Nachdem die erste Hochstimmung verflogen und es ein wenig ruhiger geworden war, und nachdem auch sie ein paar Happen der wirklich guten Speisen zu sich genommen hatte, gesellte sich Adria zu dem neuen Pärchen.
"Dann möchte ich euch auch dazu gratulieren. Immer wieder herzerfrischen, ein turtelndes Paar wie euch zwei sehen zu dürfen.
Darf ich fragen, bist du mit Octavius Anton verwandt?", fragte sie Paulina gleich ohne Umschweife neugierig.
Beiträge von Aelia Adria
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"Ich stimme mit euch überein, die Kurse sollten für die Schola schon angemessenen Wert haben, besondern da es so wenig Lektoren zu finden gibt, und das Konto ist so gut gefüllt wie schon damals.
Nur sind die Kursgebühren quasi die einzige Einnahmenquelle, die nicht gestrichen werden kann."Dann blickte sie zu Avarus und sprach in nicht allzulautem Ton. "Es ist geplant, das Consilium mit fix vier Personen zu besetzen?"
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Is zwar noch ein paar Wochen bis dahin, aber schon jetzt für den Terminkalender:
Samstag, 24.3.: Wien, irgendwas machen
und Sonntag, 25.3. gibts wieder diese eigenartige Fantasy Veranstaltung
Übrigens wird uns an diesem Wochenende auch jemand aus Graz beehren, ihr wisst wer damit gemeint ist -
"Die Gründe für den Abbruch der zunächst noch motivierten Dissertanten sind mir nicht ganz klar. Ich habe des öfteren versucht, Hilfe und Unterstützung dabei anzubieten, doch ich denke man unterschätzt zu Beginn den Zeitaufwand, den eine ordentliche dissertatio fordert.
Die Motivation zu steigern, wäre natürlich sinnvoll, wobei ich eine Entlohnung allerdings unzweckmäßig finde. Eine Rückerstattung von bezahlten Scholagebühren wäre eventuell eine Möglichkeit.
Eine Entlohnung der Cursi Continuus wäre eine Drehung um 180 Grad und irgendwoher muss Geld in die Kasse der Schola kommen." -
Zitat
Original von Lucius Aelius Quarto
Er verstand worauf ihn seine Gattin hinweisen wollte, was bei ihm nun nicht unbedingt selbstverständlich war, und raunte ihr zu: “Wer ist das? Kennst du sie?“
Sie hatte ihm nicht geantwortet sondern die Hoffnung, er würde es beim Lauschen der Gespräche selbst zu hören bekommen.
Ansonsten mischte sich auch Adria noch nicht ein, zu überschwenglich wurde gerade noch hin und her getratscht und man fand kaum Platz für einen Einstieg. Doch am späteren Abend würde sich dieses Tempo sicherlich auch legen. -
Eine gewisse Müdigkeit schien inzwischen eingetreten zu sein. Ob es an der guten Bewirtung lag?
Sie warf jedenfalls ein: "Ich fände 'consilium sapientium' auch ganz passend, aber wenn ihr mein, die Bezeichnung 'doctorum' ist nicht irreführend, kann ich mich damit auch anfreuden.Es kamen durchaus schon oft Anfragen und Interesse für Dissertationen, doch meist blieb es bei dieser Interessensbekundung. Sehr schade."
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Nachdem sie das wirklich hübsch hergerichtete Atrium betreten und zunächst den Gastgeber Avarus und danach Lucianus begrüßt hatte, trat Sedulus hinzu. Überraschenderweise für Adria in weiblicher Begleitung, die sie nicht kannte. Sie konnte nicht umhin, Sedulus Worten an Avarus zu lauschen und ihre Überraschung stieg weiter, als das Wort 'zukünftige Gattin' erklang.
Sie stieß Quarto sanft mit dem Ellbogen in die Rippen und deutete mit dem Kopf eine Bewegung in Richtung der drei an, damit auch er es registriert. -
Wenig später stand auch schon der nächste Sklave an der Porta und meldete Lucius Aelius Quarto und dessen Gattin als Gäste an.
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"Wunderbar. Dann, Callidus, werde ich in den nächsten Tagen mein Officium für dich räumen und dich in alle wichtige Geheimnisse des Rektors einweihen.", meinte sie nicht ganz ernst gemeint. Er würde schon bald merken, dass es keine besonders spannende Tätigkeit war.
"Medeia, dürfen wir dich bitten, diese Neuigkeit in der nächsten Acta-Ausgabe unterzubringen?"Dann wandte sie sich wieder Avarus zu. "Natürlich wünscht man sich mehr Beteiligung und Mitarbeiter an der Schola, aber ihr wisst, wie schwierig es ist, motivierte Menschen dafür zu finden oder etwas zu tun, um das zu ändern und Lebnen hineinzubringen. Du hattest doch selbst vor einiger Zeit Ideen gebracht, mit denen du die Schola umkrempeln wolltest." Sie wusste nicht, ob Avarus noch diese Ideen von damals anbringen mochte, das lag jetzt an ihm.
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"Ein Quästor Urbanus mit solchen Fertigkeiten? Fast eine Verschwendung ihn in die Politik gehen zu lassen."
Man sah ihr die Begeisterung für das Gerät noch immer an, als sie ihren Gatten ansprach.
"Wir werden einen schöne Platz dafür aussuchen, nicht wahr?"
Inzwischen war schon fast vergessen, dass es vielleicht noch einen anderen Grund für den Besuch der beiden geben könnte, als das Geschenk. -
"Faszinierend."
Auch wenn sie selbst während der Erklärung der Funktionsweise irgendwann nicht mehr so ganz folgen konnte. Sie trat nähere heran und betrachtete es von allen Seiten, aber auch das gab nur wenig über die Technik preis.
"Ein wahres Wunderwerk.
Fast zu schade, um es hier in unserem Hof so vielen anderen interessierten Leuten vorzuenthalten.Woher habt ihr es nur aufgetrieben?"
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zurück nach Wien
morgen Freitag, 19.00 Känguruh (Bürgerspitalgasse, das kleine Pub bei uns ums Eck) -
"Nein! Tatsächlich?", staunte sie. Langsam kam ihr ins Bewusstsein, schon etwas davon gelesen zu haben, aber trotzdem klang es zu unglaublich.
"Ach bitte, zeig uns wie es funktionieren soll." -
Adria stand da mit einem Arm bei Quarto eingehakt und bewunderte das Geschenk.
"Oh, das wäre es wirklich nicht."
Adria betrachtete gespannt, wie der einzelne Sklave diesen Brunn herunterholen sollte, es wäre doch zu schade gewesen, wäre am Ende der Reise etwas mit dem Prachtstück passiert.
"Ein schöner Brunnen, der noch mehr Natur in unseren Hof bringt. Stell dir nur vor, diese Vögelchen wurden tatsächlich am Wasser sitzen und vor sich hinsingen ...", sinnierte sie, ohne sich bewusst zu werden, dass ihr dieses Bild bei Heron schon einmal untergekommen ist. -
Mit einem Räuspern überspielte sie ein aufkommendes peinlich angehauftes Lächeln.
"Das steht nicht zur Debatte.
Also wärd ihr mit ihm einverstanden", versuchte sie die bisherigen Kommentare dazu zusammenzufassen.
Sie grüßte Medeia, die gerade erst gekommen war, und fasste kurz zusammen, was diese versäumt hatte, es war nicht allzuviel.Dann blickte sie zu Callidus.
"Du würdest den Posten des Rektors annehmen?" -
Sim-Off: hab mal was hergezaubert
Nachdem keiner der beiden anderen Herren dagegen sprach, spazierte man langsam vor das Haus. -
Der Hof vor der Domus Aeliana am Palatin.
Ein ruhiges Plätzchen, auf das sich dank der Lage und der gewissenhaften Palastwache nur selten Fremde verirren.Nachdem der Besuch die Aelier auf ein Geschenk ebendort vorbereitet hatte und außerdem herrlichstes Wetter herrschte, begab man sich dorthin.
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Adria blickte zu den anderen beiden Herren, die nichts dazu sprachen "Nun dann"
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Man sollte seine Ungeduld nicht zeigen, doch das war nicht immer einfach.
"Wollt ihr es uns bei diesem Spaziergang auch gleich präsentieren? Deine Andeutungen klingen doch ungeheuerlich neugierdeerregend.
Ich hoffe es ist nichts, was die Palastwache in Angst und Alarmbereitschaft versetzt hat." -
Adria nahm ab und an ein paar Sätze eines Gespräches der Herren auf, nahm einen Bissen. Dann wechselte ihre Aufmerksamkeit wieder zum Gespräch zwischen Hungaricus und Quartos Cousine, die ihn doch trotz Anwesenheit von Livia einigermaßen in Beschlag nahm. Das Gespräch der beiden war nicht sonderlich spannend, doch ihre Art zu beobachten war auf eigentümliche Weise unterhaltsam.
Es schien ihr allerdings, als konnte die Großnichte des Gastgebers nicht soviel mit diesen Gesprächen anfangen.
"Gespräche von Senatoren haben nicht unbedingt die Eigenschaft, für große Unterhaltung zu sorgen.", warft sie Aquilia mit einem Schmunzeln zu.