimme und nach einem kurzen Blick, wer es sein mag, änderte sie ihren Weg und ging zu Quarto zu.


    "Quarto, salve!"


    "anregend" .. das richtigen, wenn auch noch sehr schmeichelhafte Wort für die zwischenmenschlichen Begegnungen hier.


    "So kann man es sagen, ja.
    Ich sehe du vergreifst dich bereits am Essen?
    Einiges vom Angebot sieht zwar alles andere als appetitlich aus, aber wann bekommt man sonst so etwas exklusives angeboten..."

    ...und sie griff ebenfalls zu. Die Bulleneier auf Lauchgemüse hatten ihre Neugiere erweckt.

    Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    Also von hintern ...


    Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus
    *auf Felix zeig*


    Oha *g*

    Die Triebe der Gäste zu beobachten, hatte sie in den letzten Stunden unterhalten, nun übernahmen die Tänzer diese Aufgabe.
    Avarus hätte sich bei dem Angebot der Sklavinnen vielleicht doch mehr zurückhalten sollen, hatten die Männer anscheinend keinen Blick für etwas anderes mehr.
    Sollte sie sich auch in die kräftigen Hände eines Oppius oder Verus begeben oder sich dieses Vergnügen für etwas später aufheben?
    Sie entschied sich für zweites und ging langsam mit Wein durch die Leute auf der Suche nach Gesprächspartnern ... als ihr Blick auf Sinona fiel. Ihr Verhältnis zu ihr war bisher nicht wirklich das beste, Adria war aber gerade in guter Laune also ging sie tapfer auf sie zu.