Beiträge von Lucius Flavius Furianus

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Angesichts dieser recht komplizierten Wortwahl kratzte sich der Schreiber erstmal mit seinem Griffel am Kopf. "Ja, stimmt. Die Information stammt vom Kommandeur. Beantwortet das dei Frage?"


    Furianus lächelte.


    "Ja, und nun würde ich mich gerne einschreiben. Ich bin Veteran und diente in Einheiten wie der Legio Prima und den Vigiles."


    Er holte schonmal sein marsupium heraus, um zu bezahlen.

    "Deine Zusage ehrt mich, Macer. Ja, natürlich, ich lasse es dich selbstverständlich wissen."


    Sagte er lächelnd und wandte sich zum Gehen.


    "Na dann bringe ich dich nicht weiter von der Arbeit ab und nehme mich sogleich der Zahlungsverzögerung an. Mögest du auf den Märkten nicht viel zu beanstanden haben."

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Ja, bitte", rief der Schreiber von innen.


    Furianus trat herein und ging sogleich zum Schreibtisch des Scribas.


    "Salve. Ich bin Lucius Flavius Furianus und habe gehört, dass es in Kürze möglich wäre das Examen Secundum zu absolvieren. Sind diese Informationen von wahrem Ursprung?"

    Furianus, an Claudias Seite, beobachtete die Zeremonie ruhig und genau.
    Alles schien so zu geschehen wie es sich die Heiratswilligen wünschten und Furianus würde wohl nichts anderes als ein Lächeln der Beiden entdecken können.


    So lächelte er freundlich und legte sich schonmal die Graulationsworte zusammen. =)

    Ein Sklave ging am Domizil der Gens Tiberia vorbei und übergab ein kleines Schreiben dem Ianitor.


    An Manius Tiberius Durus


    Vererter Durus,


    sicherlich kannst du dich unschwer an das frevlerische Verhalten des Consul Medicus Germanicus Avarus erinnern, welches der Grund meines Schreibens ist.
    Zusammen mit Aurelius Eugenius und dir stand ich im Officium des Praetor Urbanus um zu klagen. Zu klagen die erniedrigenden und beleidigenden Worte jenes Mannes, welcher das Vorbild unserer jugendlichen Erstrebnisse sein sollte, aber scheiterte.
    So frage ich dich, Tiberius, ob du noch an deiner Entschlossenheit und dem Drang nach Recht hälst. Wenn dies zutrifft, so würde ich dich bitten mich so bald wie möglich in dem Officium des Aedilis Curulis aufzusuchen.
    Die Zeit drängt, drängt nach Vergeltung.


    in freudiger Erwartung,
    L. Flavius Furianus


    ANTE DIEM XII KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (20.4.2006/103 n.Chr.)


    EDICTI AEDILIS CVRVLIS
    ANTE DIEM XIII KAL MAI DCCCLVI A.U.C.
    (19.4.2006/103 n.Chr.)


    SANCTIO


    Gegen Sextus Prudentius Dacien wird nach §4 Absatz 3und §7 Lex Mercati eine Geldstrafe in Höhe von 260,33 Sesterzen verhängt. Das Angebot von Küchengewürzen zum Preis von 1,70 Sesterzen pro Einheit liegt deutlich unter den Herstellungskosten und verstösst gegen geltendes Gesetz. Der Anbieter hat das Angebot umgehend zu entfernen. Einsprüche gegen administrative Handlungen des Aedils werden an das Gericht verwiesen.


    gez.
    Lucius Flavius Furianus





    EDICTI AEDILIS CVRVLIS
    ANTE DIEM XIII KAL MAI DCCCLVI A.U.C.
    (19.4.2006/103 n.Chr.)


    SANCTIO


    Gegen Lucius Sabbatius Sebastianus wird nach §4 Absatz 3und §7 Lex Mercati eine Geldstrafe in Höhe von 164,26 Sesterzen verhängt. Das Angebot von Grobkeramik zum Preis von 2,15 Sesterzen pro Einheit liegt deutlich unter den Herstellungskosten und verstösst gegen geltendes Gesetz. Der Anbieter hat das Angebot umgehend zu entfernen. Einsprüche gegen administrative Handlungen des Aedils werden an das Gericht verwiesen.


    gez.
    Lucius Flavius Furianus




    EDICTI AEDILIS CVRVLIS
    ANTE DIEM XIII KAL MAI DCCCLVI A.U.C.
    (19.4.2006/103 n.Chr.)


    SANCTIO


    Gegen Lucius Sabbatius Sebastianus wird nach §4 Absatz 3und §7 Lex Mercati eine Geldstrafe in Höhe von 246,36 Sesterzen verhängt. Das Angebot von Öllampen zum Preis von 0,60 Sesterzen pro Einheit liegt deutlich unter den Herstellungskosten und verstösst gegen geltendes Gesetz. Der Anbieter hat das Angebot umgehend zu entfernen. Einsprüche gegen administrative Handlungen des Aedils werden an das Gericht verwiesen.


    gez.
    Lucius Flavius Furianus



    Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    Sie blickte zur Tür. Nicht das der Anblick des Pontifex Maximus für sie etwas sonderlich besonderes war, aber trotzdem waren seine öffentlichen Auftritte immer wieder sehenswert.


    Furianus verbeugte sich ein wenig zum Gruße des Kaisers und schaute ihm ruhig nach.
    Claudias Hand ruhte noch immer auf seiner Unterhand und er umschloss sie mit der seinen, streichelte ein wenig darüber.


    "Ich hoffe die Sklaven schaffen es das Geschenk für Hungaricus zu bewachen und es auch sicher hierher zu tragen. Wehe ihnen, wenn nicht."


    Sagte er mit vollem Ernst, doch lächelte er dabei aufgrund des freudigen Anlasses.

    Die Idee des Kornspeichers reifte schon almählich in Furianus Gedanken, ein wirklich guter Punkt sich einen Namen zu machen.


    "Ich hoffe, dass du nicht zu viel Brot verteilen musst zeugt das doch davon, dass sich der Tribunus Plebis um das Volk und dessen Wohlstand kümmert."


    Er stand ruhig auf und strich sich ein wenig das Gewand zurecht.


    "Ja, so weit alles besprochen. Bis auf die Spiele, Macer. Doch zu dieser Unterredung würde ich dich gerne zu einem Mahl in meinem Hause einladen."


    Er konnte sich nicht vorstellen, dass Macer dieses kahle und doch fremde Officium einem guten Essen vorzog. ;)

    Furianus erreichte diese Nachricht natürlich sehr schnell und so ließ er sich zu der Academia bringen und fand schließlich nach langem Suchen das richtige Officium.


    *KLOPFKLOPF*

    Furianus setzte eine nachdenkliche Miene auf.


    "Entweder geht es dem Volk gut, was zur Zeit nicht gerade undenkbar wäre hat doch der letzte Tribunus Plebis kostenlos Nahrungsmittel verteilen lassen und nun die Spiele mit dem kostenlosen Brot. Ein armer aber kluger Römer dürfte nun keinen Bedarf haben. Die andere Theorie ist wohl der Stolz, da es für Viele wohl scheinbar eine Erniedrigung ist sich einzutragen, was ich ehrlich gesagt auch nie machen würde, würde ich derart verarmen."