Beiträge von Aelia Adria

    "Ich wage es zu behaupten, dass der Ausschluss der Senatoren vom Handelsgeschäft keine wesentliche Besserung der Lage bringen würde. Gibt es doch einige Senatoren, die entweder überhaupt keine Betriebe oder keine Handelsbetriebe besitzen."

    "Dann ist es also Zufall, dass etwa der Fernhandel zu den Handelsbetrieben zählt?


    Und auf den ersten Blick habe ich den Verdacht, durch die Beschränkung werden viele gezwungen ihre derzeitigen Betriebe herzugeben."


    Sim-Off:

    Die Aufteilung der Betriebe find ich auf unsere Wisim bezogen unsinnig und Senatoren Betriebe zu verbieten derzeit nicht unsinnig, solang nicht Wisim2 kommt und Grundbesitz möglich ist oder ähnliches damit Senatoren wie ich überleben können :)

    Zitat

    Original von Didia Aemilia
    ;) "Naja, wenn du meinst, dass das auch so geht, dann kann ich es ja eintragen..."
    Fragend runzelt sie die Stirn und beschließt, sich einfach voll und ganz auf die Interpretation von Adria zu verlassen. :D


    "Gut, dann machen wir es so.
    Also brauchst du sonst keine Informationen? Dann überlass ich dir wieder deiner anderen Arbeit."

    Zitat

    Original von Didia Aemilia
    "Welche Eheform und Rechtsform muss ich eintragen? Hmm... Wo hast du denn deinen Mann gelassen? ;) Die Eintragung müsste laut Lex Fabia Secunda eigentlich von beiden beantragt werden..."


    "Wir haben Coemptio gefeiert.
    Aber muss er denn wirklich dabei sein? Er war doch schon bei der Eintragung der Verlobung dabei."

    Adria trat wieder einmal ins Officium ein, dieses Mal ohne Gatten.


    "Salve, Aemilia!
    Hast du kurz Zeit für mich?
    Ich bin gekommen um die Eheschließung von mir und Quarto ins Eheregister eintragen zu lassen. Und zwar war es am
    ANTE DIEM XV KAL NOV DCCCLV A.U.C. (18.10.2005/102 n.Chr.)."

    "Tatsächlich?
    Das finde ich eine nette Idee und wünsch dir viel Erfolg dabei.
    Ich muss wirklich sagen, oft bin ich verwundert darüber, dass es die meisten nach Rom zieht, wo es doch andere lebenswerte Städte auch gibt."


    Mit leicht verträumten Blick schaute sie wieder zu ihrem Liebsten.
    "Ich denke, ich könnte mich an so einen Landsitz gewöhnen.


    Achja, das wollte ich dir noch sagen. Wir haben noch nicht unsere Heirat in s Eheregister eintragen lassen. Ich werde es demnächst veranlassen, dich brauch ich dazu denke ich nicht, du musst also nicht mitkommen."

    Adria, die Hausherrin, kam von einem langen Einkaufsbummel nach Hause und trat zu den beiden Männer.


    "Salve, die Herren!"


    Sie stellte sich neben Quarto, legte ihm eine Hand auf die Schulter und wartete darauf, vorgestellt zu werden.

    Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Momentan wirkt das Ganze einfach bürokratisch und unpersönlich.


    Ich find den Magnus eigentlich immer ganz nett zu den Leuten :)


    Zitat

    Hinzu kommt, dass sich die Neulinge seit Einführung der neuen Anmeldeprozedur verstärkt auf patrizische Gentes stürzen oder auf wenige historisch bekannte Gentes. Ist auch verständlich. Die tatsächliche Aktivität der Gentes im IR, welche ja für einen Neuling normalerweise ein wichtiges Kriterium ist, spielt kaum noch eine Rolle.


    Patrizische haben eh ihre Mitgliederbeschränkungen, im Tabularium kann eine Gens auch direkt Link zur Casa setzen lassen, wo zB leicht die Aktivität innerhalb Familie gesehen werden kann.


    Zitat

    Eventuelle Streitereien im Anmeldeforum müssen einfach konsequent unterbunden werden, dann gibt es damit auch keine Probleme.


    Tja, jetzt gibt es einfach keine Streitereien dort. Ist auch kein Nachteil ;)


    Zitat

    Ich fand die Streitigkeiten im Allgemeines-Forum stets viel schlimmer. Und diese Streitereien können die Neulinge auch lesen.


    Im Allgemeines-Forum wird der Neuling aber nicht verwickelt. Ich würds SEHR störend finden, wenn ich mich anmelde, es sich in dem Thread um mich drehen soll und andere Leut fangen dann dort zum herumwitzeln, diskutieren, streiten oder sonst was an, und ich hab keine Ahnung was da überhaupt los ist.


    Zitat

    Danach hängt es eben vom Auftreten jedes Werbers selbst ab, ob dieses den Neuling anspricht


    Möglichkeit individuelle Beschreibungen der Gens im Tabularium.

    Das mit Lebensmitteln war früher.


    Lex Mercati:
    § 3 Betriebe
    (1) Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen darf nur durch behördlich genehmigten Betriebe geschehen.


    Genehmigung = Freischaltung durch Aedil

    Adria dankt dem Priester mit einem Nicken und tritt zwei Schritte nach vorne um dann ihre Stimme zu erheben:


    "Ich danke allen, die mit ihrer Anwesenheit meinem Vater die letzte Ehre erweisen.
    Auch wenn ich nicht seine gebürtige Tochter bin, kann ich sagen, er war ein wunderbarer Vater und Pater der Familie. Er war der Zusammenhalt.
    Aber er lebte vor allem für Germanien und seinen Beruf. Als Statthalter für die Provinz, als Kommandeur der Legio für den Kaiser. Doch in den letzten Wochen und Monaten hatte er es nicht einfach. Verluste in der Familie, der Krieg in Germanien zehrten an seinen Kräften. Und auch anderes hat ihn belastet und ihm wohl letztendlich das Leben gekostet.
    Wir werden ihn aber nicht vergessen. "


    Nach dem letzten Satz beginnen, Tränen über ihre Wange zu kullern.
    Sie legt noch etwas Persönliches auf den Scheiterhaufen. Während sie zur Fackel greift haben auch noch andere dazu Gelegenheit, dann steckt sie den Scheiterhaufen in Brand.

    Man war langsam angelangt am Ort seiner letzten Ruhe und der Trauerzug kam zum Stillstand.
    Ein schönes Platzerl an der Via Appia sollte es sein.
    Der Scheiterhaufen war gerichtet und die Bahre wurde darauf gelegt.
    Eigentlich sah es festlich aus, mit dem Reisig und den Blumen, der angenehme Geruch des Weihrauchs strömte durch den Wind.


    Es war nun Zeit für ein Opfer.

    Nun war es langsam an der Zeit für die Pompa Funebris.
    Vor der Casa hatten sich bereits die Musiker und Tänzer eingefunden. und warteten auf den Beginn des Trauerzuges. Die Familie befand sich noch im Haus beim Toten, doch schon bereit jeden Moment dem Toten auf die Straßen zu folgen.


    Der Leichnam wurde nun auf der Bahre aus dem Haus getragen und auf einen Wagen gelegt.
    Angeführt von Musikern, Tänzern und Klageweibern nahm der Zug nun den Weg vor die Stadt auf. Dem Toten folgte seine Familie, dahinter konnte sich nun das Volk einreihen und den Trauerzug begleiten.