Beiträge von Juba

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Original von Hraban
Frühst kam Hraban ins Atrium gelaufen. Zielstrebig hielt er auf das Wasserbecken in der Mitte des großen Raumes zu. Gestern schon hatte es ihn fasziniert, heute wollte er einen Blick hineinwerfen. Wer wusste denn, was die Römer sich sonst noch alles einfallen ließen? Aber er fand schließlich nur Wasser darin vor. Sauberes, klares Wasser. Dann wandte er sich um. War das nicht der Sklave, an den er sich wenden sollte?
"Ist dein Name Juba?"

Ja das bin ich. Was kann ich für dich tun?

...kam Juba in das Balneum, um der Herrin Decima Valeria ein Bad vorzubereiten.
Er erwärmte Wasser und goss dieses dann mit einem Zuber in die Wanne. Dazu kamen noch einige Öle zur Entspannung und diverse süßliche Dufte.
Als er fertig war wartete er vor der Tür...

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Original von Decima Valeria
Eine ganze Weile später kam Valeria wieder ins Atrium gelaufen und blickte fröhlich in die Runde. Ihr stand der Sinn nach einem Bad, nun, da sie Alfidia besucht hatte. Außerdem war sie ganz salzig von der Reise und leicht verschwitzt. Kurzum: sie wollte nur baden.

"Salve Juba, könntest du mir vielleicht ein Bad herrichten? Das wäre wirklich ganz hervorragend", sagte sie fröhlich lächelnd.

Juba verbeugte sich.
Ich werde alles vorbereiten. In ein paar Minuten ist das Bad fertig, Herrin, dann könnt ihr mir in das Balneum folgen.

Und er ging sofort dorthin, um alles vorzubereiten.

Auch Juba kam wieder ins Atrium. Dort war schon eine ganze Menge der Decima versammelt.
Er ging zu Gallus.
salve Gallus! Kann ich helfen?

Juba nahm den Brief entgegen.
Ich mache mich gleich auf den Weg. Kann ich sonst noch etwas für Euch tun, Herrin?

Juba kam zurück in das Atrium.
Herrin! Wo ist denn der Herr? Was soll ich jetzt tun?

Schnell eilte Juba von den Sklavenunterkünften herbei.
Herr, Ihr habt gerufen?

Juba kam zum Ara der Casa. Auch wenn die römischen Götter nicht die Seinen waren, glaubte er dennoch auch hier ein offenes Ohr für seine Gebete zu finden.
Er betete für seine Heimat und die dort Verbliebenen Bekannten. Leider konnte er selbst kein Opfer darbringen, er hatte ja nichts, aber er war sich sicher das war nicht so schlimm.

Ja, Herr., sagte Juba und entfernte sich.

Zurück von der Regia findet Juba seinen Herrn im Peristylium.
Mein Herr! Ich habe euren Brief abgegeben, wie ihr gewünscht habt.

Juba überlegte kurz.
Nein. Das war alles, was mein Herr mit auftrug zu tun. Ich gehe dann auch lieber wieder zurück in die Casa. Vielen Dank und vale.
Er verließ das Officium.

Der Brief eilt nicht so sehr, dass er schon morgen an seinem Bestimmungsort sein muss. Ein Normalbrief wird genügen. Der Brief geht nach Germanien:

Als von innen ein herien kam, trat Juba ein.
Salve werter Herr! Ich habe einen Brief für meinen Herrn zu verschicken. Wie viel kostet das?

Juba kam am Officium an und klopfte an die Tür.

Juba nahm den Brief an sich.
Jawohl, Herr! Ich werde es sofort erledigen und gleich zurück sein.
Mit diesen Worten verließ er die Casa in Richtung der Regia.

Von den Sklavenunterkünften kam Juba in das Atrium. Verus kam ihm entgegen und er grüßte ihn. Zum Glück war sein Herr auch im Atrium, sodass er ihn nicht erst suchen musste.
Herr, verzeiht, dass ich so spät bin...

Juba stand auf. Dem Stand der Sonne nach hatte er verschlafen. Er war allein in der Unterkunft, die anderen mussten wohl schon ´bei der Arbeit sein. Schnell zog er sich an, machte sein Strohbett und begab sich nach unten, um seinen Herrn zu suchen...

Salve Stadtwache Roms!
Mein Name ist Juba (nicht Jughurta) und ich bin der numidische Sklave des Gaius Decimus Maior. Ich erbitte Einlass in das Imperium Romanum.

Name: Juba
Stand: Servus
Besitzer: Gaius Decimus Maior