Beiträge von Lucius Flavius Furianus

    Zitat

    Original von Helvetia Fabia
    Ja, einen echten. Einen guten Spieler dahinter, der mehr erleben will als bei den Flaviern (duck) oder einfach nur Türdienst. :(


    Ich glaub ich habe mich verhört...
    Bei den Flaviern hat ein Sklave Spielspass ohne Ende. Er wird von anderen Sklaven verprügelt, gejagt, kann mal abhauen und wird wieder eingefangen...was will man mehr? Purer Spass und Action bei uns, nicht so wie in diesen friedlichen Haushalten, wo der Sklave nur Teller wäscht und manchmal die Tür öffnet. ;)

    Ich würde dir das Flaggenlexikon empfehlen, da es sehr schöne -auch historische- Flaggen aufgelistet hat. Außerdem gibt es da Handelsflaggen, Staatsflaggen...usw. alles was das Herz begehrt. ;)
    Bei manch einer Flagge sind auch die Beschreibungen dabei.


    LINK

    Furianus saß hinten und verfolgte den Prozess.


    Sim-Off:

    Ich hoffe ich darf dem Prozess beiwohnen, wenn nicht, dann löscht das ruhig ^^


    Lucianus, o tempores, wie konnte er sich nur auf sowas einlassen. ;)


    Und dann noch solche Vorwürfe das Gesetz spreche nur von einer natürlichen Person. Ohje, Furianus schüttelte den Kopf.
    Wenn das Gesetz es so vorsieht, dann könnte Furianus nun durch die Straßen Roms gehen und sämtliche Familien Roms aufs Gröbste beleidigen, er hätte ja sowieso keine Strafe zu fürchten.
    Oder er würde sämtliche gegnerische Factios öffentlich demütigen und beleidigen können, vielleicht den ganzen Kaiserhof, oder Cultus Deorum, das Militär wäre da auch nicht übel.
    Ach, einfach alles beleidigen, was sich aus mehr als einer Person zusammensetzt, dann hätte er ja sowieso nichts zu befürchten. ;)

    Ein Sklave trat zuerst ein und danach erblickte man auch Furianus.
    Es war ihm bekannt, dass dies ein factiointernes Treffen war, doch war es auch gleichzeitig eine Ehrung zweier berühmter Senatoren. Als Repräsentant des guten Hauses der Flavier durfte er an solch einer Ehrung nicht fehlen, als Leiter seiner Factio in Italia durfte er hier ebenfalls nicht fehlen. Es war eine Sache des Respekts.


    So blickte er sich um, auf der Suche nach bekannten Gesichtern und hoffte, dass man ihn nun nicht als Spion einer anderen Factio oder dergleichen hielt.

    Aristides beschäftigte sich wohl nicht so sehr mit der Politik. Furianus lächelte.


    "Ich würde ja liebend gerne kandidieren, doch würde ich gegen geltendes Recht verstoßen. Zwischen dem Amte als Aedil oder Volkstribun muss jeder Politiker eine Pause in der Länge einer Legislaturperiode auf sich nehmen, nur dann kann er zum Praetir kandidieren."


    Furianus wurde mal wieder klar, dass er sich eine Beschäftigung für diese Zeit suchen musste, am besten so schnell wie möglich. Ah, der Praefectus Annonae war verschwunden, vielleicht könnte sich Furianus dort einbringen, doch zuvor war wohl ein Besuch im Kaiserpalast vonnöten.


    "Höre zugleich auf Verstand und Herz, Aristides, dann fällst du deine Entscheidung. Prioritäten zu setzen wäre ebenfalls sinnvoll. Stelle dir Fragen wie: Was ist wichtiger, Rom oder Ansehen? Tradition oder Pflicht? Ich bin mir sicher, du wirst die richtige Entscheidung treffen."


    Doch die nächsten Frage war ihm ein wenig zu direkt, zu persönlich, kannten sie sich doch nicht einmal eine hora. Aber Furianus lächelte, blickte gen Himmel.


    "Sie ist eine bezaubernde Frau, sie fasziniert mich. Aber nein, Vater hat dies nicht arrangiert, es waren die Götter. Wir trafen uns im Tempel der Venus bei dem wöchentlichen Opferritual."

    Ein Sklave brachte einen Brief vorbei und verschwand auch wieder.


    An Senator Spurius Purgitius Macer
    Roma


    Salve werter Senator und Kollege,


    wie angekündigt müssten wir über die bevorstehenden Spiele, welche unsere Amtszeit abschließen sollten, sprechen.
    Ich hoffe, dass du die Villa Flavia Felix am ANTE DIEM III ID MAI DCCCLVI A.U.C. (13.5.2006/103 n.Chr.) mit deiner Anwesenheit ehrst.


    In freudiger Erwartung auf dein Kommen,
    L. Flavius Furianus

    Verwundert blickte Furianus dem Mann nach.
    Es gab also zur Zeit keinen Preafectus Annonae, soso. Man müsste den derzeitigen ergreifen und hierher schleppen, dass er sich seinen Aufgaben annimmt und nicht spurlos verschwindet. Doch das lag nicht in seinem Zuständigkeitsbereich.


    So ging er von dannen und sah für sein Projekt und die Sanierung einiger Kornspeicher sehr schwarz.

    Ich will nicht extra einen Thread aufmachen, um dies loszuwerden.


    An alle, die was kostenlos anbieten, bitte beachtet das:


    Lex Mercatus, §4, Absatz 3.
    ...Die verbilligte oder kostenfreie Abgabe von Waren im Sinne von Schenkungen oder Spenden bleibt unberührt, sofern der niedrige Preis nur eine Woche gilt und die Maßnahme nicht in kurzen Zeitabständen wiederholt wird.


    Bitte dies beachten, sonst müssten wir Aedile euch Geldstrafen auferlegen, was wohl nicht im Sinne beider Parteien ist. Zur Zeit bieten auch einige ihre kostenfreien Waren schon mehr als eine Woche an, bitte entfernen.


    Danke. :)

    Eine Sänfte wurde vor die Türe getragen, welcher Furianus mit einem Seufzer entstieg.
    Der Tag heute war sehr lang, geradezu mühevoll die vielen Dokumente durchzusehen.
    Ein Sklave lief voraus und meldete ihn an.


    "Lucius Flavius Furianus, Aedilis Curulis, Sohn des Senators Secundus Flavius Felix. Der Herr würde an der Ehrung solch großartiger Männer Roms gerne teilnehmen."


    Furianus wartete indess und ließ sich die Toga richten.

    Als er fort war schüttelte Furianus das Haupt, denn wie sollte er Betriebe überprüfen, wenn er nicht einmal wusste wo sie lagen, geschweige denn Zeit dafür aufbringen konnte ohne einen Scriba.


    Vater würde sich schon darum kümmern und Milo das sagen, was Furianus schon sowieso wusste.
    So setzte er sich wieder an den Schreibtisch und überprüfte die Listen und Konten.

    ...kam Furianus mit einigen Sklaven an den Ort seines eigenen Officiums.
    Es war noch recht frisch, früh am Tage.
    Suchend blickte er sich um, laß die kleinen Holztäfelchen neben den Türen, erkundigte sich bei dem ein oder anderen Mitarbeiter.


    Nach einer Odyssee durch die verschiedensten Gänge und Büros stand er nun vor dem gesuchten.
    Er richtete seine Toga nochmals und klopfte an.


    *BumBum*

    Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    Und Claudia gab es zu den Akten.


    "Damit sind wir dann offiziell registriert." sagte sie mit einem Zwinkern.


    Furianus lächelte milde und nickte.


    "Darf ich den Augenblick nutzen und meine Verlobte in die Villa Flavia einladen? Wir haben einen neuen Küchensklaven, die Speisen sind nun sehr delikat."


    Sagte er ebenfalls zwinkernd.

    Ja, Spass an den verzweifelten Versuchen hatte Furianus ein wenig gehabt, doch die Furcht zu versagen war doch stärker.
    So lächelte er milde und nickte kurz, denn gelernt hatte er viel und würde das Steinschleudern wohl anderen überlassen können.
    Mit dem pilum war er recht gut, die Zeit bei der Legio war daran maßgeblich beteiligt sein Können so auszubauen.
    Er entfernte sich mit den anderen Stundenten vom Platze.