Wie schön dass auch wieder Leute nach Germanien wollen.
Willkommen bei uns
Vielleicht nimmt dich ja eine nette Gens auf, die dort beheimatet ist, vielleicht sogar in blau?
Wie schön dass auch wieder Leute nach Germanien wollen.
Willkommen bei uns
Vielleicht nimmt dich ja eine nette Gens auf, die dort beheimatet ist, vielleicht sogar in blau?
"Hah, man wird schon sehen wer ihm das bessere Angebot machen kann. Du oder die Factio des Kaisers.
Was meinst du weshalb er auch uns interessieren würde? "
Mit strahlenden Augen bewundert sie wieder den Kampf zwischen den beiden Gladiatoren.
Auch Adria stieß zu den ersten Gästen.
Neugierig blickte sie sich beim Eintritt um, interessantes gab es zu sehen, geschäftige Sklavinnen mit Essen, Sklavinnen mit wenig Bekleidung ... gutgebaute Männer, die sicherlich nicht zu den geladenen Gästen gehörten ... man kann wohl gespannt auf den Abend sein.
Gut, sie war nicht die erste und begrüßte gleich mal die anwesenden Gäste, alle ihr bekannt und ging dann zu Avarus um umarmte in herzlich.
"Grüße dich!
Du hast dir ja einige Mühe mit der Organisation gemacht."
Sie stieß Quarto leicht an und deutete auf die Kampfszene.
"Schau dir diesen Spartacus an. Der weiß wie man sehenswert kämpft.
Steht er für die Blauen in der Arena? Wenn nicht sollten wir uns für die nächsten Spiele doch mal erkundigen ob er Interesse hätte.
Nicht schlecht, der Junge!"
ZitatOriginal von Marcellus Claudius Macrinius
Deswegen sollte jeder Kaiser, solange er lebt, diese Leute bestimmen, auch wenn diejenigen noch nicht verstorben sind. Ich meine damit, sie werden formell öffentlich gelistet, sind aber noch nicht aufgenommen, weil sie noch leben.
Es ist in der Vorlage nicht festgelegt, dass die Auswahl erst nach dem Tod geschehen soll. Soll dazu explizit etwas bestimmt werden? Sonst kann der Kaiser entscheiden.
Die zweite Sache, die angesprochen wurde:
Soll in § 4 Consilium Ulpianum ergänzt werden, dass
- es vom Imperator jederzeit wieder aufgelöst werden kann
- es nach den getroffenen Entscheidungen aufgelöst wird
oder gar nichts dazu?
Wenn keine Meinungen mehr kommen, wird der Entwurf so zur Abstimmung gestellt.
Gut gewählt, eine nette große, teilweise etwas verrückte Familie
"Gibt es noch Fragen oder Einwände? Sonst schlage ich vor, ihm die gewünschten finanziellen Mittel zuzusagen."
Wirklich schade, bis auf diesen Spleen des PF ist es eine nette Familie.
Vielleicht ja eine andere Gens der Veneta?
Willkommen bei uns!
Von der Verlässlichkeit der Cohortes Urbanae wusste sie, doch wie schnell sich Milites hier um die Casa eingefunden hatten, überraschte sie doch, positiv ... falls sich Preziosa in der Nähe aufhalten würde, würde sie mit Sicherheit von ihnen aufgehalten werden.
Preziosa: mit dem Zaunpfahl
Lucidus hatte wohl wirklich auf die Vorstellung der beiden vergessen.
"Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Adria Germanica.
Ich wusste doch, ich kenne dein Gesicht. Auf der Rostra habe ich deine Rede zur Wahlkandidatur bewundert und auch in den Factioräumen sind wir uns sicherlich schon über den Weg gelaufen."
Während dem gehen wirft sie immer wieder Blicke in die Arena.
"Der Kampf zwischen den beiden scheint doch noch interessant zu werden ... "
Danke
Ein Tipp für diejenigen, die die Prüfung noch vor sich haben: Auch wenn die eigene Lösung nicht richtig ist, einfach überzeugend darin sein, warum sie aber auch nicht falsch ist
ZEICHNE ICH MIT EINER PHALERA ZUM BESTEHEN MIT AUSZEICHNUNG DES CURSUS GRAVIS SCIENTIA RELIGIONIS V AUS: DIDIA MARCIA DER RECTOR SCHOLAE ANTE DIEM III KAL APR DCCCLV A.U.C.
IM NAMEN DES IMPERIUM ROMANUM
UND
DES KAISERS VON ROM
JULIA DUCCIA GERMANICA
LUCIUS ANNAEUS FLORUS
SPURIUS SERGIUS SULLA
TIBERIA CLAUDIA
VESUVIA CAECILIA
Sie gab ihm eine Beschreibung von ihr und überlegte noch immer wo sie sein könnte ....
"Sergia!
Wieso fällt es mir erst jetzt ein. Sie hat irgendwo eine Nachricht hinterlassen, wo dieser Name draufgestanden ist. Frag mich nicht, wieso es mir erst jetzt einfällt."
"Fehler die er hätte verhindern können? Ich will Anton nicht schuldfrei sprechen, doch das bezweifle ich doch etwas. Die erkennbare Abwendung des Imperators vom Senat zum Auditorium fand vor seiner Zeit als Princeps Senatus statt. Das Misstrauen des Kaisers gegen den Senat kann auch nicht so schnell wieder hergestellt werden. Über andere Gründe von Anton, die ihn nicht dazu gebracht haben, im Senat längt etwas gegen seinen Missmut gesagt zu haben, möchte ich hier gar nicht nachdenken.
Ja, es war nicht die eleganteste Art von ihm, öffentlich alles hier anzuprangern. Aber auch wenn ich die Meinung des Senats repräsentieren soll, muss sich diese lange nicht mit der Meinung der einzelnen Senatoren decken."
"Werte Mitbürger!
Mit den letzten Wahlen verabschiedete ich mich aus dem Cursus Honorum. Noch kurz darf ich Bericht abgeben über meine Amtszeit als Praetor Urbanus, den wahrscheinlich nur wenige mit Spannung erwartet haben.
Der Beginn war schwierig, wurde mir von einigen Seiten mit diversen Begründungen Befangenheit vorgeworfen und so kam es zu einigen Verzögerungen. Ich hoffe durch meine späteren Entscheidungen und Handlungen überzeugt zu haben, dass es zwar eine einfache Lösung ist, mir einfach die Schuld zu geben, aber diese Behauptungen absolut keinen Nährboden haben. Meine Entscheidungen wurden immer in Absprache mit dem zweiten Iudex oder anderen kompetenten Personen getroffen.
Was ich getan habe, war in den öffentlichen Verhandlungen in der Gerichtshalle für jedermann sichtbar, deshalb bringe ich hier keine Aufzählung deren.
Es war eine interessante Erfahrung für mich, die ich nicht missen möchte.
Ich wünsche meinem Nachfolger viel Erfolg und weniger Gegner als ich sie hatte. "
Sie nickte.
"Das ist es, was ich mir von euch erhofft hatte.
Wie gesagt, ich weiß nicht wo sie ist, die Herren des Hauses waren auch nicht zugegen, so kam ich als erstes zu euch um sie zumindest schnell zu finden.
Sie hat übrigens Schwerter eingepackt, ein, zwei, ich weiß nicht wieviele."
"Eilig, ja.
Doch ich danke für den Platz, so beruhige ich mich vielleicht etwas.
Es geht um folgendes: Meine Cousine, Preziosa Germanica, ist heute nachmittag aus der Casa Sedulus entfleucht. Nicht einfach nur gegangen, sondern hat ihre Sachen gepackt und war davon.
Mein Problem ist nun folgendes: Ich könnte nicht beschwören, dass sie im Moment Herr ihrer Sinne ist, ich weiß nicht wohin sie wollte, und noch wichtiger, sie hat Waffen bei sich."
Besorgt sah sie ihn an.
"Du weißt was ich möchte?"
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
"Ob ihn die wirklich interessiert?", fragte einer der Veteranen seine Kameraden. "Ich meine, da gibt es doch zwei Möglichkeiten: ihr gefällts oder ihr gefällts nicht!
Wenn sie richtig findet, was er sagt, dann heißt das für mich: Anton mag gute Ideen haben, aber die Umsetzung überlässt er anderen. Groß reden, aber die Verantwortung anderen überlassen. Er hätte den Vorschlag ja genauso gut schon in seiner Amtszeit als Princeps Senatus bringen können!
Und wenn sie es falsch findet, dann scheint sich der Senat nicht mal einig zu sein. Kein Wunder, dass der Imperator dort nur selten nach Rat fragt...
!"
"Ihr Veteranen braucht euch nicht immer einzubilden, eure achso große Lebenserfahrung bringt euch auch also großes Allwissen.
Mir war es leider nicht möglich, die gesamte Diskussion zu verfolgen, man möge mich deshalb darauf hinweisen, falls ich das Thema nicht treffen.
Ich kann Anton verstehen: Natürlich ärgerlich, wenn einem Entscheidungsbefugnissen und Mitrederechte quasi weggenommen werden, aus diversen Gründen.
An Ideen fehlte es Anton in der Vergangenheit selten. Nur manchmal an der Ausdauer, sich dafür auch gegen alle mögliche Gegenwehr einzusetzen.
Ich kann jedoch auch die anderen Positionen verstehen, und das zeugt noch lange nicht von Uneinigkeit im Senat. Im Senat sind mehr Leute versammelt, viel mehr Meinungen und Ansichten müssen auf einen gemeinsamen Punkt gebracht werden, und das ist das Schwierige. Daher verständlich wenn wichtige, dringende Angelegenheiten in das Auditorium wandern. Ebenso vielleicht auch Vorlagen, bei denen sich der Imperator sicher ist, im Senat auf einige Gegenwehr zu stoßen, die es im Auditorium nicht in diesem Ausmaße gibt. Denn auf seine Männer im Auditorium, auf die vertraut der Kaiser sicherlich, sind sie ja eine Art Dunstkreis, möge man mir diese saloppe Formulierung verzeihen, doch finde ich sie passend."
Wie froh sie war, gleich empfangen zu werden.
"Salve Victor!
Ich bräuchte die Hilfe von euch. Es geht um eine Verwandte von mir."
Nervös und etwas gehetzt kam Adria bei der Torwache an.
"Salve! Ich muss mit Gaius Octavius Victor sprechen. Könnt ihr mich gleich vorlassen? Es ist wichtig.
Achja, mein Name: Adria Germanica"