Beiträge von Aurelia Antonia

    Dies war einer der älteren Tempel in Roma. Ich schaute mir sorgfältig alles an, um festzustellen, ob und in welchem Umfang Renovierungen nötig waren. Man sah dem Tempel sein alter an, aber dank der Fürsorge der hier diensttuenden Priester und grosszügiger spenden der Bürger, war dieser Tempel sehr gepflegt und in einem guten Zustand.
    Zufrieden, mit der Inspektion fertig zu sein, ging ich zurück zu Aemilia, um Ihr meinen bericht abzuliefern.

    Liebe Spielleitung,
    ich zitiere eure Spielregeln



    "Das Verhalten unter den Benutzern


    Beschimpfungen, Beleidigungen, Diffamierung oder Kränkungen jedweder Art sind zu unterlassen! Meinungsfreiheit ist etwas, Beleidigung etwas anders"


    Es ist mir unverständlich, warum Deandra nie eine Verwarnung für Ihr renitentes verhalten bekommt. Gleich beim Start bei der Gens Aurelia Commodus, die ich gewählt habe, weil dieser Spieler meiner Meinung nach gutes RPG macht und ich seinen Humor sehr schätze, wurde ich von Ihr schon mit PNs bombadiert mit dem Namen goldstein solle ich es lieber unterlassen mit einem Skinhead zu spielen.
    Letzte woche bekamen die Gens-Aurelia-Mitglieder PNs mit der Aufforderung sich mit der Gens Aurelia Sophus zu versöhnen und nach Möglichkeiten wiederzuvereinen. Und zwar mit dem deutlichen Hinweis, dass commodus unerwünscht sei.
    Ich finde das Rumgehacke auf meinen PF langsam aber sicher untragbar und fordere Deandra hirmit auch öffentlich auf, mich in Zukunft von Ihren PNS zu verschonen.
    Ausserdem verstehe ich nicht, warum Sophis nicht für sich selbst sprechen kann. Die einzige, die sich echauffiert, scheinst Deandra zu sein.

    Ich ging über das Marsfeld und durch das Octaviusprticus.
    Die vor etwa drei Jahrzehnten von Chelus Octavius erbaute Anlage beinhaltete, nebeneinander gebaut, einen Iuno- und einen Juppitertempel.
    Ich ging zu dem links stehenden Iunotempel, der auch Königin Iuno genannt wurde, und begutachtete erst einmal die Aussenmauern, die, da es ein relativ neuer Tempel war, natürlich tadellos waren. Auch innen gab es nichts zu beantstanden, deshalb kehrte ich zufrieden nach Roma zurück.

    Ich betrat den Tempel, um In zu inspizieren. Vor der Staue mit dem Ziegenfell auf dem Kopf kniete ich kurz nieder, um der Göttin meine Verehrung zu zeigen. Der Tempel sah ganz gut aus, und ich fragte ienen der sklaven, ob Ihm irgendwelche Mängel bekannt seien.
    Ich bekam die antwort, dass eine der säulen auf der linken seite, nach einem leichten Erdbeben einen feinen Riss hätte.
    Ich begutachtete die Säule und kam zu dem Schluss, dass der Schaden leicht mit Mörtel und frischer Farbe zu beheben war.
    Zufrieden über sonst einwandfreien Zustand des Tempels zog ich weiter.



    Auf dem Forum Holitorium befindet sich dieser prächtge Tempel, der der Iuno Sospita geweiht ist.
    Bei diesem Tempel handelt es sich um einen Peripteros mit sechs ionischen Säulen auf der Frontseite und ohne rückwärtige Säulen.
    Vor dem Podium befindet sich eine Treppe aus Travertin, in deren Mitte der Altar steht.
    Die Iuno Sospita wird als Retterin und Heilsbringerin verehrt.


    "So einsam bin ich nicht Commodus." protestierte ich. "Den grössten Teil des Tages widme ich sowieso meine Studien und verbringe viel Zeit im Tempelbezirk von Roma. Es lassen sich gerade zwei weitere junge Römerinnen zur Iunopriesterin ausbilden und wir verstehen uns ganz gut. Ausserdem habe ich von der sacerdos Aemilia eine wichtige Aufgabe bekommen. Ich soll alle Iunotempel in Roma inspizieren." erzählte ich stolz.
    "Aber hier in der Casa ist es wirklich einsam, lieber Cousin. Du hast doch noch Geschwister, kommen diese nie hierher?"

    Die Prozession ging jetzt auf der geschmückten Via Sacra. An den Srassenrändern schien ein Strassenfest zu toben. Interessiert schaute ich zu, wie eine Gruppe festlich gekleideter Kinder tanzte.
    Wir kamen an der Basilica Julia und dem Tempel Divus Augustus vorbei.
    Ich fand es schade so weit hinten gelandet zu sein. Ausser der Statue konnte ich vom Anfang der Prozession nichts sehen. Ich nahm mir vor, das nächste Mal früher da zu sein.

    Ich hoffte sehr, dass ich jetzt wo ich in Ostia praktisch vor der Haustür Romas wohnte, noch mehr Gelegenheiten haben würde, an solchen Festlichkeiten teilzunehmen. Die Stimmung war unglaublich. Langsam schritten wir durchs Stadttor und hinein in die Menschenmenge dahinter.

    Aufgeregt traf ich beim Beginn der Prozession ein. Als Landei fiel es mir immer noch schwer, mich innerhalb solcher Menschenmassen zu orientieren. Ich schaute mich um, ob einer der wenigen Leute, die ich in Roma kenne auch da ist, aber ich seh keinen. Als die Statue emporgehoben wurde war die Orientierung schon leichter. Ich ordnete mich mit ein und war gespannt, wie es weitergehn würde.

    Zitat

    Original von IUNO
    Mit Freude beobachtet Iuno die Popa, wie diese in ihrem Tempel nach dem Rechten sieht und nur hier und da etwas zurechtrückt. Die Göttin ist stolz auf ihre kleinen Priester. Sie haben sich in der Tat ab und zu kleine Streicheleinheiten verdient.
    Und so kommt es, dass wie aus dem Nichts ein sanfter warmer Windhauch an der Wange der Popa vorbeistreicht und wieder verschwindet.


    Ich spürte ein Wispern in der Luft und war glücklich. Selig stand ich vor der Statue der Göttin und meditierte.

    "Es hat ein grosses Fest bei den Vigilen gegeben, aber ich habe mich alleine nicht hingetraut. Ausserdem munkelt man, dass es einen Anschlag auf den Kaiser gab, aber es ist sehr nebulös."