Salvete die Herren, ich hätte bitte gerne ein Konto eröffnet.
Beiträge von Aurelia Antonia
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Für immer bei dir sein, dachte ich. Aber das konnte ich wohl schlecht sagen. Ich seufzte und sagte:
"Nun, ich möchte gerne eien Karriere im Cultus Deorum beginnen, Cousin. Mutter ist auch sehr dafür. Sie sagt ich soll es als erstes im Iunotempel versuchen." -
Ich jubilierte. Ich konnte endlich in seiner Nähe bleiben.
"Daanke, Commodus. Ich werde dich nicht enttäuschen." sagte ich glücklich. -
"Dann lebe nicht so, Commodus. Aber es gibt mehr im Leben, als der Armee zu dienen.
Nun, was soll ich schon getan haben. Du kennst ja meine Mutter. Meine Tage bestanden aus Lehrstunden und Handarbeit. Ich bin so froh, dass ich hier bin. Du erlaubst mir doch bei dir zu bleiben, oder?" fragte ich ängstlich? -
"Aber ich erinnere mich an deine Geschichten, als wäre es erst gestern gewesen. Du warst ein Held in strahlender Rüstung, der auszog, die Guten zu beschützen und die Bösen zu bekämpfen. Du warst so voller Lebenslust und Ambitionen. Weisst du noch, wie du mir von dem Tag erzähltest, als du in die Armee eingetreten bist?" fragte ich Ihn herausfordernd.
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Ich zuckte bei seinem Ausbruch zusammen.
"Aber du hast doch noch immer Familie." flüsterte ich und besonders mich. hätte ich fast hinzugefügt. Am liebsten hätte ich Ihn in den Arm genommen und seine Tränen weggeküsst, aber ich war mir sicher, dass er mich wegstossen würde, ich war sicher immer noch die kleine lustige Antonia, der Er Geschichten über seine grosse Taten erzählte.
"Ich werde immer für dich da sein Commodus." sagte ich mit fester Strimme.
"Mutter hat mir mit meiner Volljährigkeit die Erlaubnis gegeben, hierher nach Ostia zu ziehen. Ich werde Leben in deine Casa bringen und mein möglichstes tun, um dir zu helfen und dich zu entlasten." -
Ich war fassungslos, wie sehr er sich verändert hatte. Ich fragte Ihn:
"Aber gibt es denn gar nichts mehr im Leben, dass dir gefällt oder dir Freude macht.?" fragte ich Ihn mit bebender Stimme. -
So viel Selbstmitleid. Ich musste Lächeln.
"Du könntest damit beginnen mir Ostia zu zeigen." sagte ich warm. -
Wohl nach einigen Stunden wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Als ich mich an daran erinnerte was passiert war, wurde ich wütend. Ich ging zu Commodus und schüttelte Ihn.
"Commodus, wie kannst du dich so gehen lassen?" schrie ich Ihn an. -
Plötzlich wurde Ihr auch ganz schwindelig wegen des Opiums und sie nickte auch ein.
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"Opium?" sagte ich erschrocken. Ich hatte Opium getrunken, meine Mutter wird mich umbringen, wenn sie das erfährt.
In mir brach eine Welt zusammen. Ich hatte mir das Treffen ganz anders vorgestellt. Seit 5 Jahren himmelte ich dem Zeitpunkt entgegen volljährig zu werden, um bei meinem Cousin leben zu dürfen.
Ich liess mich auf einen sessel sinken und harrte der Dinge, die kommen würden. -
Skeptisch trinke ich von dem Becher. Und schüttele mich.
"Commodus der Wein schmeckt so merkwürdig, was ist da drin?" -
Erschrocken weiche ich zurück.
"Cousin, ist dir nicht wohl? Soll ich einen Medicus kommen lassen?" stammele ich verwirrt ob seinen desolaten Zustandes. -
Ich betrat das Arbeitszimmer und schaute mich um. Mein Cousin sass hinter seinem Tisch. Er sah noch genauso aus, wie ich Ihn in Erinnerung hatte. Ich nahm meinen Mut zusammen und sprach Ihn an.
"Salve Commodus, erkennst du mich wieder?" -
"Ich kenne den Weg", sagte ich frostig und schob mich an dem Sklaven vorbei und ging in das Arbeitszimmer
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"Ich bestehe darauf", herrschte ich Ihn an. "Ich habe nicht den weiten Weg gemacht um hier abgewiesen zu werden."
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"Ich bin Aurelia Antonia und möchte zu meinem Cousin Lucius Aurelius Commodus." sagte ich mit fester Stimme, damit man mir die Nervosität nicht ansah.
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Ich klopfte aufgereht an die Tür. Würde mein Cousin mich nach all diesen Jahren wiedererkenn?
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Daaaanke für alles und vor allem für die Geduld mit mir.
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Nun, geehrter Marcus Tiberius Magnus,
zur Erinnerung: meine Bewerbung in die Gens der Aurelier steht noch.