Beiträge von Lucius Flavius Furianus


    Gut, dann auf ein gutes Spiel. ;)


    Als was du tätig sein wirst, klären wir lieber per PN ab. ;)

    Hallo Alaina,


    wie wäre es mal mit etwas ganz anderem? Nämlich bei einem Senator angestellt oder dessen Sklavin zu sein? ;)
    Ich halte mich derzeit in Ägypten auf, so dass wir zuerst das Spiel in Ägypten beginnen könnten. Ich darf dort jedoch nur für eine begrenzte Zeit verweilen, daher wird es nicht von Dauer sein. Dabei ist es irrelevant, ob du in Rom versteigert oder in meinen Besitz über gehen willst, oder irgendwo anders das Spiel beginnen möchtest. Es gibt überall Möglichkeiten den Kontakt aufzubauen.
    Auch hier gibt es abwechslungsreiches Spiel und ich bin im Besitz von zwei weiteren Sklaven, welche wohl auch gerne mit dir mehr als nur drei Sätze spielen könnten. Das Leben bei mir ist kein Zuckerschlecken, ist aber auf seine Art doch in gewisser Weise spannend und abwechslungsreich. ;)
    Ob als Sklavin oder Hausangestellte, könnte man wie du willst beginnen und die Geschichte zusammen weiter entwickeln. Für mehr Informationen die Zukunft betreffend, schreibe mir einfach eine PN, sobald du freigeschaltet bist.
    Vielleicht bis bald. ;)


    PS. Mit frechen Sklaven lässt es sich immer gut spielen. Und ich bin auch in keiner Hinsicht zimperlich, gehe aber auch auf die Wünsche und Interessen jedes Mitspielers gerne ein. :)

    Der alte Sklave blieb erst einmal einige Herzschläge reglos stehen, denn er hatte völlig vergessen, wo er war. Dies war nicht Rom und bevor er ein "Salve" sagen konnte, kam es, wie es kommen musste. Die hellenistischen Wurzeln seines Lebens meldeten sich wie von selbst.


    "Chaire, Gelehrter.", hörte er sich selbst sagen und fasste sich augenblicklich mit der Hand an die Lippen. Furianus wäre erzürnt gewesen. Er war zwar ein Freund der Griechen, verlangte jedoch besonders von Theomitus in seiner Gegenwart Latein zu sprechen, da es der alte Grieche noch nicht ganz geschafft hatte nach gut dreißig Jahren akzentfreies Latein zu sprechen.
    "Ähm, ja, darf ich mich vorstellen? Einst war ich Theomitus von Korinth, bis das Schicksal mir den Namen wie auch die Freiheit raubte. Aber die Götter waren mir gnädig.
    Ich bin im Auftrage meines Herrn gekommen. Er ist wohlhabend, im besten Alter, ambitioniert, jedoch schwer krank. Wir kommen gerade aus Athen und er sucht nach fähigen Leibärzten. Und von Ägypten sagt man nicht nur, es sei ein Reich der Wunder, sondern auch ein Reich der Ärzte und Apotheker. Kannst du uns helfen?"

    Die Erde drehte sich, Rom war die Hauptstadt der Welt und nichts von irdischer Kraft oder Tragweite vermochte die Beamtenkette zu durchbrechen - auch kein Senator in Ägypten.
    Und so musste er sich zwangsweise vor eines der Officiae stellen, welches wohl einer dieser kleinkarrierten Leute, welche sich stolz Schreiberlinge nannten, bewohnte und mit seinem Ego erfüllte. Kurz blickte er sich um, schließlich konnte man ja falsch sein, zuckte dann leicht mit den Schultern und klopfte mit dem End seines Gehstockes gegen die einfache Holztür.
    Auch der Erbauer dieses Gebäudes schien einst dem Charme der ägyptischen Baukunst verfallen zu sein, schließlich war es durchdrungen von Ornamenten, Raffinessen und ägyptischer Kunst, wie man sie nur in den Tempeln der Isis in Rom kannte. Eine neue Welt und doch ein Teil des großen Reiches, dessen Mitlenker seine Ahnen einst waren.
    Wenn er sich nur vorstellte, dass hier gar sein Ahn, Divus Vespasianus, gestanden haben könnte, erfüllte ihn ein Gefühl des Wohwollens und stiller Glückseligkeit. Ja, er wanderte wohl wirklich auf historischen Pfaden und schien selbst einer dieser tausendjährigen Geschichte zu werden.

    Es war ein hitziger Tag - nichts Ungewöhnliches in Ägypten - an welchem sich der Grieche Theomitus auf den Weg machte, um die besten Ärzte Ägyptens anzuheuern, wie er es nannte. Er mochte sie nicht, schließlich war für ihn alles, was nichts mit den Göttern zu tun hatte und Wirkung zeigen konnte, nur dummes Zeug. Daher klopfte er auch widerwillig an die Tür.

    Diese Untersuchung gestaltete sich jedoch schwieriger, als sie eigentlich üblicherweise sein sollte. Denn in seiner Sänfte saß auch sein getreuer und alter Sklave Theomitus, welcher partout nicht aussteigen wollte und sich mit einem der Soldaten sogar einen erbitterten Wortkampf liefern wollte, bis ihn Furianus durch einen leichten Druck auf den Oberarm davon abhalten konnte.


    "Ich bin zwar krank, Theomitus, aber auch keine Frau. Sie können mich ruhig untersuchen, schließlich tragen sie die Verantwortung für das Leben des Statthalters.", schließlich war auch er es einst, welcher sich stets und mit großer Freude von Leibwächtern umringt sah. Man wusste ja nie und zu welcher Zeit der Tod kommen würde, ob durch das Messer oder das Gift, man war einfach nicht sicher. Und die Tatsache, dass er dem Messer durch ein paar Männer ein wenig Widerstand bieten konnte, beruhigte wohl jedes Gemüt.
    So ließ er die Prozedur still über sich ergehen, hob die Arme, rutschte zur Seite und bewies den Männern, dass er nicht als Mörder in die Annalen der Geschichte einzugehen gedachte.
    Und als die Sänfte schwebend an dem Centurio vorbei zog, ließ er die Gardine der Sänfte leicht zur Seite gleiten, so dass er dessen Gesicht sehen konnte.
    "Es erfordert Mut einen Senator durchsuchen zu lassen. Aber es erfordert noch mehr Mut einen Todkranken durchsuchen zu lassen. Beides hast du heute bewiesen.", jedoch nicht so laut, dass die Männer, welche sich erdreistet hatten fast in die Sänfte hinein zu klettern, allzu viel von den Worten verstanden. Schließlich wollte keiner Sterben und Furianus konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneiffen, nachdem er wieder in der Anonymität seiner Sänfte versunken war.
    Diese wurde schließlich bis zu dem großen Eingang herein getragen. Von da an mussten ihn wieder zwei, anstatt acht Beine tragen. Nein, es waren drei Beine, schließlich hatte er ja seinen Gehstock dabei. ;)

    Eine Sänfte glitt auf den starken Schultern der fünf Nubier durch die Luft. Es war eine Sänfte der gehobeneren Art, reich verziert und teilweise mit Ornamenten bestückt. Auch ein Wappen prangte an beiden Seiten.
    In der Sänfte saß nämlich kein geringerer als ein Senator, welcher durch die Hitze erdrückt, mit einem Fächer das Leid lindern wollte, welches sich durch Schweißperlen bemerkbar machte.
    Ein Sklave trat aus der Kolonne vor, um bei der Wache vorstellig zu werden.


    "Salvete! Mein Dominus, Senator Lucius Flavius Furianus, meldet hiermit seine Ankunft in Alexandria et Aegyptus und wünscht zum Statthalter vorgelassen zu werden."

    Wie ein Messer, so schnitt das wendige, jedoch nicht minder große Schiff durch die Wellen. Es war eines der luxuriöseren seiner Art und wurde nur für diese Überfahrt gemietet. Zwei andere Schiffe folgten. Es war also mehr eine Kolonne, welche schon am frühen Morgen die Silhouette des berühmten Leuchtturmes, welcher Pharos genannt wurde.
    Nun brach, wie bei einem großen Sommergewitter, ein Sturm an Stimmen los, welcher auf die geschäftigen Seeleute verwies, die nun eilig hin- und herrannten und nicht wussten, wo sie zuerst anpacken sollten.
    Ein alter Mann, reich gekleidet, jedoch schon durch das hohe Alter und die einst schwere Arbeit gekennzeichnet, stand am Deck und kontrollierte die Kisten, welche sich selbst dort wie Türme zu stapeln schienen. Es war Theomitus, der alte Verwalter, welchen Furianus einst von seinem Vater als Geburtstagsgeschenk vorgesetzt bekommen hatte. Seitdem kümmerte sich Theomitus um alles, was jedwede Berührungen mit Planungen, Organisation oder dem Finanziellen hatte. Kurz darauf erschien hinter ihm ein Mann, welcher aussah, als hätte er schon schwere Bürden auf seinen Schultern getragen und wäre unter diesen vor kurzer Zeit einfach zusammen gebrochen. Auf einem Stock aus Zedernholz stand der sichtlich gezeichnete Lucius Flavius Furianus, dessen edles Geblüt nur an seiner Kleidung zum Vorschein trat. Die dunklen Augen wanderten über die Schultern des alten Mannes hinweg zu der Silhouette in der Ferne.


    "Das muss es sein, Theomitus, das Paradies.", sprach er leise, fast flüsternd.
    Der Sklave, ohne einen Blickt von seiner Liste zu nehmen, nickte leise.
    "Ja, junger Herr. Das war es einst, doch die Blüte ist gewichen. Wir hätten schon früher hierher kommen sollen, als du noch feurig auf deinem Anubis geritten bist."
    Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf den milden Zügen des Senators ab und mit einer gewissen Anstrengung legte dieser seinem alten Freund die freie Hand auf die Schulter.
    "Das waren noch Zeiten. Aber wer sind wir, die wir der Jugend nachtrauern? Bin ich schon so alt, alter Freund?"
    Der Grieche blickte leicht zur Seite und sein Blick schien sich in der endlosen Schönheit des ägyptischen Ufers zu verlieren: "Nein, du bist nicht alt, Herr. Aber du bist gekennzeichnet und - entschuldige mir diese Bemerkung - verbraucht. Du bist nicht mehr der, der du einst warst.", und gerade in solchen Augenblicken vermochte Furianus es nicht ihm zu widersprechen. Er hatte ja Recht.
    Dennoch wollte der Senator nicht aus der Lethe trinken und das vergessen, was ihm stets als glückliches Leben in Erinnerung geblieben war und sein Blick folgte dem seines Sklaven: "Glaubst du ich werde hier wieder leben können? Es ist für kurze Zeit, aber das reicht mir, um entweder mit der Welt abzuschließen oder neue Kraft zu schöpfen. Es ist Ägypten, Theomitus, es ist nicht nur ein Land, sondern ein Mythos. Hier herrschten die Könige der Könige, hier offenbarte sich Alexander seine wahre Abstammung. Dies ist das Land des Osiris, der Isis und der Maat."
    So gerne er an dem Pathos seines Herrn teilhaben wollte, so betrübt war er über seine eigene Unfähigkeit. Furianus steigerte sich da in etwas hinein, was vielleicht törricht war, jedoch nach Ansicht des alten Griechen genau das Richtige sein würde. Es würde ihm Kraft geben und seien es auch die letzten Kraftreserven seines Lebens, er würde entweder wieder leben können oder hier sterben. "Ich hoffe es, Herr, ich hoffe es. Doch loben wir nicht den Tag vor dem Abend. Loben wir uns lieber das Leben, solange es uns erfreut und das tut es, Herr, wahrhaftig."
    "Ja, das tut es.", hörte sich Furianus flüstern und betrachtete voller Wonne und im tiefsten Glücke seines Lebens die aufgehende Sonne im Reiche der Magie, der Wunder und seinem Paradies.


    Später würden sie im Megas Limen anlegen können und getrennte Wege gehen. Furianus würde sich bei dem hiesigen Statthalter anmelden müssen und sein treuer Theomitus würde eine Unterkunft anmieten und das Mobiliar von Bord der Schiffe bringen lassen müssen.
    Der Tag war jung und die beiden Gefährten voller Visionen.

    Die Flut an den angekommenen Briefen war ein geradezu positives Ereignis.
    Er konnte nach Aegyptus, er hatte einen Verkäufer zweier Grundstücke und er hatte die Verischerung Vitamalacus´nicht mehr an Albina und eben auch ihn, gebunden zu sein.
    Ein Tag zum Feiern. So erhob sich Furianus unter leichten Schmerzen von seinem gepolsterten Sessel, welcher ihm einen atemberaubenden Blick über die Landschaft und Athen selbst bot, und rief nach einem Sklaven.


    "Bereite alles für eine Abreise vor. Es geht nach Aegyptus, die Ärzte werden üppig entlohnt. Ihre Dienste werden nicht mehr benötigt.", ließ er sogleich verlauten. Er würde fast den gesamten Haushalt mitnehmen, außer ein paar Sklaven, welche zur Pflege des Anwesens hier ihr Dasein zu fristen hatten. Außerdem waren die Ägypter berühmt für ihre Heilkunst, er würde neue und bessere Ärzte dort finden können.
    Es ging also auf nach Ägypten...und schon eine Woche später konnte das Schiff ablegen.

    Nach einer Weile war das Schreiben auch schon fertig und Furianus übergab es Palistus, wie schon zuvor angekündigt. Ihm selbst verlangte das Schreiben einiges ab, so dass er sich mit einem weißen Leinentuch sachte die Stirn betupfte. Schweißperlen bildeten sich dort stets, wenn er körperliche Anstrengungen, seien sie auch der kleinsten Art, auf sich nahm.


    Ad
    Q. Flavius Lucullus
    Villa Flavia Felix
    Roma
    Provincia Italia



    Ich grüße dich, Vetter in der Ferne,


    Es freut mich, dass ihr alle wohlauf seid und die Gefahr eines aelischen Racheaktes sich nicht abzeichnet. Diese Sicherheit habe ich bisher nicht verspürt und ich rate euch, mir zuliebe, vorsichtig zu sein und Acht zu geben.
    Gewiss sind mir diese Zungen, von denen du sprichst, wohl bekannt. Doch dies war nicht der Grund meines selbst auferlegten Exiles hier in Athenae. Es waren meine Ärzte, die mich zu diesem Schritt drängten und mir anrieten in mildere Gefilde zu ziehen, als nach Rom. Misenum oder Baiae schloss ich aus, da ich dort meiner Klientel und besonders dem öffentlichen Leben nicht entflohen wäre. Meiner Gesundheit und dem letzten Funken Zivilisation geschuldet, bin ich nun hier seßhaft geworden und muss sagen, dass mein Wohlbefinden sich in jüngster Zeit immer mehr steigert.
    Nun kann ich, wie du siehst, schon eigenhändig Briefe verfassen. Noch vor zwei Wochen konnte ich davon nur träumen.


    Deinem Anliegen, guter Vetter, kann ich leider nicht entsprechen. Wohl wahr, ich verfüge über Ländereien, doch sie erwirtschaften einen lukrativen Gewinn, welcher mein kostspieliges Krankenleben hier finanziert. So kann ich mich, so leid es mir auch tut, nicht von meinen Erträgen trennen. Vielmehr versuche ich sie nun selbst gar zu steigern und unterhalte Kontakte zu anderen Großgrundbesitzern, um mir vielleicht einen lukrativen Neuerwerb zu genehmigen.
    Es tut mir leid, Vetter, dass wir keine Geschäfte diesbezüglich werden machen können. Doch dir sei meine Hilfe stets versichert.


    Ich hoffe ebenso aufrichtig, dass du dich bester Gesundheit erfreust und wünsche dir den Segen der Götter, möge Mercurius deine Geschäfte beflügeln.


    Gez,
    L. Flavius Furianus



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    Und wenige Minuten später lief ein Botenjunge hinab zur Innenstadt Athens, um den Brief abzugeben.

    Palistus, der gute oder auch manchmal hinterhältige Geist des Hauses, Mädchen für alles und Vertrauter erster Klasse, nahm selbstverständlich eigenhändig das Schreiben entgegen.
    Der Dominus bekam nur selten Post und wenn, dann war sie manchmal so negativer Art, dass er in stille Wut geriet und sich in seinem Arbeitszimmer vergrub, wie ein Bär im Winterschlaf.
    Doch diese Nachricht versprach freudiger Natur zu sein. Schließlich kam sie aus der Verwandtschaft. Und wenn Palistus nicht das Pech hatte eine Todesbotschaft in der Hand zu halten, versprach der Tag ein gutes Ende.
    So klopfte er an und wartete auf das obligatorische "Herein".


    "Herein.", erklang es und er schwang den Brief mit einem Lächeln über dem Kopf.
    "Dominus, ein Schreiben aus Rom. Von einem gewissen Quartus Flavius Lucullus!"


    Furianus saß an seinem Arbeitstisch und sah durch die Berichte seiner Vilicii, welche die verschiedensten Landgüter und Latifundien in und um Italia verwalteten. Verwundert hielt er inne und blickte Palistus skeptisch an.


    "Eigenartig. Normalerweise habe ich mit dem Bruder meines Vetters nicht viel zu tun. Ich kann mich ja nicht einmal erinnern, wann ich ihn das letzte Mal sah. Es muss wohl an den Sturnalien gewesen sein...", aber das interessierte Palistus recht wenig, so dass er völlig auf "Durchzug" schaltete und stumm neben dem Schreibtisch stehend verharrte.
    Hoffentlich war Fortuna auf seiner Seite. Und sie war es, denn nach einigen Augenblicken fing Furianus an herzlich zu lachen.
    "Bei den Göttern, und das gerade erst, nachdem ich meine Anfragen nach Grundstücken versendet habe! Eigenartig, nicht wahr?!"
    Und natürlich antwortete Palistus nichts, denn diese Frage war rhetorischer Art. Das wusste jeder Germanensklave bereits. Furianus hatte ja, wie wohl jeder, seine Eigenarten und in letzter Zeit schien er sich immer mehr den Sklaven gegenüber herzlich und zuvorkommend, gar freundschaftlich und vertrauenserweckend, zu zeigen. Naja, kaum verwunderlich, wenn sie seine einzigen Bezugspersonen, Besucher und wohl auch insgeheim Freunde waren. Aber er war immer noch Senator, ehemaliger Praetor und Patrizier. Seine Meinung konnte ebenso schnell umschwingen wie ein Gewittersturm aufzog.
    "Ich schreibe ihm gleich eine Antwort, warte. Bringe sie schnell zum Cursus Publicus, ja?", was vielmehr keine Frage, sondern eine Anweisung war, der Palistus sowies Folge leisten musste.
    Naja, immerhin würde er einen der Sklavenjungen damit betrauen. Er war sich dafür schon lange zu schade bei dem Vertrauen, welches er bei dem kränklichen Patrizier genoss...


    Sim-Off:

    edit: Ein paar Buschtaben ergänzt...

    Einer dieser Tage, an denen die Sonne von den Wolken verschluckt schien und das Leben ihm trister vorkam, als es in Wahrheit war.
    Seine Kräfte kehrten langsam, aber allmählich zurück und er war nun imstande den Griffel selbstständig zu halten und auch schon eine halbe hora seine Korrespondenz zu beantworten.


    "Palistus, bitte komm´her."


    Der Sklave, der gerade ein interessantes Gespräch mit Marsilia geführt hatte, wandte sich mürrisch von seiner Romanze ab und ging gemächlichen Schrittes in das Arbeitszimmer des Dominus.
    "Du wolltest mich sehen, Dominus?", fragte er sogleich, um auf sich aufmerksam zu machen. Er gehörte zwar als Sklave zum Inventar, aber als solches hieß es noch lange nicht schweigend umher zu stehen.


    "Ja, ich habe einen Musterbrief erstellt und ich möchte, dass du diese Liste mit Namen nimmst und jedem von diesen Grundstücksbesitzern eine auf den Musterbrief basierende Anfrage schreibst. Das wären dann etwa achtundsechzig einzelne Briefe. Bis heute abend will ich, dass sie verschickt werden."


    Er reichte dem Sklaven den Musterbrief.



    Ad
    «Praenomen» «Nomen Gentile» «Cognomen»





    Lucius Flavius Furianus «Praenomen» «Nomen Gentile» «Cognomen» s.d.


    Wie du sicherlich weißt, hat sich der Imperator Caesar Augustus von der Vergabe staatlichen Grund und Bodens distanziert. So hat er einen freien, und vor allem jeder staatlichen Beteiligung entzogenen, Markt für Grund und Boden geschaffen.
    Da ich meinen Landbesitz ausbauen möchte, schreibe ich dir diese Zeilen als Geschäftsmann und Freund.


    Ich bin sehr daran interessiert, einige Grundstücke zu erwerben und hoffe, dass meine Nachfrage auf dein Angebot trifft. Über den Preis lässt es sich verhandeln, viel wichtiger ist eine Bereitschaft für ein Geschäft. Falls diese besteht, möchte ich dich um ein Angebot bitten. Meine Verhandlungsbasis liegt derzeit bei 6.500 Sesterzen pro Grund und Boden innerhalb des Reiches, es ist jedoch nach oben verhandelbar.
    An Ländereien in Aegyptus bin ich besonders interessiert.




    Ich verbleibe in guter Hoffnung auf deine Bereitschaft gute Geschäfte abzuschließen und wünsche Dir sowie den Deinen Gesundheit und das Wohlwollen der Götter.


    Gez,
    L. Flavius Furianus
    Senator et Magister Architecturae



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    Sim-Off:

    Das sind insgesamt 68 Briefe, die ich jedem per PN verschickt habe, um keinen Datenmüll zu erzeugen. Da ich aber den CP nicht übergehen will, habe ich ihm 680 Sesterzen überwiesen. Also für jeden Brief 10 Sesterzen (ich hoffe, dass dies noch so stimmt ;) ).


    Der Sklave besah sich kurz die Arbeit und nickte, wollte schon gehen, als ihn Furianus noch aufhielt.


    "Ahja, für Senator Decimus Meridius eine eigene Formulierung entwerfen und anschließend als erste zum Cursus Publicus bringen. Das war es, du kannst dich nun an die Arbeit machen."


    Und als der Sklave schließlich gegangen war, machte auch er sich wieder, mit kleinen Schweißperlen von dem anstrengenden Formulieren auf der Stirn, auf wieder seiner Arbeit nachzugehen.

    Ich benutze den Thread mal für meine Frage:


    Wie steht es denn derzeit um den CP? Werden überhaupt Briefe aus den "Restlichen Provinzen" verteilt? Und wenn ja, ist da eine besondere Gebühr fällig, weil meine immer noch rumliegen? ;)

    Zur Verblüffung des Sklaven war Furianus damit nicht fertig. Er bestand geradezu einen neuen Brief, ohne Pause und dem obligatorischen Luft holen, anzufangen.
    Und so lockerte der hörige Sklave seine Handgelenke und setzte den Griffel wieder an, gespannt, was sich der Patrizier noch so ausdenken würde...


    Ad
    Imperator Caesar Augustus
    Gaius Ulpius Aelianus Valerianus


    Senator L. Flavius Furianus Augusto s.d.


    Vielleicht kennst du mich nicht mehr, Augustus, doch mein Name dürfte dir aus den vielen Geschichtsbüchern bekannt sein, welche jedem jungen Spross Roms nahe gelegt werden.
    Ich bin der Sohn des Senators Secundus Flavius Felix, ein Nachfahre des Divus Vespasianus und seines Sohnes Titus. Ich bin Senator und war einst Proconsul Hispaniens, Praetor Urbanus und ein stolzer, gesunder und aufrichtiger Römer.
    Vieles mag ich nicht mehr sein, doch ich atme und erfreue mich auch an diesem Tag des Lebens, welches mir womöglich schon morgen wird abhanden kommen können. Denn ich bin krank, sehr krank.


    Ich schätzte deinen Vater, Augustus, sowie ich auch dich schätze. Und so richte ich mich an dich, den ersten Mann Roms, weil nur du in deiner Weisheit und gleichzeitig deiner schweren Bürde über so ein großes Reich und ein noch größeres Volk zu herrschen, weise entscheiden musst. Weiser als es je ein Mann tun musste.
    Ich habe nur eine Bitte an dich, Augustus. Ich möchte nach Alexandria.


    Mein Leben neigt sich dem Ende zu, das spüre ich. Und in solch einer Zeit sehnt man sich nach Erfüllung. Diese Erfüllung verheiße ich mir in Aegypten, dem großen Reich fremder und älterer Kulturen als unsriger. Ich möchte die Grabstätten der alten Könige sehen, ich möchte die einst so große Bibliothek Alexandrias betreten und den Philosophen am Museion lauschen. Ich bin Senator, ja, mir war es bisher verwehrt Aegypten zu betreten.
    Und so richte ich mich an dich mit meiner Bitte, denn du bist der Herr Aegyptens und dein Urteil wird auch mein Schicksal bestimmen. Nicht um mehr und nicht um weniger als eine aufrichtige Entscheidung bitte ich dich.



    In tiefster Ehrerbietung,
    L. Flavius Furianus


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    Der Schreiber legte ruhig und besonnen den Griffel zur Seite und war erstaunt über das, was er hier gerade gehört hatte...

    Furianus erhielt den Brief an einem lauen Morgen, während er, eingehüllt in eine Pelzdecke, auf der weitläufigen Veranda über den Dächern Athens den Morgen genoss.
    Sein Zustand hatte sich in der letzten Zeit nicht gebessert, aber die Tatsache, dass er sich auch nicht verschlechtert hatte, war schon ein Fortschritt. Seine Ärzte hofften inständig, dass dies womöglich die Grenze des Ausmaßes war und die Krankheit keine weiteren Wurzeln würde schlagen wollen - dies war auch zu ihrem Vorteil, denn wenn er verstarb, dann würde er den guten Salär mit in sein Grab nehmen und sie mussten sich nach anderweitigen Patienten umschauen. Bei einer Gesundung wäre ihnen das gleiche Schicksal, bloß mit einem kleinen Donativum als Geschenk, sicher.
    Also musste der Flavier krank, jedoch nicht zu krank gehalten werden. Daher hatte man ihm auch den heutigen Aufenthalt am Morgen zugebilligt - vielleicht ließ ein kleines Windchen ihn ein bisschen mehr husten...


    So wurde Furianus der Brief von einem seiner Leibsklaven vorgelesen, während er mit stoischer Geduld weiterhin die in der Sonne geradezu blenden glänzenden weißen Tempel und die Akropolis Athens betrachtete. Das Meer reflektierte heute ebenfalls auf eine eindrucksvolle Art und Weise das Lichtspiel der von Helios gezogenen Sonne.
    Seine Gedanken waren nicht ersichtlich, denn viel zu tief. Er gedachte seiner Ahnen, den Verwandten und er gedachte auch der Zukunft. Darauf hatte er sich seit dem dritten Ausbruch des Bluthustens, wie er es nannte, eingestellt.


    "Halte einen Griffel bereit, Palistus.", wies er seinen Sklaven, aus der Stille entrissen, an.
    Dieser griff beherzt zu und wartete mit einem spitzen Silbergriffel und viert Tabulae begierig auf die Informationen, die sein Herr ihm zu diktieren gedachte. Es war Palistus eine Freude, schließlich saß er geradezu an der Quelle und war der erste Sklave, welcher die Informationen sogleich gegen entsprechende Münzen würde erzählen können. Es gab mehr als genug Konkurenten in der Villa, welche ihre Informationen bereitwillig den üblichen Spionen und Kontakten anderer Politiker hinterher warfen.


    Und so diktierte Furianus, mal hustend, mal eine Pause einlegend, weitreichende Zeilen, Informationen und den Erguss seines geschwächten Verstandes. Viele vermuteten dies, schließlich sprach er des öfteren im Schlaf Wahnwitziges aus.


    Ad
    Man. Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma



    Furianus Duro s.p.d.


    Die Götter mögen dich gesund erhalten haben, denn wir hatten leider schon eine längere Zeit nicht die Gelegenheit uns persönlich wieder zu sehen.
    Ich hoffe, dass deine Ambitionen verwirklicht werden konnten, denn mit diesen können die meinigen ihr Ziel erreichen, lieber Freund. Gleichwohl muss ich dir sagen, dass wir uns in naher Zukunft wohl nicht sehen werden können.
    Meine Krankheit nimmt mich nach wie vor in Anspruch und mein Flehen stößt bei den Unsterblichen auf kein offenes Gehör. Die Ärzte sagen, es wird nicht schlimmer, doch sie sind gütig genug mir noch Hoffnung zu schenken - sie sagen auch nichts Gegenteiliges.
    So verharre ich in meinem jetzigen, physisch ruinösem, Zustand und lasse ganz Athen wissen, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin. Dadurch hoffe ich, dass Rom dies ebenfalls zur Kenntnis nimmt und mich endlich in Frieden lässt.
    Ich bin kein Tölpel, ich lasse mir aus der Acta vorlesen, habe noch guten Kontakt zu meiner Klientel und bin über die Geschehnisse in und um den Palatin sowie die Curia Iulia bestens informiert. Mögen sie auf mich eindreschen, wie sie nur wollen, mir ist dies gänzlich egal.


    Dieser neue Praefectus Urbi, teurer Freund, ist mir nicht ganz geheuer. Er scheint einer dieser Männer zu sein, die auf Tradition, Werte und insbesondere die Abstammung keinerlei Wert legen, geradezu Aversionen gegenüber unserer Lebensweise und Geschichte hegen.
    Nehme dich vor ihm in Acht. Er ist ein Homo Novus und gehört nicht zu denjenigen, die dies verheimlichen.
    Dies ist mein einziger Rat an dich.


    Der zweite ist, mein Freund, suche dir nun endlich eine römische Mutter für deine Kinder. Du solltest deine Erben nicht um deinen Verstand, deine Werte und deinen Namen bringen. Leider wird mir dies wohl niemals gelingen. Verpasse du es also nicht, solange deine Lenden stramm und du bei bester Gesundheit bist. Eine gute Mutter und Römerin wirst gerade du, bei deinem Namen und deiner Position, immer finden können.
    So verbleibe ich bei den Frauen und bitte dich inständig, mir nicht zu zürnen. Ich habe vor, die Verlobung mit Tiberia Albina zu lösen.
    Wenn du mich sehen könntest, würdest du es verstehen. Ich bin nicht einmal das schwache Spiegelbild meiner früheren Tage. Ich bin krank, Durus und eine Tiberia hat, bei Iuppiter, etwas besseres verdient.
    Möget ihr sie erfolgreich verheiraten, ich wäre glücklich drum. Sie ist eine aufrichtige und tugendhafte Römerin, eine wunderschöne Blume und ich bin stolz sie meine Verlobte genannt zu haben.


    Ich verabschiede mich nicht, mein Freund, denn du wirst nicht das letzte Mal von mir hören.
    Jedoch werde ich beten, dass du, sowie auch mein geliebtes Rom, sich bester Gesundheit bis dahin erfreuen.


    In tiefer Freundschaft,
    Lucius
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    Furianus atmete tief auf und setzte sein Diktat fort. Es war jedoch für ein zweites Schreiben bestimmt.


    Ad
    Q. Tiberius Vitamalacus
    Castellum Legio Primae
    Mantua


    L. Flavius Furianus Q. Tiberio Vitamalaco s.d.


    Lange hast du nichts mehr von mir gehört, Vitamalacus. Ich hoffe, dass du dich bis heute so jung und kraftvoll gehalten hast, wie ich dich in Erinnerung hatte.
    Sende mir bitte Grüße an die Kameraden der Prima aus. Einige, schon Ältere, kenne ich noch von meiner Zeit in der Prima. Zwar kenne ich mich in dem Castell wohl nicht mehr so gut aus, aber das Praetorium würde ich noch finden, falls ich nach Italia reisen könnte.
    Meine Krankheit legt mir jedoch Fesseln auf, von denen mich niemand erlösen kann.


    Diese Fesseln, Vitamalacus, sind auch der Grund für mein Schreiben an dich.
    Ich gedenke nämlich, die Verlobung mit deinem Mündel, Tiberia Albina, aufzulösen. Es ist in unser beiderlei Interesse.
    Ich bin schwach und weiß nicht mehr, ob ich den morgigen Tag noch aufwachen werde oder meine Mutter im Elysium in die Arme fallen darf. In diese unsichere Zukunft will ich, mit dem letzten Funken Ehre, Albina nicht mit hinein führen. Ich sehe mich nicht im Stande für sie zu sorgen, dafür bin ich zu schwach.
    Und auch in ihrem, sowie auch deinem, Interesse, dürfte diese Entscheidung gleichwohl sein. Als tugendhafte, bildhübsche und von Abstammung edle Jungfrau würden dir die künftigen Gatten in die Tür fallen.
    Verheirate sie gut, Vitamalacus, denn ich wäre eine unvorteilhafte Verbindung.
    Bitte teile ihr diese Entscheidung mit, ich weiß, dass sie dies als stolze Frau nicht kränken wird, denn ihr Ruf wird immer tadellos sein und ich werde, wie damals so auch heute, stets ihren Namen in den höchsten Tönen loben. Diejenigen strafen, welche dies nicht tun.
    Darauf hast du mein Wort.



    In aufrichtiger Bruderschaft,
    L. Flavius Furianus


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    Nun gut, hier kann ich auch noch ein wenig beitragen.


    Und zwar haben wir während meiner Amtszeit, also vor etwa einem halben Jahr, versucht die Gladiatorenschule wieder aufleben zu lassen.
    SimOn habe ich die Gladiatorenschule zum Verkauf angeboten, da dies ja so etwas wie ein Unternehmen ist, de facto also bei einem Ableben des Besitzers und in Ermangelung der Erben oder anderweitiger Nachfolger dem Staate zufällt.
    Also musste der neue Lanista die Gladiatorenschule kaufen. Dies sollte ein Duccier sein (der Name ist mir leider entfallen, doch ich habe ihn noch in der Regia empfangen können), doch dieser war kurz darauf für längere Zeit inaktiv. Bis heute habe ich nichts von ihm gehört.
    Er selbst war eigentlich der Stein des Anstoßes gewesen, nachdem ich ihm die Option unterbreitet habe. Ebenfalls war er es, der 2-3 andere Spieler finden konnte, die Lust hatten die Schule mit zu betreiben. Ich wollte mich mit einem Sklaven, der zum Leibwächter ausgebildet wird, auch mit einbringen.


    Was wir schon damals fest eingeplant hatten, war eine Hierarchie. Ihr könnt ja schließlich nicht alle einfach so in die Schule und eure Ausbildung simulieren. Laut der Erfahrung anderer und auch meiner, wird das ziemlich schnell langweillig. Spieler müssen eben "unterhalten" werden.
    So haben wir damals auch geplant einen oder zwei Magister Gladii neben dem Lanista zu bespielen, welche dann die Neuankömmlinge ausbilden, schickanieren und vielleicht auch den ein oder anderen Probekampf durchführen.
    Der Lanista stand ja mit dem Duccier fest, die Magister Gladii sollte zuerst ich übernehmen und vielleicht irgendwann auch mal einen Partner bekommen, damit wir uns abwechselnd darum kümmern könnten. Die Magister waren also als Gruppen-ID´s ausgelegt, was ich bis heute befürworten kann.


    Leider konnte das Projekt nicht realisiert werden, obwohl wir schon das OK seitens der SL hatten, da der Lanista in eine lange Abwesenheitsphase gewechselt ist.
    Vielleicht wäre ja etwas daraus geworden und ich lege euch nahe, nicht alle als Gladiatoren anzureisen und dann ohne Organisation und Hierarchien alleine zu stehen. Ihr müsst ja schließlich ausgebildet werden, bevor ihr gegeneinander antreten könnt. Gladiatoren waren damals auch gute Investitionen gewesen, die man nicht bereit war leichtfertig zu riskieren. ;)


    Ich fände es jedoch schön, wenn die Gladiatorenschule neu aufleben würde, egal wie. :)

    Tage vergingen, Nächte plagten die Zeit dazwischen. Und der Zustand des Senators besserte sich keinen Deut. Verzweifelt saßen die Ärzte bei ihm, hielten geradezu Wachen ab, um der Parzen Willen doch zu beschneiden.
    Es wurden Opfer dargebracht, denn Geld hatte man genug, nur die Wirkung fehlte.
    Die Ländereien wurden allesamt verwaltet, dafür wurde von ergebenen Verwaltern gesorgt. Und wenn niemand dazu geeignet erschien, so stellte man erfahrene Römer ein, welche zu einem gewissen Prozentanteil an den Erträgen partizipieren konnten - und diese waren immens.
    So vergingen nicht nur Tage, so vergingen auch Wochen ohne jedwede Spur der Besserung...